
Netanjahu fordert Rotes Kreuz zur Geisel-Versorgung auf – Humanitäre Krise spitzt sich zu
Die Lage im Nahen Osten bleibt weiterhin angespannt. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich nun mit einem dringenden Appell an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) gewandt. Der Regierungschef forderte die humanitäre Organisation auf, bei der Versorgung der im Gazastreifen festgehaltenen israelischen Geiseln zu helfen.
Dramatische Propagandavideos erschüttern die Öffentlichkeit
Der Hilferuf Netanjahus erfolgte nach der Veröffentlichung verstörender Propagandavideos durch die Hamas und den Islamischen Dschihad. Die Aufnahmen zeigen zwei junge israelische Männer, die seit Oktober 2023 in Gefangenschaft sind. Besonders schockierend sei das Video des abgemagerten Evyatar David gewesen, der in einem engen Tunnel sein eigenes Grab schaufeln müsse. Ein weiteres Video zeige den deutsch-israelischen Staatsbürger Rom Braslavski, der gezwungen werde, sich Nachrichtenberichte über die Hungersnot der palästinensischen Bevölkerung anzusehen.
Diese Bilder hätten nicht nur in Israel, sondern weltweit für Entsetzen gesorgt. Sie verdeutlichen die psychologische Kriegsführung, die in diesem Konflikt zum Einsatz komme.
Gespräche mit IKRK-Delegation
Nach Angaben aus Netanjahus Büro habe der Premierminister direkt mit Julien Lerisson, dem Leiter der IKRK-Delegation in der Region, gesprochen. Dabei sei es konkret um die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und sofortiger medizinischer Hilfe für die Geiseln gegangen. Das Rote Kreuz stehe nun vor der Herausforderung, in einem aktiven Kriegsgebiet humanitäre Hilfe zu leisten.
Humanitäre Katastrophe nach 22 Monaten Krieg
Nach fast zwei Jahren andauernder Kampfhandlungen habe sich die Situation im Gazastreifen zu einer humanitären Katastrophe entwickelt. Mehr als hundert Hilfsorganisationen warnten kürzlich vor einem "massenhaften Verhungern" in dem Palästinensergebiet. Diese dramatische Entwicklung erhöhe den internationalen Druck auf Israel, mehr Hilfsgüter in den Gazastreifen zu lassen und einer neuen Waffenruhe zuzustimmen.
Die Bundeswehr habe bereits weitere 22 Paletten mit Hilfsgütern über dem Gebiet abgeworfen, doch Experten bezweifeln, dass diese Maßnahmen ausreichen würden, um die Not der Zivilbevölkerung zu lindern.
Internationale Reaktionen und politischer Druck
Der internationale Druck auf alle Konfliktparteien wachse stetig. Während Israel auf die Freilassung seiner Geiseln poche, fordere die internationale Gemeinschaft verstärkt humanitäre Korridore für die notleidende Zivilbevölkerung im Gazastreifen. Diese komplexe Gemengelage mache eine diplomatische Lösung zunehmend schwieriger.
Die Situation verdeutliche einmal mehr, wie wichtig stabile Vermögenswerte in Krisenzeiten seien. Während politische Konflikte die Märkte erschüttern können, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber traditionell einen sicheren Hafen für Anleger, die ihr Vermögen vor geopolitischen Risiken schützen möchten.

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