
Merz' Rekordschulden-Poker: 850 Milliarden Euro für eine Regierung ohne Plan
Die schwarz-rote Bundesregierung unter Friedrich Merz wagt ein Vabanquespiel historischen Ausmaßes. Mit geplanten Schulden von 850 Milliarden Euro über die Legislaturperiode hinweg stellt Finanzminister Lars Klingbeil alle bisherigen Rekorde in den Schatten. Was als mutiger Befreiungsschlag für die darbende deutsche Wirtschaft verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gefährliches Hasardspiel mit der Zukunft unseres Landes.
Das Gießkannenprinzip feiert fröhliche Urständ
Während Klingbeil im Bundestag wortreich darlegte, wer alles von den Rekordschulden profitieren solle – kurz gesagt: jeder und alles –, blieb er konkrete Antworten zu Einsparungen schuldig. Die Große Koalition verfällt in alte Muster zurück, die schon unter Angela Merkel zum Stillstand führten. Statt klarer Prioritäten regiert das Gießkannenprinzip: hier ein bisschen E-Auto-Förderung, dort die Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie, und natürlich darf auch das CSU-Wahlgeschenk Mütterrente nicht fehlen.
Die sogenannten Sparbemühungen des Finanzministers beschränken sich darauf, weitere Ausgabenwünsche seiner Kabinettskollegen im Umfang von 50 Milliarden Euro abgewehrt zu haben. Das ist ungefähr so, als würde man sich dafür feiern lassen, beim Großeinkauf nur drei statt fünf Flaschen Champagner gekauft zu haben, während der Kühlschrank leer bleibt.
Die Zinsfalle schnappt zu
Besonders besorgniserregend ist die langfristige Perspektive. Bereits 2029 könnte der jährliche Zinsdienst die 60-Milliarden-Euro-Marke überschreiten. Der Anteil nicht gebundener Haushaltsmittel würde binnen eines Jahrzehnts auf einen niedrigen einstelligen Prozentsatz schrumpfen. Künftige Regierungen wären dann faktisch handlungsunfähig – ein Zustand, der an die Weimarer Republik erinnert, als der Staat seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen konnte.
Strukturreformen? Fehlanzeige!
Die eigentlichen Probleme Deutschlands – ausufernde Bürokratie, ineffiziente Verwaltung, explodierende Sozialkosten – werden mit Geld zugeschüttet statt gelöst. Die Bundeswehr erhält Milliarden, ohne ihre strukturellen Beschaffungsprobleme anzugehen. Die Bahn bekommt Unsummen, agiert aber weiterhin planlos. Es ist, als würde man einem Alkoholiker eine Kiste Schnaps schenken und hoffen, er werde von selbst abstinent.
"Die Haushaltspläne sind eine gigantische Wette darauf, dass alles, aber wirklich alles glückt."
Diese treffende Einschätzung zeigt die ganze Naivität der Regierungspläne. Ein eskalierender Zollkonflikt mit den USA unter Trump, eine militärische Konfrontation zwischen Russland und der NATO oder eine chinesische Invasion Taiwans – jeder dieser externen Schocks würde die schönen Kalkulationen pulverisieren.
Die wahren Gewinner stehen schon fest
Während die Regierung von Wachstumsimpulsen träumt, profitieren vor allem die üblichen Verdächtigen: Subventionsempfänger, ineffiziente Staatsbetriebe und natürlich die Finanzindustrie, die sich an den Zinsen für die Rekordschulden eine goldene Nase verdient. Der normale Bürger hingegen wird die Zeche zahlen müssen – durch höhere Steuern, Inflation und einen Staat, der seinen grundlegenden Aufgaben nicht mehr nachkommen kann.
Ein Blick in die Geschichte mahnt zur Vorsicht
Die deutsche Geschichte kennt genügend Beispiele dafür, wohin unkontrollierte Staatsverschuldung führen kann. Von der Hyperinflation der Weimarer Republik bis zur Währungsreform 1948 – immer waren es die Sparer und die Mittelschicht, die am Ende die Rechnung bezahlten. Dass ausgerechnet eine CDU-geführte Regierung diese Lektionen ignoriert, ist besonders bitter.
Merz hatte im Wahlkampf versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Nun bricht er dieses Versprechen in einem Ausmaß, das selbst hartgesottene Politikbeobachter sprachlos macht. Die konservative Tugend der Sparsamkeit wurde auf dem Altar kurzfristiger Popularität geopfert.
Die Alternative: Solide Vermögenssicherung
In Zeiten, in denen die Politik mit der Zukunft unseres Landes Roulette spielt, gewinnen bewährte Wertanlagen an Bedeutung. Während Papiergeld durch Inflation und Schuldenpolitik entwertet wird, haben physische Edelmetalle über Jahrhunderte hinweg ihren Wert bewahrt. Gold und Silber sind keine Versprechen von Politikern, sondern greifbare Werte, die auch in Krisenzeiten Bestand haben.
Die schwarz-rote Koalition mag mit ihrem 850-Milliarden-Poker kurzfristig für Schlagzeilen sorgen. Langfristig denkende Bürger sollten jedoch ihre eigene Vorsorge nicht von den Launen einer orientierungslosen Politik abhängig machen. In einem ausgewogenen Vermögensportfolio gehören physische Edelmetalle heute mehr denn je zur unverzichtbaren Grundausstattung – als Versicherung gegen politische Experimente, die schon so oft in der Geschichte schiefgegangen sind.

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