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25.10.2025
16:20 Uhr

Nestlé-Kahlschlag: 16.000 Mitarbeiter müssen gehen – während die Konzernspitze von "Zukunftssicherung" schwadroniert

Der Schweizer Lebensmittelgigant Nestlé läutet eine neue Ära ein – und diese beginnt mit einem brutalen Kahlschlag. Satte 16.000 Arbeitsplätze sollen weltweit wegfallen, während die Konzernführung von "notwendiger Transformation" und "Wettbewerbsfähigkeit" faselt. Ein Déjà-vu der besonderen Art: Wieder einmal müssen die kleinen Angestellten die Zeche für Managementfehler der Vergangenheit zahlen.

Die Opferlämmer der Globalisierung

Besonders perfide erscheint die Verteilung der Streichungen: 12.000 Jobs in der Verwaltung, weitere 4.000 in Produktion und Lieferkette. Es trifft also genau jene, die jahrelang das Rückgrat des Konzerns bildeten. Der neue Konzernchef Philipp Navratil, gerade einmal anderthalb Monate im Amt, verkündet vollmundig: "Die Welt verändert sich, und Nestlé muss sich schneller verändern." Man könnte meinen, er habe diese Weisheit gerade erst entdeckt.

Drei Milliarden Franken wolle man bis 2027 einsparen – auf dem Rücken der Belegschaft, versteht sich. Während in den Chefetagen weiterhin fürstliche Gehälter kassiert werden, müssen Tausende Familien um ihre Existenz bangen. Ein Musterbeispiel dafür, wie die moderne Konzernwelt funktioniert: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.

Schöne neue Digitalwelt

Natürlich darf in der Begründung für diesen Radikalschnitt das Zauberwort "Digitalisierung" nicht fehlen. Man wolle in neue Technologien und nachhaltige Produktionsprozesse investieren, heißt es. Übersetzt bedeutet das: Menschen werden durch Maschinen ersetzt, und das Ganze wird als Fortschritt verkauft. Die vielgepriesene Nachhaltigkeit endet offenbar dort, wo es um die soziale Verantwortung gegenüber den eigenen Mitarbeitern geht.

"Das Management plant, die Margen durch Premiumprodukte zu erhöhen"

Ah ja, Premiumprodukte – während die Inflation den normalen Bürgern das letzte Hemd auszieht, setzt Nestlé auf teurere Produkte für die Besserverdienenden. Ein Schelm, wer dabei an die wachsende soziale Schere denkt.

Wassergeschäft als Bauernopfer

Als wäre der Stellenabbau nicht genug, plant Finanzchefin Anna Manz auch noch den Verkauf von Teilen des Wassergeschäfts. Wasser – jenes Grundnahrungsmittel, das eigentlich ein Menschenrecht sein sollte – wird zur Handelsware degradiert, um die Konzernkasse aufzubessern. Man könnte fast meinen, die Verantwortlichen hätten ihre moralischen Kompass irgendwo zwischen Gewinnmaximierung und Shareholder Value verloren.

Die wahren Gewinner

Während 16.000 Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren, meldet Nestlé stolz ein organisches Umsatzwachstum von 3,3 Prozent. Die ersten neun Monate brachten 65,87 Milliarden Franken ein – mehr als Analysten erwartet hatten. Die Botschaft ist klar: Es läuft gut für den Konzern, nur eben nicht für seine Mitarbeiter.

Der neue Chef Navratil und Verwaltungsratspräsident Pablo Isla tragen nun die "schwere Last", das Vertrauen der Investoren wiederzugewinnen. Man beachte: nicht das Vertrauen der Mitarbeiter, nicht das der Gesellschaft – nein, das der Investoren. Prioritäten müssen schließlich gesetzt werden.

Ein Blick in die Zukunft

Was lehrt uns diese Geschichte? In Zeiten, in denen Konzerne Rekordgewinne einfahren, werden Mitarbeiter als erstes geopfert, wenn es darum geht, noch mehr Profit zu generieren. Die Politik schaut tatenlos zu, während die Globalisierung ihre hässliche Fratze zeigt. Und während in Deutschland die Ampel-Nachfolgeregierung von sozialer Gerechtigkeit schwadroniert, zeigt die Realität ein anderes Bild.

Vielleicht sollten sich kluge Anleger in diesen unsicheren Zeiten überlegen, ob sie ihr Vermögen nicht lieber in beständige Werte wie physische Edelmetalle investieren. Gold und Silber kennen keine Stellenstreichungen, keine Digitalisierung und keine windigen Managemententscheidungen. Sie sind seit Jahrtausenden ein verlässlicher Wertspeicher – ganz im Gegensatz zu den Versprechen moderner Konzernlenker.

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