
Putins Zynismus kennt keine Grenzen: Kriegsgefangene als Kanonenfutter
Es ist ein Skandal, der selbst die niedrigsten Erwartungen an das Putin-Regime noch unterbietet: Russische Soldaten, die gerade erst aus ukrainischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrt sind, sollen bereits wieder an die Front geschickt werden. Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, könnte bittere Realität sein – und zeigt einmal mehr, wie wenig ein Menschenleben im heutigen Russland noch wert ist.
Genfer Konventionen? Für Putin nur Makulatur
Die Berichte, die über die Organisation "Get Lost" an die Öffentlichkeit gelangten, lesen sich wie eine Anklage gegen jegliche Zivilisation. Soldaten, die im Rahmen des größten Gefangenenaustauschs seit Kriegsbeginn Ende Mai nach Russland zurückkehrten, sollen bereits wieder in ihre Kampfeinheiten beordert worden sein. Ein klarer Verstoß gegen die Genfer Konventionen, die ausdrücklich verbieten, ehemalige Kriegsgefangene zum aktiven Militärdienst zu zwingen.
Doch was kümmern internationale Abkommen einen Despoten, der sein eigenes Volk als Verfügungsmasse betrachtet? Die Angehörigen berichten Erschütterndes: Männer mit amputierten Gliedmaßen, schwer Verwundete, die dringend medizinische Versorgung bräuchten, werden stattdessen direkt wieder an die Front gekarrt. "Einer hat ein Bein verloren", berichtet eine verzweifelte Angehörige über einen Telegram-Kanal. Statt Behandlung und Erholung gibt es für diese Männer nur eines: den sicheren Tod im ukrainischen Schlamm.
Eine Million Verluste – und kein Ende in Sicht
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nach ukrainischen Angaben hat Russland seit Beginn seines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges mehr als eine Million Soldaten verloren. Eine Million! Das sind mehr Verluste als die Sowjetunion im gesamten Afghanistan-Krieg zu beklagen hatte. Und was macht Putin? Er wirft noch mehr Menschenleben in den Fleischwolf.
Es ist diese Mischung aus Inkompetenz und Menschenverachtung, die das Putin-Regime so gefährlich macht. Während im Westen endlos über Waffenlieferungen diskutiert wird, während unsere Politiker sich in diplomatischen Floskeln ergehen, schickt der Kreml-Herrscher seine eigenen Leute in den sicheren Tod. Männer, die bereits die Hölle der Gefangenschaft durchlitten haben, werden erneut als Kanonenfutter verheizt.
Russisches "Recht" als Perversion der Gerechtigkeit
Besonders perfide: Das russische Recht liefert Putin sogar noch die juristische Deckung für diese Barbarei. Soldatenverträge gelten als unbefristet, Gefangenschaft ist kein Entlassungsgrund. Was für eine Perversion des Rechtsstaats! Während bei uns jeder Wehrdienstverweigerer hofiert wird, während "Fridays for Future"-Aktivisten das Klima retten wollen, sterben in der Ukraine täglich Menschen für die Großmachtfantasien eines Wahnsinnigen.
Die Initiative des US-Präsidenten Donald Trump für eine Feuerpause? Gescheitert. Die Gespräche in Istanbul? Haben nur weitere Gefangenenaustausche gebracht – die für die russischen Soldaten offenbar direkt in die nächste Runde des Sterbens führen. "Es wird 1000 gegen 1000 geben", hatte der ukrainische Präsident Selenskyj nach den Verhandlungen gesagt. Was er nicht sagte: Für viele dieser 1000 russischen Soldaten könnte es der letzte Austausch gewesen sein.
Zeit für klare Kante statt diplomatischer Weichspülerei
Es ist höchste Zeit, dass der Westen endlich begreift, mit wem er es zu tun hat. Putin ist kein Verhandlungspartner, er ist ein Kriegsverbrecher. Jeder Tag, an dem dieser Krieg weitergeht, kostet Menschenleben – auf beiden Seiten. Und während unsere Politiker noch über die nächste Sanktionsrunde debattieren, schickt Putin bereits die nächste Generation junger Männer in den Tod.
Die Organisation "Get Lost", die russischen Männern bei der Desertion hilft, leistet wichtige Arbeit. Sie gibt denen eine Stimme, die in Putins System keine haben. Doch es braucht mehr als das. Es braucht einen Westen, der endlich Stärke zeigt. Der nicht nur redet, sondern handelt. Der diesem Wahnsinn ein Ende setzt.
Denn eines ist klar: Solange Putin an der Macht ist, wird das Sterben weitergehen. Solange wird er seine eigenen Leute verheizen, internationale Abkommen mit Füßen treten und die Welt an den Rand des Abgrunds führen. Die ausgetauschten Kriegsgefangenen, die jetzt wieder an die Front müssen, sind nur die jüngsten Opfer eines Systems, das Menschenleben für nichts achtet. Es ist Zeit, dass diesem System ein Ende gesetzt wird.
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