
Silber vor dem Durchbruch: Gold-Silber-Ratio signalisiert massive Unterbewertung
Der Silbermarkt präsentiert sich zu Wochenbeginn in einer bemerkenswerten Verfassung. Während die Bundesregierung weiterhin mit ihrer verfehlten Energiepolitik die deutsche Industrie schwächt, zeigt sich das weiße Edelmetall als einer der wenigen Lichtblicke für vorausschauende Anleger. Mit einem Kurs von 37,05 US-Dollar liegt Silber zwar nur marginal über dem Vorwochenschluss, doch die fundamentalen Rahmenbedingungen sprechen eine deutliche Sprache.
Strukturelle Angebotsdefizite treiben den Markt
Was die wenigsten Anleger auf dem Schirm haben: Der globale Silberabbau stagniert seit Jahren, während die industrielle Nachfrage förmlich explodiert. Besonders die Solarindustrie, Elektromobilität und Mikroelektronik saugen den Markt regelrecht leer. Analysten renommierter Häuser wie Sprott und Citigroup sehen hier einen stabilen Aufwärtstrend, der sich fundamental kaum aufhalten lasse. Eine Entwicklung, die in krassem Gegensatz zu den luftigen Versprechen der Ampel-Koalition stand, die mit ihrer Energiewende-Politik vor allem eines geschafft hatte: astronomische Kosten bei fragwürdigen Ergebnissen.
Die technische Bodenbildung bei etwa 36,20 US-Dollar könnte sich als Sprungbrett für eine nachhaltige Trendwende erweisen. Besonders brisant: Das Gold-Silber-Ratio signalisiere laut Analystin Maria Smirnova nach wie vor eine eklatante Unterbewertung des weißen Metalls. Während Gold bereits auf hohem Niveau notiert, hinkt Silber der Entwicklung deutlich hinterher – ein Umstand, der sich mittelfristig korrigieren dürfte.
ETPs verschärfen die Knappheit dramatisch
Ein oft unterschätzter Faktor verstärkt die bullische Grundstimmung zusätzlich: Börsengehandelte Produkte (ETPs) mit physischer Hinterlegung entziehen dem Markt kontinuierlich Material. Diese institutionelle Nachfrage reduziert das frei verfügbare Angebot erheblich und schafft eine künstliche Verknappung, die sich bei anhaltendem Kapitalzufluss weiter intensivieren könnte. Ein Mechanismus, der in seiner Tragweite kaum zu überschätzen ist.
Die kurzfristige technische Analyse mahnt allerdings zur Vorsicht. Der Silberpreis notiert aktuell unter dem fallenden 10-Tage-Durchschnitt, was charttechnisch als Warnsignal zu werten ist. Die kritische Unterstützung bei 36,19 US-Dollar muss zwingend verteidigt werden, um weitere Abgaben zu verhindern. Als zentrale Widerstandszone gilt der Bereich um 39,51 US-Dollar – ein Niveau, das bei einem Durchbruch massive Kaufsignale auslösen würde.
Langfristperspektive bleibt intakt
Trotz kurzfristiger Schwankungen bleibt die Langfristperspektive überzeugend. Der 200-Tage-Durchschnitt verläuft steigend und der Kurs notiert komfortabel darüber – ein klassisches Zeichen für einen intakten Aufwärtstrend. In Zeiten, in denen die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits ihre ersten Wahlversprechen bricht und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aus dem Hut zaubert, gewinnen physische Edelmetalle als Inflationsschutz zusätzlich an Bedeutung.
Die strukturellen Treiber des Silbermarktes – von der industriellen Nachfrage über Angebotsengpässe bis zur institutionellen Akkumulation – sprechen für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends. Während die Politik in Berlin weiterhin Luftschlösser baut und die Inflation durch neue Schuldenorgien befeuert, bietet Silber einen tangiblen Werterhalt. Ein Investment, das gerade in unsicheren Zeiten seine Berechtigung unter Beweis stellt.
„Das Gold-Silber-Ratio signalisiert nach wie vor eine Unterbewertung" – diese Einschätzung der Analystin Maria Smirnova könnte sich als prophetisch erweisen.
Für Anleger, die ihr Vermögen vor den Folgen einer verfehlten Geldpolitik schützen wollen, könnte sich ein Blick auf physisches Silber durchaus lohnen. Die Kombination aus industrieller Nachfrage, strukturellen Angebotsdefiziten und einer relativen Unterbewertung gegenüber Gold schafft ein interessantes Szenario für die kommenden Monate.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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