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01.09.2025
07:39 Uhr

Öffentlich-rechtlicher Größenwahn: 400.000 Euro für neun Schubladen

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat wieder einmal bewiesen, dass er mit dem Geld der Zwangsgebührenzahler umgeht wie ein Betrunkener mit seiner letzten Flasche Schnaps. Für schlappe 400.000 Euro – in Worten: vierhunderttausend – ließ man sich von der "Gesellschaft für innovative Marktforschung" eine Studie anfertigen, die das deutsche Fernsehpublikum in neun hübsche kleine Schubladen sortiert. Das Ergebnis dieser teuren Nabelschau? Eine bizarre Selbstbespiegelung, die mehr über die Weltanschauung der Auftraggeber verrät als über die tatsächlichen Mediennutzer.

Die infantile Typologie der Gebührenverschwendung

Was bekommen die Deutschen für ihre Zwangsabgabe? Neun sogenannte "Digital Media Types" – kurz DMT. Da wären zum Beispiel die "Verantwortungsvollen", die "Traditionsbewussten" oder die "Neokulturellen". Die grafische Darstellung dieser Typen erinnert an Piktogramme aus einem Kindergarten-Malbuch. Aber vielleicht passt das ja zum intellektuellen Niveau derer, die solche Studien in Auftrag geben.

Besonders aufschlussreich wird es bei der Charakterisierung der einzelnen Typen. Die "Verantwortungsvollen" – zu 64 Prozent weiblich und zwischen 50 und 70 Jahren alt – werden als "junggebliebene, aufgeschlossene und heimatverbundene Menschen mit einem hohen moralischen Anspruch" beschrieben. Man könnte meinen, hier hätten sich ARD und ZDF eine eigene Kategorie für die staatsfinanzierten "Omas gegen rechts" basteln lassen. Und tatsächlich: Diese Gruppe soll angeblich 15 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen. Fünfzehn Prozent! Wenn das stimmen würde, müsste Deutschland vor lauter moralischer Überlegenheit bereits in den Himmel aufgestiegen sein.

Die versteckte Agenda hinter den Formulierungen

Noch entlarvender ist die Beschreibung der "Traditionsbewussten". Diese seien zwar engagiert in Kirchengemeinden und Vereinen – aber sie wirkten auch "sehr festgelegt und konservativ". Man beachte das kleine Wörtchen "aber". Hier wird konservativ sein als Makel dargestellt, als etwas, das trotz allen Engagements negativ zu bewerten sei. Diese anti-bürgerliche Weltsicht zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Studie.

"Für sehr, sehr viel Geld der Zwangsgebührenzahler haben ARD und ZDF also genau diese Zwangsgebührenzahler analysieren lassen."

Die Dreistigkeit kennt keine Grenzen

Als wäre die Verschwendung von 400.000 Euro nicht genug, zeigt sich die wahre Frechheit im Detail: Wer die vollständigen Studienergebnisse einsehen möchte – wohlgemerkt eine Studie, die bereits mit Gebührengeldern finanziert wurde – darf noch einmal 950 Euro für ein E-Book überweisen. Pro Download, versteht sich. Das ist, als würde man erst für den Bau einer Straße zahlen müssen und dann noch einmal Maut für deren Benutzung.

Diese Praxis offenbart die ganze Arroganz des öffentlich-rechtlichen Systems. Man lässt sich vom Bürger zwangsfinanzieren, hält die Ergebnisse dann aber unter Verschluss und verlangt für den Zugang noch einmal Geld. In welcher Parallelwelt leben diese Herrschaften eigentlich?

Der Niedergang der Sozialwissenschaften

Was hier als wissenschaftliche Studie verkauft wird, ist in Wahrheit ein Armutszeugnis für die empirischen Sozialwissenschaften. In der typisch menschenfernen Sprache von Unternehmensberatern werden mit modern klingenden Kunstwörtern methodische Tiefe und Seriosität vorgegaukelt. Doch statt ein realistisches Bild der deutschen Medienlandschaft zu zeichnen, spiegelt diese Studie lediglich das Weltbild der überbezahlten Verwaltungsangestellten von ARD und ZDF wider.

Die Studie verspricht den Sendern zahlreiche Vorteile: Sie könnten damit "Medienprogramme für spezifische Nutzertypen schaffen" oder "die Performance von Produktplatzierungen steigern". Das klingt verdächtig nach kommerziellem Marketing – etwas, das ein gebührenfinanzierter Rundfunk eigentlich gar nicht nötig haben sollte. Oder zeigt sich hier etwa, dass ARD und ZDF längst mehr Werbeagentur als Bildungsauftrag sind?

Ein System, das sich selbst ad absurdum führt

Diese Studie ist symptomatisch für ein System, das völlig aus den Fugen geraten ist. Während die Bürger mit immer höheren Gebühren belastet werden, während die Programme immer einseitiger und ideologischer werden, gönnt sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk teure Selbstbespiegelungen. Man feiert sich selbst, bestätigt die eigenen Vorurteile und lässt sich das auch noch fürstlich bezahlen.

Die wahre Ironie liegt darin, dass vermutlich ein Großteil der Gebührenzahler in keine der neun Kategorien passt. Wo ist zum Beispiel der Typ des "Zwangsverpflichteten", der seit Jahren widerwillig zahlt und längst auf alternative Medien umgestiegen ist? Wo ist der "Systemkritiker", der die einseitige Berichterstattung durchschaut hat? Diese Typen kommen in der schönen neuen Welt von ARD und ZDF natürlich nicht vor.

Am Ende bleibt die bittere Erkenntnis: 400.000 Euro für eine Studie, die niemand braucht, die nichts verbessert und die nur dazu dient, das eigene Weltbild zu bestätigen. Das ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk im Jahr 2025 – ein aufgeblähter Apparat, der sich selbst genügt und dabei vergessen hat, wem er eigentlich dienen sollte: den Bürgern, die ihn zwangsweise finanzieren müssen.

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