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06.11.2025
15:37 Uhr

Piraten-Terror vor Somalia: Die Rückkehr einer vergessenen Bedrohung

Die Weltmeere werden wieder unsicherer. Vor der Küste Somalias haben mutmaßliche Piraten den unter maltesischer Flagge fahrenden Tanker "Hellas Aphrodite" geentert. Der Vorfall ereignete sich etwa 560 Seemeilen südöstlich von Eyl, Somalia, und markiert eine beunruhigende Eskalation in einer Region, die viele bereits als befriedet betrachteten.

Brutaler Angriff mit Waffengewalt

Die britische Maritime Trade Operations (UKMTO) bestätigte, dass ein kleines Boot das Feuer mit Handfeuerwaffen und Raketenwerfern eröffnete, bevor "nicht autorisierte Personen" an Bord des Benzintankers gingen. Die 24 Besatzungsmitglieder befinden sich nach Angaben der griechischen Betreibergesellschaft Latsco Marine Management zwar in Sicherheit, doch die Situation bleibt angespannt.

Was diesen Vorfall besonders alarmierend macht: Es handelt sich bereits um den zweiten Piratenangriff innerhalb weniger Tage. Erst am Montag scheiterte ein Versuch, einen Tanker der Stolt-Nielsen-Flotte zu kapern. Die maritime Fachzeitschrift Lloyd's List warnt eindringlich, dass diese Vorfälle keine Einzelfälle seien, sondern Vorboten einer wiedererstarkenden Piraterie-Bedrohung.

Unheilvolle Allianzen: Al-Shabaab und Huthis im Spiel?

Besonders besorgniserregend sind die vermuteten Verbindungen zu terroristischen Gruppierungen. Lloyd's List berichtet von wachsenden Beweisen für Verbindungen zwischen den Piraten und der somalischen Terrorgruppe Al-Shabaab sowie den jemenitischen Huthi-Rebellen. Diese unheilvolle Allianz könnte die maritime Sicherheit in der gesamten Region destabilisieren.

"Ein erfolgloser Versuch, einen Stolt-Nielsen-Tanker vor Somalia zu entern, ist wahrscheinlich kein isolierter Vorfall, da es wachsende Beweise für eine wiederauflebende Pirateriebedrohung mit Verbindungen zu Al-Shabaab und den Huthis gibt."

Die Folgen für den Welthandel

Die Rückkehr der Piraterie vor Somalia könnte verheerende Auswirkungen auf den globalen Handel haben. Die Region ist eine der wichtigsten Schifffahrtsrouten der Welt, durch die ein erheblicher Teil des Welthandels fließt. Steigende Versicherungsprämien und Sicherheitskosten würden unweigerlich auf die Verbraucher abgewälzt - ein weiterer Inflationstreiber in ohnehin wirtschaftlich turbulenten Zeiten.

Es rächt sich nun bitter, dass die internationale Gemeinschaft ihre Präsenz in der Region reduziert hat. Während man sich in Europa mit Gendersternchen und Klimaneutralität beschäftigt, nutzen kriminelle Banden und Terroristen die entstandenen Sicherheitslücken gnadenlos aus. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, die maritime Sicherheit wieder ernst zu nehmen - auch wenn das bedeutet, unbequeme Wahrheiten über gescheiterte Entwicklungspolitik auszusprechen.

Zeit für entschlossenes Handeln

Die jüngsten Vorfälle zeigen einmal mehr: Appeasement und Wegschauen funktionieren nicht. Es braucht eine robuste internationale Antwort, um die Handelsrouten zu schützen. Doch statt klarer Kante erleben wir ein Zögern und Zaudern, das Kriminelle nur ermutigt.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von physischen Sachwerten wie Gold und Silber. Während die Unsicherheit auf den Weltmeeren zunimmt und die Lieferketten erneut unter Druck geraten, bieten Edelmetalle einen sicheren Hafen vor den Stürmen der Weltpolitik. Sie sind unabhängig von fragilen Transportwegen und politischen Verwerfungen - ein Anker der Stabilität in turbulenten Zeiten.

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