
Schweizer Kniefall vor Trump: Wirtschaftsminister pilgert nach Washington
Die Eidgenossen zeigen sich erneut von ihrer unterwürfigsten Seite. Während Deutschland unter Kanzler Merz zumindest den Versuch unternimmt, den amerikanischen Zollwahnsinn mit diplomatischem Geschick zu kontern, reist der Schweizer Wirtschaftsminister Guy Parmelin wie ein Bittsteller nach Washington. Mit einem "optimierten Angebot" im Gepäck – was im Klartext nichts anderes bedeutet als weitere Zugeständnisse an Trumps protektionistische Erpressungspolitik.
Nächtliche Flucht nach Amerika
Besonders pikant: Die Reise erfolgte so kurzfristig, dass Parmelin sogar seinen Auftritt beim "Tag der Wirtschaft" des Wirtschaftsdachverbandes Economiesuisse in letzter Minute absagen musste. In der Nacht auf Freitag machte er sich auf den Weg über den Atlantik – ein Verhalten, das eher an einen Notfall als an souveräne Außenpolitik erinnert. Wer nachts flieht, hat selten gute Karten in der Hand.
Außenminister Ignazio Cassis bestätigte bei einem Medienauftritt in Reichenau die wahre Natur dieser Reise: Es gehe um die zweite Verhandlungsrunde im Zollstreit. Die Schweiz habe ein "optimiertes Angebot" ausgearbeitet. Man fragt sich unwillkürlich: Wie viel mehr will die stolze Alpenrepublik noch nachgeben?
Trumps Zollkeule wirkt
Die von Trump verhängten Strafzölle von 20 Prozent auf EU-Importe treffen auch die Schweiz hart. Während in über 2100 amerikanischen Städten mehr als fünf Millionen Menschen gegen die Politik ihres Präsidenten protestieren, kuschen europäische Regierungen vor dem Immobilienmogul aus New York. Ein beschämendes Schauspiel, das zeigt, wie abhängig Europa vom transatlantischen Partner geworden ist.
Besonders bitter: Während die Schweizer Regierung Details zu Parmelins Programm geheim hält, dürfte klar sein, dass es um weitere Konzessionen geht. Die vage Formulierung vom "optimierten Angebot" lässt nichts Gutes ahnen. Optimiert für wen? Sicherlich nicht für die Schweizer Wirtschaft, die unter den Zöllen ächzt.
Europa muss endlich Rückgrat zeigen
Diese Episode offenbart einmal mehr die Schwäche Europas im Umgang mit den USA. Statt geschlossen aufzutreten und Gegenzölle zu verhängen, pilgern einzelne Länder nach Washington und hoffen auf Gnade. Ein würdeloser Zustand, der zeigt, dass Europa dringend eine eigenständigere Wirtschaftspolitik braucht.
In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum kluge Anleger auf bewährte Werte setzen sollten. Während Politiker kommen und gehen, während Zölle verhängt und wieder aufgehoben werden, behalten physische Edelmetalle ihren Wert. Gold und Silber kennen keine Grenzen und unterliegen keinen politischen Launen – eine Konstante in einer zunehmend unsicheren Welt.

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