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17.07.2025
19:09 Uhr

Sanktions-Theater: Wie der Westen sich selbst ins Knie schießt

Die westliche Sanktionspolitik gegen Russland entpuppt sich immer mehr als grandioser Schuss ins eigene Knie. Während Brüssel und Washington sich in immer neuen Strafmaßnahmen ergehen, sprudeln Moskaus Exporteinnahmen munter weiter. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) musste nun kleinlaut eingestehen, was aufmerksame Beobachter längst wussten: Die russischen Ausfuhren stiegen 2024 inflationsbereinigt um satte 18 Prozent auf 330 Milliarden US-Dollar.

Die Profiteure des Sanktions-Chaos

Besonders pikant dabei: Während Europa sich selbst mit Energieknappheit und explodierenden Preisen kasteit, bedienen sich China, Indien, Brasilien und die Türkei genüsslich am russischen Rohstoff-Buffet. China allein importierte russische Güter im Wert von über 130 Milliarden US-Dollar. Die vermeintlich "isolierte" russische Wirtschaft hat schlichtweg neue Abnehmer gefunden – und die zahlen sogar bereitwillig.

Der Clou an der ganzen Geschichte offenbart die ganze Absurdität westlicher Politik: Im dritten Kriegsjahr übertrafen die EU-Importe russischer Energieprodukte tatsächlich den Wert der EU-Hilfen an die Ukraine. Man könnte meinen, Brüssel finanziere beide Seiten des Konflikts – nur dass die eine Seite davon profitiert und die andere blutet.

Washingtons verzweifelter Aktionismus

In ihrer Hilflosigkeit greifen die USA nun zu immer drastischeren Mitteln. Sekundärzölle von bis zu 500 Prozent sollen Drittstaaten treffen, die es wagen, russische Güter zu verarbeiten oder weiterzuverkaufen. Ein Vorhaben, das in der EU auf berechtigte Skepsis stößt. Denn während Washington vom sicheren Hafen jenseits des Atlantiks aus mit Sanktionen um sich wirft, müsste Europa die wirtschaftlichen Trümmer aufsammeln.

Die Europäer kaufen weiterhin russisches Öl und Gas – nur eben über Indien umdeklariert und zum Aufpreis. Ein Lehrstück politischer Heuchelei.

Das IW schlägt als Alternative einen gesenkten Ölpreisdeckel von 30 Dollar pro Barrel vor. Der aktuelle Deckel von 60 Dollar habe seine Wirkung verfehlt. Doch auch dieser Vorschlag zeigt nur, wie sehr der Westen in seiner eigenen Sanktionsfalle gefangen ist. Während man in Brüssel über neue Strafmaßnahmen brütet, lacht man sich in Moskau, Peking und Neu-Delhi ins Fäustchen.

Die Schattenflotte als Sündenbock

Besonders absurd wird es beim Thema der sogenannten Schattenflotte. Tanker mit undurchsichtigen Eigentümerstrukturen würden zunehmend mit Sabotageakten in Verbindung gebracht, heißt es. Die Lösung? Noch mehr Sanktionen, diesmal gegen Reedereien aus Drittstaaten und ein Verbot von Schiff-zu-Schiff-Transfers in EU-Gewässern. Als ob nicht genau diese Politik erst dazu geführt hätte, dass der Handel in die Grauzone abwandert.

Das Versagen der deutschen Politik

Während deutsche Haushalte unter explodierenden Energiepreisen ächzen und der Mittelstand um seine Existenz kämpft, betreibt die Bundesregierung weiter ihre selbstzerstörerische Sanktionspolitik. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte Besserung versprochen, doch die Realität sieht anders aus. Statt pragmatischer Realpolitik im deutschen Interesse erleben wir weiterhin ideologiegetriebenen Aktionismus.

Besonders bitter: Länder wie Ungarn und die Slowakei, die ihre nationalen Interessen über Brüsseler Vorgaben stellen, fahren deutlich besser. Sie beziehen weiterhin günstige Energie aus Russland, während Deutschland sich in moralischer Überheblichkeit ergeht und die Zeche zahlt.

Die Sanktionspolitik des Westens erweist sich als Rohrkrepierer historischen Ausmaßes. Statt Russland in die Knie zu zwingen, hat man lediglich die globalen Handelsströme umgeleitet – zum Nachteil Europas und insbesondere Deutschlands. Es wird höchste Zeit, dass unsere Politiker diese Realität anerkennen und zu einer vernünftigen, an deutschen Interessen orientierten Politik zurückkehren. Doch davon ist bei der aktuellen politischen Führung leider nichts zu sehen.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben ein unverzichtbarer Baustein zur Vermögenssicherung. Während Politiker mit Sanktionen jonglieren und Währungen unter Druck geraten, behalten Edelmetalle ihren inneren Wert – unabhängig von politischen Launen und wirtschaftlichen Verwerfungen.

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