
Merz' gefährliches Spiel: Wie der Kanzler Europa vor Trump opfert
Die transatlantischen Beziehungen stehen vor einer historischen Zerreißprobe. Was Bundeskanzler Friedrich Merz als diplomatische Geste verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gefährlicher Kniefall vor Donald Trump. In der gestrigen Ausgabe von "Markus Lanz" wurde schonungslos offengelegt, wie naiv die deutsche Bundesregierung auf Trumps Spaltungsstrategie reagiert.
Ein Kanzler auf Abwegen
„America first ist fein, aber America alone kann nicht in eurem Interesse sein", hatte Merz verkündet und dann den verhängnisvollen Nachsatz geliefert: Falls die USA mit Europa nichts anfangen könnten, solle Washington doch wenigstens Deutschland zum Partner machen. Diese Aussage sei nicht weniger als ein Dolchstoß in den Rücken der europäischen Einheit.
Bundesbildungsministerin Karin Prien versuchte verzweifelt, die Worte ihres Kanzlers schönzureden. Der Kanzler reagiere „gelassen" und springe nicht über jedes Stöckchen, behauptete sie. Doch Moderator Markus Lanz ließ diese Verharmlosung nicht durchgehen. „Das ist doch nicht Ihr Ernst!", platzte es aus ihm heraus. Trump wolle Europa gezielt spalten – und Merz liefere ihm die Blaupause dafür.
Die Naivität der Großen Koalition
Die Journalistin Eva Quadbeck brachte es auf den Punkt: Merz' Formulierung sei „brandgefährlich". Der Kanzler erfülle damit genau Trumps Wunschtraum – einzelne europäische Länder aus dem Verbund zu lösen und bilateral über den Tisch zu ziehen. Besonders alarmierend: Bereits jetzt pilgerten Delegationen, darunter auch AfD-Abgeordnete, nach Washington und machten dort „große Versprechungen". Die Spaltung Europas sei keine theoretische Gefahr mehr, sondern ein laufender Prozess.
„Europa braucht jetzt selbst eine klare Strategie"
Diese Mahnung des ZDF-Korrespondenten Elmar Theveßen könnte nicht dringlicher sein. Er bezeichnete Trumps neue Sicherheitsstrategie als „eine Art Scheidungsurkunde für die NATO". Die USA stellten Europa vor die Wahl: entweder weiter als Juniorpartner mitlaufen oder als eigenständiger – und dann konkurrierender – Akteur auftreten.
Deutschlands militärische Schwäche
Während Militärexpertin Florence Gaub behauptete, Europa verfüge über ausreichende militärische Fähigkeiten, offenbarte die Diskussion die bittere Realität: Deutschland und Europa seien sicherheitspolitisch nackt. „Wir sollten aufhören, so zu tun, als hätten wir eine Sandkasten-Bundeswehr", meinte Gaub – doch genau das sei das Problem. Nach Jahren grüner Abrüstungsphantasien und sozialdemokratischer Friedensträumerei stehe Deutschland ohne schlagkräftige Verteidigung da.
Die Journalistin Quadbeck traf den Nagel auf den Kopf: Es mangele nicht nur an militärischen Fähigkeiten, sondern vor allem an politischer Geschlossenheit. Während Trump knallhart amerikanische Interessen durchsetze, zerfalle Europa in nationale Egoismen.
Ein Weckruf für Deutschland
Die Große Koalition unter Merz und Klingbeil erweise sich als unfähig, deutsche und europäische Interessen zu verteidigen. Statt Trump die Stirn zu bieten, krieche man zu Kreuze. Statt Europa zu stärken, biete man sich als willfähriger Einzelpartner an. Diese Politik der Unterwerfung gefährde nicht nur Deutschlands Stellung in der Welt, sondern auch unseren Wohlstand und unsere Sicherheit.
Es brauche endlich Politiker, die wieder für Deutschland einstehen – nicht gegen Europa, sondern als starker Partner in einem geeinten Europa. Die aktuelle Bundesregierung habe bewiesen, dass sie dieser Aufgabe nicht gewachsen sei. Deutschland verdiene eine Führung, die traditionelle Werte wie Souveränität, Stärke und Verlässlichkeit hochhalte, statt sich dem erstbesten Machtpolitiker anzudienen.
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