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26.05.2025
11:36 Uhr

Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk im freien Fall: Junge Generation kehrt ARD und ZDF den Rücken

Die neuesten Zahlen sind ein vernichtendes Zeugnis für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Innerhalb von nur fünf Jahren haben ARD und ZDF mehr als die Hälfte ihrer Zuschauer unter 50 Jahren verloren. Ein Rückgang um satte 54 Prozent – das ist nicht nur ein Warnschuss, sondern das Todesurteil für ein System, das sich hartnäckig weigert, die Zeichen der Zeit zu erkennen.

Die schonungslose Wahrheit hinter den Zahlen

Die Auswertung des ÖRR-Kritikers Lutz Olaf, basierend auf Daten der AGF Videoforschung, offenbart das ganze Ausmaß der Misere: Während im April 2020 noch durchschnittlich 1,62 Millionen Menschen unter 50 Jahren die beliebtesten Sendungen der Öffentlich-Rechtlichen verfolgten, sind es heute nur noch klägliche 880.000. Selbst die einst so stolze Tagesschau, das Flaggschiff der ARD, kann die jüngere Generation nicht mehr vor die Bildschirme locken.

Was hier passiert, ist nichts weniger als eine Abstimmung mit der Fernbedienung. Die junge und mittlere Generation hat genug von der einseitigen Berichterstattung, dem erhobenen Zeigefinger und der permanenten Belehrung durch einen Rundfunk, der sich längst von seinem eigentlichen Auftrag verabschiedet hat.

Der verzweifelte Griff nach mehr Geld

Doch anstatt endlich die richtigen Schlüsse zu ziehen und das eigene Programm kritisch zu hinterfragen, reagieren ARD und ZDF wie immer: Sie wollen mehr Geld. Trotz massiver Zuschauereinbußen fordern sie dreist eine Erhöhung der Rundfunkgebühren. Als die Bundesländer diesem Ansinnen einen Riegel vorschoben, zogen die Sender sogar vor das Bundesverfassungsgericht. Ein Armutszeugnis für Institutionen, die offenbar glauben, sie hätten ein gottgegebenes Recht auf die Zwangsgebühren der Bürger.

Die wahren Gründe für den Exodus

Warum wenden sich gerade junge Menschen in Scharen ab? Die Antwort liegt auf der Hand: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat sich zu einer ideologischen Echokammer entwickelt, in der kritische Stimmen systematisch ausgegrenzt werden. Statt ausgewogener Berichterstattung dominiert ein linkslastiger Mainstream, der die Sorgen und Nöte der normalen Bürger konsequent ignoriert.

Die permanente Bevormundung in Sachen Klimapolitik, die einseitige Berichterstattung über Migration und die unkritische Hofberichterstattung über die Ampelregierung – all das trägt dazu bei, dass sich immer mehr Menschen von ARD und ZDF abwenden. Wer will schon für ein Programm bezahlen, das einen permanent belehrt und die eigene Lebensrealität komplett ausblendet?

Ein System am Ende

Besonders bitter: Selbst Sondersendungen zu bedeutenden Ereignissen wie dem Tod von Papst Franziskus lockten nur noch knapp 800.000 Menschen unter 50 vor die Bildschirme. Das zeigt überdeutlich: Die Bindung ist nachhaltig zerstört. Die junge Generation hat sich längst anderen Informationsquellen zugewandt – Quellen, die nicht von oben herab dozieren, sondern auf Augenhöhe berichten.

Die Privatsender leiden zwar ebenfalls unter Zuschauerschwund, doch sie finanzieren sich wenigstens nicht durch Zwangsgebühren. Wenn RTL oder ProSieben keine Zuschauer mehr finden, ist das deren Problem. Wenn aber ARD und ZDF die Menschen nicht mehr erreichen, werden trotzdem weiter Milliarden an Gebührengeldern verschwendet.

Zeit für radikale Reformen

Diese Zahlen sollten ein Weckruf sein – nicht nur für die Verantwortlichen bei ARD und ZDF, sondern vor allem für die Politik. Es kann nicht sein, dass junge Menschen, die das Programm der Öffentlich-Rechtlichen nachweislich nicht nutzen, trotzdem zur Kasse gebeten werden. Ein System, das seine Zielgruppe derart verfehlt, hat seine Existenzberechtigung verloren.

Was wir brauchen, ist keine Gebührenerhöhung, sondern eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Weniger Ideologie, mehr Ausgewogenheit. Weniger Belehrung, mehr Information. Weniger Verschwendung, mehr Effizienz. Nur so könnte es vielleicht noch gelingen, das Vertrauen der jungen Generation zurückzugewinnen. Doch dafür müssten die Verantwortlichen erst einmal einsehen, dass sie ein Problem haben. Und genau daran mangelt es offenbar.

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