
Milliardengrab "Rente mit 63": So teuer kommt uns die Frühverrentung wirklich zu stehen
Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) hat jetzt die Rechnung präsentiert – und sie ist schwindelerregend: Satte 13,3 Milliarden Euro kostete allein im Jahr 2023 die sogenannte "Rente mit 63". Ein Milliardengrab, das die arbeitende Bevölkerung Jahr für Jahr tiefer gräbt, während die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD unter Kanzler Friedrich Merz weiterhin an diesem kostspieligen Wahlgeschenk festhält.
Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen
Was die DRV als "nichtbeitragsgedeckte Leistungen" bezeichnet, ist nichts anderes als ein gigantisches Umverteilungsprogramm zu Lasten der jüngeren Generationen. Die Rechnung ist simpel: Wer früher in Rente geht, müsste normalerweise mit Abschlägen von bis zu 14,4 Prozent rechnen. Doch bei der abschlagsfreien Rente nach 45 Beitragsjahren? Fehlanzeige! Die Zeche zahlen alle anderen Beitragszahler.
Besonders pikant: Die DRV selbst spricht Klartext und bezeichnet diese Ausgaben als politisch verursachte Zusatzkosten. Mit anderen Worten: Die Politik verteilt Geschenke, für die sie selbst nicht aufkommen muss. Ein Schelm, wer dabei an Wählerstimmen denkt.
Der Fachkräftemangel wird künstlich verschärft
Während Deutschland händeringend nach Fachkräften sucht und die Wirtschaft unter Personalmangel ächzt, verabschieden sich erfahrene Arbeitnehmer vorzeitig in den Ruhestand. Die Ironie dabei: Dieselben Politiker, die über den Fachkräftemangel klagen, halten an einem System fest, das genau dieses Problem verschärft.
"Ein abschlagsfreier Renteneintritt nach 45 Beitragsjahren wird auch künftig möglich bleiben" – so steht es im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung.
Man fragt sich unwillkürlich: Haben Merz und Klingbeil aus den Fehlern der gescheiterten Ampel-Koalition nichts gelernt? Statt endlich die Reißleine zu ziehen, wird das teure Experiment fortgesetzt.
40 Milliarden Euro Finanzierungslücke – und niemand spricht darüber
Als wäre die 13,3-Milliarden-Rechnung nicht schon erschreckend genug, legt die DRV noch einen drauf: Die Gesamtdifferenz zwischen den tatsächlichen Kosten der nicht beitragsgedeckten Rentenleistungen und dem Bundeszuschuss betrug 2023 unfassbare 40 Milliarden Euro. Eine Summe, die jeden vernünftig denkenden Bürger sprachlos machen sollte.
Doch was macht die Politik? Sie erfindet neue Luftschlösser wie die "Aktivrente", bei der Rentner bis zu 2000 Euro steuerfrei dazuverdienen können sollen. Als ob das Problem dadurch gelöst würde, dass man denjenigen, die bereits im Ruhestand sind, noch mehr Vergünstigungen gewährt!
Die junge Generation zahlt die Zeche
Während die einen mit 63 oder 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen, müssen die Jüngeren immer länger arbeiten und immer höhere Beiträge zahlen. Die Generationengerechtigkeit? Ein Fremdwort in den Berliner Regierungszirkeln. Stattdessen wird munter weiter umverteilt – von Jung zu Alt, von fleißig zu früh verrentet.
Die neue Große Koalition hatte die Chance, einen Neuanfang zu wagen. Stattdessen setzt sie die verfehlte Rentenpolitik ihrer Vorgänger fort. Man kann nur hoffen, dass die Wähler bei der nächsten Gelegenheit die Quittung für diese Verschwendung präsentieren werden.
Zeit für einen echten Kurswechsel
Was Deutschland braucht, ist keine Symptombekämpfung durch "finanzielle Anreize" oder "mehr Flexibilität", sondern eine grundlegende Reform des Rentensystems. Die Fakten liegen auf dem Tisch: 13,3 Milliarden Euro jährlich für die "Rente mit 63", 40 Milliarden Euro Gesamtfinanzierungslücke – wie lange wollen wir uns das noch leisten?
Es ist höchste Zeit, dass die Politik den Mut aufbringt, unpopuläre aber notwendige Entscheidungen zu treffen. Andernfalls wird das Rentensystem kollabieren – und dann zahlen alle die Rechnung, Jung und Alt gleichermaßen. Die Frage ist nur: Wann wird die Politik endlich aufwachen?

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