
Selenskyj setzt auf Trump: Europa als Friedensstifter abgeschrieben
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat mit einer bemerkenswerten Aussage die europäischen Verbündeten vor den Kopf gestoßen. In einem Gespräch mit Journalisten erklärte er unmissverständlich, dass ausschließlich die Vereinigten Staaten in der Lage seien, Russland zu einem Ende des Krieges zu bewegen. Eine Ohrfeige für all jene europäischen Staatschefs, die sich seit Jahren als unverzichtbare Stützen der Ukraine inszenieren.
Macrons Friedensambitionen abgekanzelt
Die Worte des ukrainischen Präsidenten kamen nicht zufällig. Während in Miami neue diplomatische Gespräche zwischen Vertretern Kiews und Moskaus stattfinden, reagierte Selenskyj auf die Ankündigung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, mit Wladimir Putin sprechen zu wollen. Die Antwort aus Kiew fiel vernichtend aus: „Ich glaube, dass diese Stärke in den Vereinigten Staaten und in Präsident Trump existiert. Und ich glaube, dass wir keine Alternativen zu den Vereinigten Staaten suchen sollten", so Selenskyj wörtlich. Bei anderen Optionen stehe in Frage, ob diese überhaupt dazu in der Lage wären.
Was für eine Demütigung für Macron, der sich so gerne als europäischer Staatsmann von Weltformat präsentiert! Der französische Präsident, der noch vor kurzem mit markigen Worten von möglichen Bodentruppen in der Ukraine sprach, wird nun vom Bittsteller Selenskyj als diplomatisch irrelevant abgestempelt.
Die EU: Milliarden ohne Einfluss
Die Ironie dieser Situation könnte kaum größer sein. Die Europäische Union hat mittlerweile geschätzte 90 Milliarden Euro in die Ukraine gepumpt. Deutschland allein hat sich mit Waffenlieferungen und Finanzhilfen in astronomische Höhen verschuldet – während die eigene Infrastruktur verfällt und die Bürger unter steigenden Lebenshaltungskosten ächzen. Und was ist der Dank? Selenskyj macht unmissverständlich klar, dass Europa in seinen Augen keine entscheidende Rolle spielt.
Drei Jahre lang wurde in Brüssel und Berlin herumgewurstelt, wie es ein Kommentator treffend formulierte. Die selbsternannten Friedensstifter der EU haben es nicht geschafft, auch nur ansatzweise einen Plan zu entwickeln, der über das bloße Verlängern des Konflikts hinausgeht. Stattdessen wurden Milliarden verbrannt, während die Ukraine Stück für Stück an Territorium verliert.
Ein Krieg, der hätte verhindert werden können
Was in der aktuellen Debatte gerne verschwiegen wird: Bereits im März 2022, nur wenige Wochen nach Kriegsbeginn, lag ein Friedensabkommen auf dem Tisch. In Istanbul hatten sich beide Seiten auf einen Kompromiss geeinigt. Doch dann kam der damalige britische Premierminister Boris Johnson nach Kiew und überredete Selenskyj, den Vertrag nicht zu unterzeichnen. Der Westen wollte keinen schnellen Frieden – er wollte Russland „schwächen", wie es damals hieß.
Das Ergebnis dieser Politik? Hunderttausende Tote, Millionen Flüchtlinge, eine zerstörte Ukraine und ein Europa, das wirtschaftlich am Abgrund steht. Die Energiepreise explodierten, die deutsche Industrie wandert ab, und die Inflation frisst die Ersparnisse der Bürger auf. Aber die Verantwortlichen in Berlin und Brüssel waschen ihre Hände in Unschuld.
Trump als letzte Hoffnung?
Dass ausgerechnet Donald Trump nun als Friedensbringer gehandelt wird, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Derselbe Trump, den die europäischen Eliten jahrelang als Gefahr für die Demokratie dämonisierten, soll nun richten, was sie selbst verbockt haben. Der amerikanische Präsident hat bereits angekündigt, den Konflikt schnell beenden zu wollen – und er verfügt tatsächlich über die Hebel, um Druck auf beide Seiten auszuüben.
Die Frage ist nur: Zu welchen Bedingungen wird dieser Frieden kommen? Russland hat militärisch die Oberhand und wird kaum bereit sein, ohne territoriale Zugeständnisse an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Die Gebiete, die Moskau kontrolliert, werden wohl russisch bleiben. Je länger der Krieg dauert, desto weniger Ukraine wird am Ende übrig sein.
Ein bitteres Fazit für Europa
Selenskyjs Aussage ist mehr als nur eine diplomatische Spitze gegen Macron. Sie ist ein Eingeständnis des völligen Scheiterns der europäischen Außenpolitik. Milliarden wurden ausgegeben, Sanktionen verhängt, die eigene Wirtschaft ruiniert – und am Ende zählt nur, was Washington entscheidet. Die EU hat sich als geopolitischer Akteur vollständig disqualifiziert.
Für den deutschen Steuerzahler bleibt die bittere Erkenntnis: Sein Geld wurde für einen Krieg ausgegeben, auf dessen Ausgang er keinerlei Einfluss hat. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, diese Lektion zu beherzigen und die deutschen Interessen wieder in den Vordergrund zu stellen – anstatt weiterhin als Zahlmeister für fremde Konflikte zu fungieren.

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