
Silber im Höhenflug: HSBC prognostiziert glänzende Zukunft im Schatten des Goldbooms
Während die deutsche Wirtschaft unter der desaströsen Politik der vergangenen Ampel-Koalition ächzt und die neue Große Koalition bereits mit einem 500-Milliarden-Euro-Schuldenberg startet, zeigt sich am Edelmetallmarkt ein ganz anderes Bild. Die britische Großbank HSBC hat ihre Prognosen für Silber deutlich nach oben korrigiert und sieht das weiße Metall als großen Profiteur der anhaltenden Goldstärke.
Rekordpreise und neue Höchststände
Gold habe sich in diesem Jahr zu einem der erfolgreichsten Rohstoffe entwickelt, so die Analysten. Mit einem Anstieg von fast 30 Prozent seit Jahresbeginn zeige das gelbe Edelmetall eine beeindruckende Performance. Im April, auf dem Höhepunkt eines ausgewachsenen globalen Handelskrieges, habe Gold sogar ein Rekordhoch von 3.500 US-Dollar pro Unze erreicht. Investoren seien regelrecht in den sicheren Hafen geflüchtet – ein Verhalten, das angesichts der weltweiten politischen Verwerfungen und der katastrophalen Wirtschaftspolitik vieler westlicher Regierungen nur allzu verständlich erscheint.
Als günstigere Alternative zu Gold habe auch Silber eine beachtliche Rally hingelegt. Die Gewinne hätten sogar die des großen Bruders Gold übertroffen. Besonders im Juni sei die Dynamik bei Silber förmlich explodiert, als es auf Niveaus kletterte, die seit 2011 nicht mehr gesehen wurden.
Die unsichtbare Hand des Goldes
Die HSBC-Analysten führen diese beeindruckende Rally interessanterweise weniger auf die fundamentalen Daten des Silbermarktes zurück. Vielmehr übe Gold mit seinen Rekordpreisen eine "starke Gravitationskraft" auf das Schwestermetall aus. Diese Einschätzung zeigt, wie eng die beiden Edelmetalle miteinander verwoben sind – ein Umstand, den kluge Anleger schon lange zu schätzen wissen.
Angesichts möglicher weiterer Rückenwinde in diesem Jahr – die Analysten erwähnen hier eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank im September – habe die Bank ihre Prognose für 2025 kräftig angehoben. Statt der bisher erwarteten 30,28 US-Dollar je Unze rechne man nun mit 35,14 US-Dollar. Auch für die Jahre 2026 und 2027 wurden die Prognosen deutlich nach oben korrigiert: auf 33,96 beziehungsweise 31,79 US-Dollar pro Unze.
Industrielle Nachfrage bleibt robust
Während die industrielle Nachfrage nach Silber im Jahr 2025 nach vier Jahren rekordhohen Wachstums voraussichtlich etwas nachlassen werde, dürfte der Rückgang laut HSBC begrenzt bleiben. Ab 2026 erwarte man wieder eine Belebung der Nachfrage, insbesondere aus Schlüsselsektoren wie der Photovoltaikindustrie und der Elektronikbranche. Diese Branchen seien trotz aller grünen Träumereien und Energiewende-Fantasien auf Silber angewiesen – ein Fakt, den die Ideologen in Berlin und Brüssel gerne übersehen.
Die Nachfrage nach Schmuck und Silberwaren dürfte hingegen aufgrund der hohen Preise weiter schwächeln. Auch die Nachfrage nach Münzen und Barren sei durch die bereits erfolgten umfangreichen Käufe und die hohen Preise beeinträchtigt, so die HSBC-Analysten.
Angebotsdefizit als Preistreiber
Auf der Angebotsseite erwarte die Bank, dass die globale Minenproduktion weiterhin in moderatem Tempo steigen werde. Dies solle das globale Marktdefizit reduzieren. Nach dem Angebots-Nachfrage-Modell der Bank dürfte sich das Silberdefizit 2025 zunächst von 167 Millionen Unzen im vergangenen Jahr auf 206 Millionen Unzen ausweiten. Im darauffolgenden Jahr solle es dann auf 126 Millionen Unzen schrumpfen.
Diese Zahlen zeigen deutlich: Der Silbermarkt bleibt auf absehbare Zeit im Defizit. Während Politiker in Berlin und Brüssel weiterhin Luftschlösser bauen und Billionen für ihre ideologischen Projekte verpulvern, bietet der Silbermarkt handfeste Fakten. Ein strukturelles Angebotsdefizit bei gleichzeitig robuster Nachfrage – das sind die Zutaten für weiter steigende Preise.
Fazit: Edelmetalle als Schutz vor politischem Versagen
Die HSBC-Prognose unterstreicht einmal mehr die Attraktivität von Edelmetallen in unsicheren Zeiten. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits ihre Wahlversprechen bricht und neue Schulden in astronomischer Höhe aufnimmt, während die Inflation weiter galoppiert und die Kriminalität in Deutschland Rekordniveaus erreicht, bieten Gold und Silber einen bewährten Schutz.
Physische Edelmetalle gehören in jedes gut diversifizierte Portfolio. Sie sind keine Schuldscheine, keine leeren Versprechen und keine ideologischen Hirngespinste. Sie sind reale Werte, die man anfassen kann – ein beruhigendes Gefühl in Zeiten, in denen das Vertrauen in Politik und Papiergeld schwindet.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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