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17.06.2025
00:32 Uhr

Mossad-Operation gegen Iran: Acht Monate Vorbereitung für einen verheerenden Schlag

Die israelische Militäroperation vom 13. Juni gegen den Iran, bei der Nuklearanlagen, Raketenstellungen und hochrangige Führungsziele angegriffen wurden, sei das Ergebnis achtmonatiger verdeckter Planungen durch israelische Geheimdienst- und Militärbehörden gewesen, berichtet Axios. Was hier als "Verteidigungsmaßnahme" verkauft wird, offenbart einmal mehr die gefährliche Eskalationsspirale im Nahen Osten.

Premierminister Benjamin Netanyahu verkündete, das Ziel der Operation sei es, Irans nukleare und ballistische Raketenfähigkeiten zu "eliminieren". "Diese Operation wird so lange fortgesetzt, wie nötig, bis wir die Mission abgeschlossen haben", erklärte er mit einer Entschlossenheit, die wenig Raum für diplomatische Lösungen lässt.

Gezielte Tötungen und massive Zerstörung

Laut Axios hätten die ersten Angriffswellen etwa 25 Nuklearwissenschaftler ins Visier genommen, wobei mindestens zwei getötet worden seien. Auch die Ermordung von Irans obersten Militärführern, einschließlich des Kommandeurs der Islamischen Revolutionsgarde (IRGC) und des militärischen Generalstabschefs, gehörte zum Operationsplan. Wohngebiete in Teheran seien ebenfalls bombardiert worden, was zu erheblichen Schäden und zivilen Opfern geführt habe.

Israelische Kampfflugzeuge hätten großangelegte Bombenangriffe über dem Iran durchgeführt, während Mossad-Agenten am Boden angeblich Sabotageaktionen an wichtigen Raketen- und Luftverteidigungsanlagen durchgeführt hätten. Man fragt sich unwillkürlich: Wo bleibt hier die vielgepriesene "regelbasierte internationale Ordnung", wenn ein Staat ungestraft Wissenschaftler ermordet und zivile Infrastruktur bombardiert?

Die fragwürdige Rolle Washingtons

Besonders brisant ist die Rolle der USA in diesem Konflikt. Während Präsident Donald Trump öffentlich vor israelischen Aktionen warnte, die die Atomverhandlungen "in die Luft sprengen" könnten, behaupten zwei israelische Beamte gegenüber Axios, Washington habe Tel Aviv tatsächlich grünes Licht gegeben. "Wir hatten ein klares grünes Licht der USA", sagte einer von ihnen.

Trump bestätigte nach den Angriffen, er habe Vorkenntnis von der Attacke gehabt, behauptete aber, die USA hätten keine aktive Rolle gespielt. "Ich habe dem Iran Chance um Chance gegeben, einen Deal zu machen", erklärte Trump. "Sie haben sich für Konfrontation entschieden." Diese Aussage wirft Fragen auf: Welche Art von "Deal" schwebt der US-Administration vor, und warum sollte ein souveräner Staat auf sein Recht zur friedlichen Nutzung der Kernenergie verzichten?

Die iranische Reaktion

Der iranische Oberste Führer Ali Khamenei verurteilte die Angriffe scharf: "Das zionistische Regime hat heute im Morgengrauen mit seinen satanischen, blutbefleckten Händen ein Verbrechen in unserem geliebten Land begangen. Es hat seine bösartige Natur noch mehr als zuvor offenbart, indem es Wohngebiete ins Visier nahm." Er warnte: "Das [zionistische] Regime sollte mit einer schweren Bestrafung rechnen. Mit Gottes Gnade wird der mächtige Arm der Streitkräfte der Islamischen Republik sie nicht ungestraft davonkommen lassen."

Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Diese Operation, die Axios als "wohl den größten einzelnen Schlag gegen das iranische Regime seit 1979" bezeichnet, könnte weitreichende Konsequenzen haben. Teheran hat bereits schwere Vergeltung angedroht und droht damit, sowohl israelische als auch US-Militäranlagen in der Region anzugreifen.

Was hier als präventive Verteidigung verkauft wird, ist in Wahrheit ein gefährlicher Präzedenzfall. Wenn gezielte Tötungen von Wissenschaftlern und Bombardierungen ziviler Gebiete zur akzeptierten Norm werden, wo endet dann die Eskalation? Die Geschichte lehrt uns, dass solche Aktionen selten zu mehr Sicherheit führen, sondern meist nur den Kreislauf der Gewalt weiter anheizen.

In einer Zeit, in der die Welt bereits mit genügend Krisen konfrontiert ist, sollte man meinen, dass verantwortungsvolle Staatsführung auf Diplomatie und Deeskalation setzt. Stattdessen erleben wir eine weitere Runde im endlosen Nahostkonflikt, bei der am Ende wieder die Zivilbevölkerung den höchsten Preis zahlt. Während die politischen Eliten ihre Machtspiele spielen, sind es die einfachen Menschen, die unter den Folgen leiden müssen.

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