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27.10.2025
07:17 Uhr

Mysteriöse Doppelabstürze im Südchinesischen Meer werfen Fragen auf

Was sich am Sonntagnachmittag im Südchinesischen Meer abspielte, liest sich wie ein Drehbuch für einen Militärthriller: Innerhalb von nur 30 Minuten stürzten zwei US-Militärmaschinen vom selben Flugzeugträger ab. Erst ein Helikopter, dann ein Kampfjet. Die offizielle Version spricht von "Unfällen" bei "Routineeinsätzen". Doch die zeitliche Nähe der beiden Vorfälle wirft unweigerlich Fragen auf, die das US-Militär bislang unbeantwortet lässt.

Auffällige Häufung von Zwischenfällen

Der MH-60R Sea Hawk Helikopter ging gegen 14:45 Uhr Ortszeit zu Wasser, nur eine halbe Stunde später folgte die F/A-18F Super Hornet. Beide Maschinen waren von der USS Nimitz gestartet, einem der mächtigsten Flugzeugträger der US-Marine. Dass alle fünf Besatzungsmitglieder gerettet werden konnten, grenzt angesichts der Umstände an ein Wunder. Doch die Erleichterung über die glimpflich ausgegangenen Abstürze kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier möglicherweise mehr im Spiel ist als bloße technische Defekte.

Besonders brisant: Das US-Militär schweigt sich über den genauen Ort der Abstürze aus. In einem Gebiet, das zum geopolitischen Pulverfass geworden ist, wirkt diese Geheimniskrämerei alles andere als beruhigend. China beansprucht bekanntlich nahezu das gesamte Südchinesische Meer für sich - allen internationalen Schiedssprüchen zum Trotz. Die Präsenz amerikanischer Kriegsschiffe in diesen Gewässern ist Peking seit jeher ein Dorn im Auge.

Technisches Versagen oder mehr?

Die offizielle Darstellung von "Routineeinsätzen" wirft weitere Fragen auf. Warum stürzen zwei unterschiedliche Fluggeräte innerhalb kürzester Zeit ab? Handelt es sich tatsächlich um einen unglücklichen Zufall oder könnten externe Faktoren eine Rolle gespielt haben? In Zeiten modernster elektronischer Kriegsführung sind Störungen von Navigationssystemen oder Kommunikationseinrichtungen keine Science-Fiction mehr.

Auffällig ist auch, dass sich die Zwischenfälle mit US-Kampfjets in diesem Jahr häufen. Bereits im April ging eine F/A-18E von der USS Harry S. Truman im Roten Meer verloren, im Mai verunglückte ein weiterer Jet desselben Typs. Zwar gab es keine Todesopfer, doch die Serie wirft ein schlechtes Licht auf den Zustand der US-Luftstreitkräfte.

Machtspiele im Pazifik

Die Vorfälle ereignen sich zu einem Zeitpunkt, an dem die Spannungen im Südchinesischen Meer ohnehin auf einem Höhepunkt sind. China militarisiert die Region systematisch, baut künstliche Inseln und stationiert Waffensysteme. Die USA halten mit "Freiheit der Navigation"-Operationen dagegen - ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel, bei dem ein Funke genügen könnte, um einen größeren Konflikt zu entfachen.

Während die Biden-Administration in Washington noch immer auf Deeskalation setzt, dürfte sich dies unter Präsident Trump ab Januar schlagartig ändern. Seine angekündigte harte Linie gegenüber China könnte die ohnehin angespannte Lage weiter verschärfen. Die jüngsten Abstürze könnten ein Vorgeschmack darauf sein, was uns in den kommenden Jahren im Pazifik erwartet.

"Die Ursache beider Vorfälle werde untersucht", heißt es lapidar von Seiten der US-Marine. Doch ob die Öffentlichkeit jemals die wahren Hintergründe erfahren wird, darf bezweifelt werden.

Fest steht: Die Dominanz der USA im Pazifik bröckelt. Technische Pannen, überdehnte Einsätze und eine zunehmend selbstbewusste chinesische Marine setzen der einst unumstrittenen Supermacht zu. Die Abstürze vom Sonntag könnten symptomatisch für eine neue Ära sein, in der die amerikanische Überlegenheit zur See nicht mehr selbstverständlich ist. Für die Stabilität der Region und den Welthandel, der zu großen Teilen durch diese Gewässer fließt, verheißt das nichts Gutes.

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