
Selbstbedienung im Bundestag: Während Deutschland spart, greifen Politiker kräftig zu
Die Bundesrepublik ächzt unter Schuldenbergen, die Bürger werden zum Sparen verdonnert – doch ausgerechnet jene, die diese Misere zu verantworten haben, bedienen sich schamlos aus der Staatskasse. Die jüngsten Zahlen zum Bundeshaushalt 2025 offenbaren ein Ausmaß an politischer Selbstbedienung, das selbst hartgesottene Beobachter sprachlos macht.
Weniger Abgeordnete, mehr Kosten – die Rechnung geht nicht auf
Nach dem Zusammenbruch der gescheiterten Ampel-Koalition und den Neuwahlen im Februar 2025 hätte man erwarten dürfen, dass sich die Verkleinerung des Bundestages von 733 auf 630 Abgeordnete auch finanziell niederschlägt. Doch weit gefehlt: Die Kosten explodieren geradezu. Pro Kopf gerechnet verschlingt jeder einzelne Bundestagsabgeordnete die astronomische Summe von 1,791 Millionen Euro jährlich – ein Anstieg von satten 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Besonders pikant: Während die Zahl der Volksvertreter um 14 Prozent sank, wurde der aufgeblähte Verwaltungsapparat kaum angetastet. Gerade einmal zehn Stellen weniger weist der Personalbestand aus – bei insgesamt 2.981 Angestellten ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Botschaft ist klar: Gespart wird überall, nur nicht bei der eigenen Versorgung.
Der Vergleich mit der Schweiz entlarvt die deutsche Maßlosigkeit
Wie es anders geht, zeigt ein Blick zu unseren südlichen Nachbarn. Das Schweizer Parlament mit seinen 246 Mitgliedern kommt mit einem Bruchteil der deutschen Kosten aus. Pro Parlamentarier fallen dort etwa 500.000 Franken an – weniger als ein Drittel dessen, was sich ein deutscher Bundestagsabgeordneter genehmigt. Und das bei einem Land, das für seine hohen Lebenshaltungskosten bekannt ist.
Der entscheidende Unterschied: Schweizer Parlamentarier erhalten nach ihrem Ausscheiden keine lebenslangen Pensionen. Sie müssen wie normale Bürger für ihr Alter vorsorgen. In Deutschland hingegen sichern sich die Volksvertreter fürstliche Altersbezüge – natürlich auf Kosten der Steuerzahler, die selbst mit Rentenkürzungen und längeren Lebensarbeitszeiten rechnen müssen.
Die neue Große Koalition macht weiter wie gehabt
Man hätte hoffen können, dass die neue Regierung unter Friedrich Merz ein Zeichen setzt. Schließlich hatte der CDU-Kanzler im Wahlkampf vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch kaum im Amt, zeigt sich: Die Selbstbedienungsmentalität der politischen Klasse kennt keine Parteigrenzen. CDU/CSU und SPD winken die Kostensteigerungen durch, als gäbe es kein Morgen.
Besonders zynisch wirkt das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Während man den Bürgern predigt, den Gürtel enger zu schnallen, werden Schulden aufgetürmt, die noch Generationen belasten werden. Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz dürfte die Inflationsspirale weiter anheizen – bezahlen werden es die kleinen Leute über höhere Steuern und Abgaben.
Das System belohnt Versagen
Die explodierenden Kosten pro Abgeordnetem – allein 847.000 Euro für Gehälter und Spesen – sind nur die Spitze des Eisbergs. Hinzu kommen Verwaltungskosten von über 320.000 Euro pro Kopf und üppige Parteienfinanzierung von weiteren 195.000 Euro. Ein System, das Mittelmäßigkeit und Versagen derart fürstlich belohnt, kann nur eines hervorbringen: noch mehr Mittelmäßigkeit und Versagen.
Während draußen im Land die Kriminalität explodiert, Messerangriffe zur traurigen Normalität werden und die Bürger sich zunehmend unsicher fühlen, igelt sich die politische Klasse in ihrer Komfortzone ein. Die Zeche zahlt der ehrliche Arbeiter, der Handwerker, der Mittelständler – jene, die dieses Land am Laufen halten und dafür mit immer neuen Belastungen bestraft werden.
Zeit für einen echten Neuanfang
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Das politische Establishment hat jedes Maß verloren. Während man dem Volk Verzicht predigt, genehmigt man sich selbst Gehaltserhöhungen. Während Rentner mit Almosen abgespeist werden, sichern sich Politiker lebenslange Luxuspensionen. Während die Infrastruktur verfällt, schwillt der Wasserkopf der Verwaltung immer weiter an.
Es ist höchste Zeit, dass die Bürger diesem Treiben ein Ende setzen. Deutschland braucht Politiker, die mit gutem Beispiel vorangehen, die bereit sind, bei sich selbst anzufangen. Die Schweiz zeigt, dass es möglich ist, ein funktionierendes Parlament mit einem Bruchteil der Kosten zu betreiben. Was fehlt, ist der politische Wille – und der Mut, die eigenen Privilegien anzutasten.
Solange sich daran nichts ändert, bleibt die bittere Erkenntnis: In Deutschland ist man entweder Melkkuh oder Nutznießer. Raten Sie mal, zu welcher Gruppe die 630 Damen und Herren im Bundestag gehören.

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