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29.09.2025
05:52 Uhr

Moldau wählt Europa: Vernichtende Niederlage für Putins Marionetten

Die Moldauer haben gesprochen – und ihre Botschaft könnte deutlicher kaum sein. Mit fast 50 Prozent der Stimmen fegte die pro-europäische Regierungspartei PAS ihre prorussischen Gegner förmlich vom Platz. Während in Berlin die Große Koalition noch immer nach einem klaren außenpolitischen Kurs sucht, zeigt das kleine Moldau, was Entschlossenheit bedeutet: Ein klares Bekenntnis zu Europa und eine schallende Ohrfeige für Putins imperiale Träume.

David gegen Goliath – und David gewinnt

Was sich am Sonntag in der ehemaligen Sowjetrepublik abspielte, gleicht einem politischen Erdbeben. Die Partei für Aktion und Solidarität (PAS) von Präsidentin Maia Sandu erzielte nach Auszählung von 98 Prozent der Stimmen beeindruckende 49,8 Prozent. Das sogenannte "Patriotische Bündnis" – ein Name, der in Zeiten russischer Aggression wie blanker Hohn klingt – musste sich mit mageren 24,7 Prozent begnügen.

Besonders pikant: Die noch ausstehenden Stimmen der im Ausland lebenden Moldauer könnten der PAS sogar noch die absolute Mehrheit bescheren. Diese Diaspora-Moldauer, die in westlichen Ländern arbeiten und leben, wissen offenbar genau, was sie an Freiheit und Demokratie haben – im Gegensatz zu manchen deutschen Wählern, die immer noch romantischen Vorstellungen von "Wandel durch Handel" mit Autokraten nachhängen.

Russlands schmutzige Tricks verpuffen

Der Kreml hatte alle Register gezogen, um Moldau wieder unter seine Fittiche zu zwingen. Cyberangriffe auf die Wahlinfrastruktur, Bombendrohungen in Wahllokalen, massive Desinformationskampagnen – das volle Programm aus Putins Giftküche kam zum Einsatz. Doch die Moldauer ließen sich nicht einschüchtern. Sie trotzten den Drohungen und wählten ihre Zukunft selbst.

Die Regierung sprach von der "wichtigsten Wahl seit der Unabhängigkeit Moldaus von der Sowjetunion" – und sie behielt recht. Es war eine Wahl zwischen Freiheit und Knechtschaft, zwischen europäischen Werten und russischem Autoritarismus.

Während unsere Ampel-Nachfolger in Berlin noch immer zögerlich agieren und sich in endlosen Debatten über die richtige Balance zwischen Dialog und Härte gegenüber Russland verlieren, zeigt Moldau, wie man Haltung beweist. Ein Land, das direkt an der Ukraine liegt und die Folgen russischer Aggression hautnah miterlebt, lässt sich nicht von Moskaus Drohgebärden beeindrucken.

Die üblichen Verdächtigen schäumen

Wie zu erwarten, reagierte das prorussische Lager mit den üblichen Reflexen. Igor Dodon, Co-Vorsitzender des gescheiterten "Patriotischen Bündnisses", rief umgehend zu Protesten auf – die klassische Verlierer-Strategie aus dem Lehrbuch autoritärer Bewegungen. Wenn das Volk nicht so wählt, wie es soll, muss eben das Ergebnis angezweifelt werden. Ein Muster, das wir zur Genüge kennen.

Ein Signal für ganz Europa

Der Wahlsieg in Moldau sendet ein kraftvolles Signal aus. Während in Deutschland die politische Elite noch immer glaubt, man könne es allen recht machen und müsse nur genug "Brücken bauen", zeigt ein kleines Land mit gerade einmal 2,6 Millionen Einwohnern, was Rückgrat bedeutet. Die Moldauer haben verstanden, dass es in der Auseinandersetzung zwischen Demokratie und Autokratie keine Neutralität geben kann.

Besonders bemerkenswert ist der Zeitpunkt dieser Wahl. Mitten im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, während die Energiepreise explodieren und die wirtschaftlichen Folgen des Konflikts ganz Europa erschüttern, entscheiden sich die Moldauer für den europäischen Weg. Sie lassen sich nicht von kurzfristigen Härten abschrecken, sondern blicken auf die langfristige Perspektive.

Was Deutschland lernen könnte

Die moldauische Wahl sollte auch hierzulande zum Nachdenken anregen. Während unsere Große Koalition unter Friedrich Merz zwar verbal härter gegenüber Russland auftritt als ihre Vorgänger, fehlen noch immer die konsequenten Taten. Moldau zeigt: Man kann sich klar positionieren, ohne in Kriegsrhetorik zu verfallen. Man kann für europäische Werte einstehen, ohne naiv zu sein.

Die Moldauer haben begriffen, was in Berlin offenbar noch immer nicht vollständig angekommen ist: Putin versteht nur die Sprache der Stärke. Appeasement und endlose Dialogangebote werden als Schwäche ausgelegt. Ein Land, das seine Souveränität und seine Werte verteidigen will, muss bereit sein, dafür auch einen Preis zu zahlen.

Gold glänzt in unsicheren Zeiten

Die geopolitischen Verwerfungen, die sich in Moldau so dramatisch zeigen, unterstreichen einmal mehr die Bedeutung krisenfester Wertanlagen. Während Währungen unter politischen Turbulenzen leiden und Aktienmärkte volatil reagieren, behält physisches Gold seinen Wert. Gerade in Zeiten, in denen die Weltordnung neu verhandelt wird und autoritäre Regime ihre Muskeln spielen lassen, bieten Edelmetalle eine solide Absicherung gegen Unsicherheiten.

Der moldauische Wahlsieg mag ein Hoffnungsschimmer für die Demokratie sein, doch die Herausforderungen bleiben gewaltig. Russland wird nicht aufgeben, seinen Einfluss in der Region auszuweiten. Die wirtschaftlichen und politischen Risiken bleiben hoch. In solchen Zeiten ist es klug, einen Teil des Vermögens in bewährte Sachwerte wie Gold und Silber anzulegen – als Versicherung gegen die Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Welt.

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