
Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk im freien Fall: Nur noch 31 Prozent der Deutschen vertrauen ARD und ZDF
Die Zeiten, in denen ARD und ZDF als vertrauenswürdige Informationsquellen galten, scheinen endgültig vorbei zu sein. Eine aktuelle Erhebung des schweizerischen Medienunternehmens Media Tenor offenbart schonungslos, was viele längst ahnten: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat das Vertrauen der Bevölkerung verspielt. Gerade einmal 31 Prozent der Deutschen bringen den Sendern noch Vertrauen entgegen – ein vernichtendes Urteil für Anstalten, die sich gerne als vierte Gewalt im Staat inszenieren.
Das Vertrauensdesaster geht weit über die Medien hinaus
Doch die Misere beschränkt sich keineswegs auf die Rundfunkanstalten. Der sogenannte Common-Sense-Index zeichnet ein düsteres Bild vom Zustand unserer Institutionen. Die Verwaltung genießt das Vertrauen von mageren 27 Prozent der Bürger, die EU kommt auf klägliche 25 Prozent. Am Boden liegt das Vertrauen in die aktuelle Bundesregierung: Nur noch 17 Prozent der Deutschen schenken der Großen Koalition unter Friedrich Merz ihr Vertrauen – trotz des vollmundigen Versprechens eines Neuanfangs nach dem Ampel-Chaos.
Besonders bitter dürfte für die Verantwortlichen sein, dass selbst Arbeitgeber mit zwölf Prozent nur noch schlechter abschneiden. Ein Land, in dem die Bürger weder ihrer Regierung noch ihren Medien trauen – das sind Zustände, die man eigentlich nur aus gescheiterten Staaten kennt.
Systematische Realitätsverweigerung: Wenn Journalisten an den Menschen vorbei senden
Die Gründe für diesen dramatischen Vertrauensverlust liegen auf der Hand. Die Studie deckt schonungslos auf, wie die öffentlich-rechtlichen Sender systematisch an den Sorgen der Menschen vorbei berichten. Während das Thema Einwanderungskontrolle laut Ipsos-Sorgenbarometer die größte Sorge der Deutschen darstellt, taucht es in gerade einmal 0,82 Prozent aller Nachrichtensendungen auf. Stattdessen dominiert die Kriegsberichterstattung – obwohl dies nur die viertgrößte Sorge der Bevölkerung ist.
Noch grotesker wird es beim Thema Kriminalität: 31 Prozent der Deutschen sorgen sich um Gewalt und Verbrechen, doch in den Hauptnachrichtensendungen findet das Thema in verschwindenden 0,44 Prozent aller Sendungen Erwähnung. Wer sich fragt, warum immer mehr Bürger von "Lügenpresse" sprechen, findet hier die Antwort.
Die Gender-Ideologie als Sargnagel der Glaubwürdigkeit
Ein besonders eindrückliches Beispiel für die Entfremdung zwischen Sendern und Publikum liefert das Thema Gendern. Satte 71 Prozent der Deutschen halten die Gender-Sprachregelungen für übertrieben – selbst bei den 16- bis 29-Jährigen sind es noch 65 Prozent. Dennoch wird in den Redaktionsstuben munter weiter gegendert, als gäbe es kein Morgen. Die Message an die Gebührenzahler könnte deutlicher nicht sein: Eure Meinung interessiert uns nicht.
Diese arrogante Haltung zieht sich wie ein roter Faden durch die Berichterstattung. Während die Sender ihre eigene ideologische Agenda vorantreiben, bleiben die echten Sorgen der Menschen auf der Strecke. Die zunehmende Kriminalität durch Migranten, die explodierende Bürokratie, die Sorgen um die Zukunft unserer Kinder – all das findet in den Programmen kaum statt.
Die schweigende Mehrheit ist sich einiger als gedacht
Dabei zeigt die Studie auch: Die angeblich so gespaltene Gesellschaft ist sich in vielen Fragen erstaunlich einig. 85 Prozent befürworten verbindliche Vorschulklassen für Einwandererkinder mit mangelnden Deutschkenntnissen. Fast 82 Prozent wollen beschleunigte Genehmigungsverfahren beim Wohnungsbau. 78 Prozent sprechen sich für eine Anhebung der Altersgrenze beim Alkoholkauf auf 18 Jahre aus, und 75 Prozent fordern ein generelles Handyverbot an Schulen.
Diese Zahlen strafen all jene Lügen, die behaupten, Deutschland sei heillos zerstritten. Die Wahrheit ist: Bei den wirklich wichtigen Themen herrscht weitgehend Konsens. Nur in den Redaktionsstuben und Parlamenten scheint man davon nichts mitbekommen zu wollen.
Der Point of no Return ist längst überschritten
Die WDR-Journalistin Gilda Sahebi meinte kürzlich süffisant, "guter Journalismus" setze sich immer durch. Wenn das stimmt, dann haben ARD und ZDF offenbar ein massives Qualitätsproblem. Denn die Zuschauer stimmen mit den Füßen ab – und sie gehen. Die Einschaltquoten sinken, das Vertrauen schwindet, und immer mehr Menschen hinterfragen, warum sie für etwas bezahlen sollen, das ihre Lebensrealität konsequent ignoriert.
Die Verantwortlichen täten gut daran, diese Warnsignale ernst zu nehmen. Doch statt Selbstkritik zu üben, verschanzt man sich hinter der Zwangsfinanzierung und macht weiter wie bisher. Ein fataler Fehler, denn wenn erst einmal eine kritische Masse erreicht ist, könnte das ganze System kippen. Die Geschichte lehrt uns: Institutionen, die das Vertrauen ihrer Basis verloren haben, sind zum Untergang verurteilt. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk scheint entschlossen, diese Lektion auf die harte Tour zu lernen.
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