
Schuhkette Onygo macht dicht: Das nächste Opfer der deutschen Wirtschaftsmisere
Wieder einmal zeigt sich, wohin die katastrophale Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre geführt hat: Die deutsche Schuhkette Onygo gibt auf. Nach monatelangem Todeskampf verkündete das Unternehmen nun das endgültige Aus. Sämtliche Filialen werden geschlossen, rund 150 Mitarbeiter stehen vor dem Nichts. Ein weiteres Kapitel in der endlosen Geschichte des deutschen Einzelhandelssterbens.
Die Konsumflaute würgt den Handel ab
Geschäftsführer Frank Revermann sprach von einer "massiven Konsumzurückhaltung im Segment Schuhe" als Hauptgrund für das Scheitern. Doch wer trägt die Verantwortung für diese Konsumflaute? Die Antwort liegt auf der Hand: Eine Politik, die den Bürgern durch Rekordinflation, explodierende Energiekosten und immer neue Abgaben das Geld aus der Tasche zieht. Wenn die Menschen jeden Euro zweimal umdrehen müssen, bleibt für modische Sneaker eben nichts mehr übrig.
Besonders bitter: Revermann hatte erst im März 2024 die Marke übernommen und war sogar selbst als Investor eingestiegen. Trotz intensiver Bemühungen, trotz Entgegenkommen von Vermietern und Lieferanten – es half alles nichts. Die Rahmenbedingungen in diesem Land sind mittlerweile so desaströs, dass selbst engagierte Unternehmer keine Chance mehr haben.
Von Deichmann fallen gelassen
Die Geschichte von Onygo ist auch eine Geschichte unternehmerischer Fehlentscheidungen. Als Tochter des Schuhriesen Deichmann gestartet, sollte die Marke vor allem junge Frauen mit trendigen Sneakern und modischer Kleidung ansprechen. Doch bereits im Herbst 2023 zog der Mutterkonzern die Reißleine – das Geschäftsmodell sei nicht rentabel zu führen, hieß es lapidar.
"Das Management von Onygo sah sich trotz der bislang erfolgreich umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen nach intensiver Abwägung der Gesamtumstände dazu veranlasst, den Geschäftsbetrieb kurzfristig einzustellen"
So klingt es, wenn Manager ihre Kapitulation in Wirtschaftsdeutsch verpacken. Die Wahrheit ist simpler: In einem Land, in dem die Politik systematisch den Mittelstand zerstört und die Kaufkraft der Bürger vernichtet, haben solche Konzepte keine Überlebenschance mehr.
Die große Pleitewelle rollt
Onygo reiht sich ein in eine immer länger werdende Liste von Opfern. Das Hamburger Modelabel Closed, die Marke Colours & Sons aus Mönchengladbach, der Traditionskonzern Esprit – sie alle mussten in den vergangenen Monaten Insolvenz anmelden. Der deutsche Einzelhandel erlebt gerade sein Waterloo, und ein Ende ist nicht in Sicht.
Was wir hier beobachten, ist nichts anderes als die systematische Deindustrialisierung und Verödung unserer Innenstädte. Während die Politik von "Transformation" und "Klimaneutralität" schwadroniert, gehen real existierende Arbeitsplätze verloren. 150 Mitarbeiter bei Onygo – das sind 150 Schicksale, 150 Familien, die nun vor einer ungewissen Zukunft stehen.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein 500 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen" für Infrastruktur. Das ist nichts anderes als Schuldenmacherei durch die Hintertür, die kommende Generationen mit Zinsen und Tilgung belasten wird. Gleichzeitig wurde die "Klimaneutralität bis 2045" sogar im Grundgesetz verankert – ein ideologisches Projekt, das weitere Billionen verschlingen wird.
Diese Politik treibt die Inflation weiter an, vernichtet Kaufkraft und würgt die Wirtschaft ab. Kein Wunder, dass die Menschen ihr Geld zusammenhalten und keine neuen Schuhe kaufen. Sie ahnen, was auf sie zukommt: noch höhere Steuern, noch mehr Abgaben, noch weniger Netto vom Brutto.
Ein Teufelskreis ohne Ausweg?
Die Spirale dreht sich immer schneller: Weniger Konsum führt zu Pleiten, Pleiten führen zu Arbeitslosigkeit, Arbeitslosigkeit führt zu noch weniger Konsum. Dieser Teufelskreis lässt sich nur durchbrechen, wenn endlich eine Politik gemacht wird, die den Bürgern wieder Luft zum Atmen lässt. Doch davon ist bei der aktuellen Regierung nichts zu sehen.
Stattdessen erleben wir, wie ein funktionierender Wirtschaftsstandort systematisch an die Wand gefahren wird. Die Kommentare unter der Meldung sprechen Bände: Die Menschen haben genug von dieser Politik, sie gehen bewusst in den "Käuferstreik". Es ist ihre Art des Protests gegen ein System, das sie nur noch als Melkkühe betrachtet.
Das Ende von Onygo ist mehr als nur eine weitere Firmenpleite. Es ist ein Symptom für den Niedergang eines ganzen Landes. Während unsere Politiker von der "besten Deutschland aller Zeiten" fantasieren, stirbt die reale Wirtschaft einen langsamen Tod. Die 150 Mitarbeiter von Onygo sind nur die jüngsten Opfer dieser verheerenden Politik. Es werden nicht die letzten sein.
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