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05.05.2025
10:11 Uhr

Politisches Erdbeben in Rumänien: EU-kritischer Kandidat dominiert erste Wahlrunde

Die politische Landschaft Rumäniens steht vor einem dramatischen Umbruch. Bei der Wiederholung der Präsidentschaftswahl konnte der EU-kritische Kandidat George-Nicolae Simion im ersten Wahlgang sensationelle 41 Prozent der Stimmen für sich verbuchen. Ein Ergebnis, das die etablierten Kräfte in Brüssel in helle Aufregung versetzt.

Vorgeschichte eines politischen Skandals

Der Weg zu dieser Wahl ist gepflastert mit demokratiepolitisch höchst fragwürdigen Manövern. Bei der ursprünglichen Wahl im November 2024 hatte der systemkritische Kandidat Călin Georgescu überraschend die erste Runde gewonnen. Was folgte, glich einem politischen Staatsstreich: Die Wahl wurde kurzerhand annulliert und Georgescu wurde die erneute Kandidatur untersagt - ein beispielloser Vorgang in der Geschichte der EU.

Simion als geschickter Stratege

Doch die politischen Eliten hatten die Rechnung ohne George-Nicolae Simion gemacht. Als Ersatzkandidat für den ausgeschlossenen Georgescu bewies er bereits in der ersten TV-Debatte politisches Geschick: Statt sich auf kleinliche Diskussionen einzulassen, erschien er mit Blumen, prangerte die Unrechtmäßigkeit der Wahlannullierung an und verließ den Saal - eine Geste, die bei vielen Rumänen Eindruck hinterließ.

Klare geografische Unterschiede

Die Wahlkarte zeigt ein deutliches Bild: Während Simion in den ländlichen Regionen und traditionellen Gebieten triumphierte, konnten seine Gegner nur in den urbanen Zentren wie Bukarest und Cluj punktieren - bezeichnenderweise jene Orte, die als Hochburgen einer weltfremden Elite gelten.

Showdown in der Stichwahl

Am 18. Mai wird sich in der Stichwahl entscheiden, ob Rumänien einen fundamentalen Kurswechsel vollzieht. Politische Beobachter rechnen damit, dass die EU und das etablierte System alle Hebel in Bewegung setzen werden, um einen Sieg Simions zu verhindern. Sollte er dennoch gewinnen, könnte er Georgescu zum Premierminister ernennen - ein Schachzug, der die bisherigen Manipulationsversuche ins Leere laufen ließe.

Kampf um Rumäniens Zukunft

Der Wahlkampf entwickelt sich zunehmend zu einer Grundsatzentscheidung über Rumäniens künftige Ausrichtung. Während Simion für eine Stärkung der nationalen Souveränität, die Unterstützung der heimischen Landwirtschaft und eine kritische Überprüfung der EU- und NATO-Mitgliedschaft steht, vertreten seine Gegner den bisherigen Brüssel-hörigen Kurs.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob sich das rumänische Volk von den zu erwartenden Einschüchterungsversuchen der EU beeindrucken lässt, oder ob es den Mut zu einem echten politischen Neuanfang aufbringt. Die Zeichen stehen jedenfalls auf Sturm - und die etablierten Kräfte in Brüssel dürften bereits jetzt nervös auf den 18. Mai blicken.

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