
Rheinmetall baut Tarnkappenbomber mit: Deutschlands Rüstungsgigant auf transatlantischem Kurs
Während die Bundesregierung mit ihrer verfehlten Außenpolitik die transatlantischen Beziehungen auf die Probe stellt, zeigt die deutsche Rüstungsindustrie, wie internationale Zusammenarbeit funktionieren könnte. Der Düsseldorfer Konzern Rheinmetall hat am Niederrhein eine hochmoderne Produktionsstätte für Komponenten des amerikanischen Tarnkappenjets F-35 fertiggestellt – ein 200-Millionen-Euro-Investment, das mehr über Deutschlands Zukunft aussagt als so manche Regierungserklärung.
Hightech statt Ideologie: Wenn Unternehmer vorangehen
In Weeze, unweit der niederländischen Grenze, entsteht derzeit etwas, was in der deutschen Industrielandschaft selten geworden ist: Ein Werk, das modernste Militärtechnologie produziert und dabei internationale Standards setzt. Konzernchef Armin Papperger kündigte an, dass die Produktion der Rumpfmittelteile für den F-35 Lightning II unmittelbar bevorstehe – möglicherweise schon am nächsten Tag. Ein bemerkenswerter Kontrast zur sonst üblichen deutschen Bürokratie-Geschwindigkeit.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 30 bis 36 Rumpfmittelteile jährlich, jedes zwei Tonnen schwer und aus etwa 300.000 Einzelteilen bestehend. Das sei keine gewöhnliche Industrieproduktion, sondern Präzisionsarbeit auf höchstem Niveau. Während die Ampel-Koalition mit ihrer desaströsen Energiepolitik die deutsche Industrie in die Knie zwang, investiert Rheinmetall in die Zukunft.
Transatlantische Partnerschaft: Mehr als nur schöne Worte
Die Kooperation mit den US-Konzernen Northrop Grumman und Lockheed Martin zeige, wie internationale Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich funktionieren könne. Rheinmetall agiert als Zulieferer für ein Produkt, das bisher ausschließlich in den USA gefertigt wurde – ein Vertrauensbeweis, der seinesgleichen sucht.
"Das transatlantische Bündnis ist in diesen Tagen nicht immer ganz einfach"
Diese diplomatisch formulierte Untertreibung von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) bei der Eröffnungsfeier trifft den Nagel auf den Kopf. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz zwar stabiler agiert als ihre chaotische Vorgängerregierung, bleiben die Beziehungen zu den USA unter Präsident Trump angespannt. Die massiven Zollerhöhungen von 20 Prozent auf EU-Importe belasten die Wirtschaftsbeziehungen erheblich.
Arbeitsplätze statt Arbeitslosigkeit
Besonders bemerkenswert sei die Beschäftigungsentwicklung am Standort Weeze. Von derzeit 200 Mitarbeitern soll die Belegschaft bis Herbst 2026 auf über 400 anwachsen – hochqualifizierte Arbeitsplätze in einer strukturschwachen Region. Ein Rahmenvertrag über 400 F-35-Rumpfmittelteile sichere die Produktion für die nächsten 17 bis 20 Jahre.
Während andere deutsche Unternehmen reihenweise Insolvenz anmelden müssten oder wie VW-Zulieferer massiv Stellen abbauen, schafft Rheinmetall neue Perspektiven. Das Unternehmen profitiere dabei nicht nur vom Ukraine-Krieg, sondern positioniere sich strategisch für die Zukunft. Neben dem traditionellen Geschäft mit Artillerie, Panzern und Munition erschließe der Konzern neue Geschäftsfelder in der Luft- und Raumfahrt.
Deutschland braucht mehr Rheinmetall
Die F-35 gilt als modernster Kampfjet der Welt – ein Flugzeug, das für feindliche Radarsysteme nahezu unsichtbar sei. Deutschland hat 35 Exemplare bestellt, um die veralteten Tornado-Jets zu ersetzen. Papperger zeige sich zuversichtlich, dass weitere Bestellungen folgen würden. Angesichts der geopolitischen Lage und der zunehmenden Bedrohungen keine unwahrscheinliche Prognose.
Was Rheinmetall in Weeze demonstriere, sollte Schule machen: Statt ideologischer Grabenkämpfe und wirtschaftsfeindlicher Politik brauche Deutschland mehr unternehmerischen Mut und internationale Kooperationen auf Augenhöhe. Die Rüstungsindustrie, lange Zeit das Stiefkind deutscher Politik, erweise sich als Stabilitätsanker in unsicheren Zeiten.
Während in Berlin über Klimaneutralität und 500-Milliarden-Sondervermögen diskutiert werde, schaffe die Privatwirtschaft Fakten. Das erste in Deutschland gefertigte F-35-Rumpfmittelteil soll im Herbst 2026 ausgeliefert werden – pünktlich und zuverlässig, wie man es von deutscher Ingenieurskunst erwarte. Ein Signal, das weit über die Rüstungsindustrie hinaus Bedeutung habe.
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