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01.12.2025
07:24 Uhr

SPD-Blockade gefährdet Deutschlands Energiezukunft: Ideologie statt Fakten beim Gaskraftwerksstreit

Die deutsche Energiepolitik steht vor einem gefährlichen Wendepunkt. Während die Bundesnetzagentur mit wissenschaftlicher Präzision vor drohenden Versorgungsengpässen warnt, betreibt die SPD ein riskantes Spiel mit der Energiesicherheit des Landes. Die Sozialdemokraten blockieren den dringend benötigten Ausbau von Gaskraftwerken – und das ohne jegliche belastbare Grundlage. Ein Paradebeispiel dafür, wie ideologische Verblendung rationale Entscheidungen verdrängt.

Wenn Wunschdenken auf Physik trifft

Die Faktenlage könnte klarer nicht sein: Die Bundesnetzagentur fordert zwischen 17 und 21 Gigawatt neue Kraftwerksleistung bis Anfang der 2030er Jahre. Diese Zahlen basieren nicht auf politischen Wunschvorstellungen, sondern auf harten Daten: Netzanalysen, Klimaszenarien und realen Engpassrisiken. Doch was macht die SPD? Sie stellt diese Expertise infrage – ohne auch nur eine einzige Gegenstudie vorzulegen.

Besonders pikant wird es, wenn man die Aussagen von SPD-Politiker Armand Zorn betrachtet. Er begrüße die Reduzierung der geplanten Kraftwerkskapazitäten auf einen „realistischeren Wert". Auf welcher Grundlage diese Einschätzung beruht? Schweigen. Keine Analyse, kein Gutachten, nicht einmal eine technische Skizze. Stattdessen verweist man nebulös auf „andere steuerbare Technologien" und „Demand-side-Flexibilität". Das ist keine Politik, das ist Kaffeesatzleserei auf Kosten der Versorgungssicherheit.

Die Mär von den magischen Alternativen

Die SPD klammert sich an Technologien, die bestenfalls Zukunftsmusik sind. Flexible Verbraucher sollen es richten? Ein Blick auf die Realität zeigt: Haushalte mit Wärmepumpen haben im Winter praktisch keinen Spielraum für Flexibilität. Die Industrie warnt eindringlich vor technischen Schäden durch ständige Produktionsanpassungen. Und die vielgepriesenen E-Autos als Stromspeicher? In Deutschland steckt bidirektionales Laden noch in den Kinderschuhen.

„Es ist gut, dass die Volumina jetzt auf einen für die Versorgungssicherheit realistischeren Wert reduziert werden." - Armand Zorn, SPD

Diese Aussage offenbart die ganze Absurdität der SPD-Position. Ohne jegliche technische Grundlage wird hier die Expertise der Bundesnetzagentur vom Tisch gewischt. Das ist nicht nur fahrlässig, es ist ein Spiel mit dem Feuer – oder besser gesagt: mit der Dunkelheit, die uns bei der nächsten Dunkelflaute droht.

Batteriespeicher: Die Illusion der Lösung

Ja, Batteriespeicher können kurzfristig Stabilität liefern. Für einige Stunden. Doch was passiert bei tagelangen Dunkelflauten, wenn weder Wind weht noch die Sonne scheint? Die Antwort ist so simpel wie unbequem: Dann brauchen wir Gaskraftwerke. Diese physikalische Realität lässt sich nicht wegdiskutieren, auch wenn die SPD es krampfhaft versucht.

Besonders grotesk wird die Situation, wenn man bedenkt, dass selbst die grüne Denkfabrik Agora Energiewende in ihrem Szenario „Klimaneutrales Deutschland 2035" mit über 60 Gigawatt Gaskraftwerksleistung kalkulierte. Das ist fast dreimal so viel wie die Bundesnetzagentur heute fordert. Damals blieb der Aufschrei aus. Heute wird Netzagentur-Chef Klaus Müller für deutlich moderatere Forderungen attackiert.

EU-Politik verschärft die Lage

Als wäre die innerdeutsche Blockadehaltung nicht genug, limitiert auch die EU die Subventionen für fossile Gasanlagen. Die politischen Spielräume schrumpfen, während der technische Bedarf unverändert bleibt. Die voraussichtliche EU-Zustimmung für etwa zehn Gigawatt neue Kapazitäten plus zwei Gigawatt „steuerbarer Leistung" liegt deutlich unter dem von Experten ermittelten Bedarf.

Die SPD feiert dies als Erfolg. Ein Pyrrhussieg, der uns teuer zu stehen kommen könnte. Denn wenn das Licht ausgeht, hilft keine ideologische Rechtfertigung. Dann zählen nur Megawatt und Versorgungssicherheit.

Zeit für Realismus statt Wunschdenken

Deutschland steht an einem kritischen Punkt seiner Energiewende. Die Abschaltung der Kernkraftwerke hat unsere Versorgungslage bereits verschärft. Nun den notwendigen Ausbau von Gaskraftwerken zu blockieren, grenzt an energiepolitischen Selbstmord. Die SPD muss endlich anerkennen, dass zwischen ihren politischen Wunschvorstellungen und den physikalischen Gesetzen ein unüberbrückbarer Graben klafft.

Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen in Berlin zur Vernunft kommen. Die Energiesicherheit Deutschlands darf nicht zum Spielball ideologischer Grabenkämpfe werden. Wir brauchen eine Politik, die auf Fakten basiert, nicht auf Hoffnung. Eine Politik, die anerkennt, dass Versorgungssicherheit kein Luxus ist, sondern die Grundlage unseres Wohlstands und unserer Wettbewerbsfähigkeit.

Die Alternative? Ein Deutschland, das bei jeder Dunkelflaute zittert. Ein Industriestandort, der seine Verlässlichkeit einbüßt. Ein Land, das seine energiepolitische Souveränität auf dem Altar der Ideologie opfert. Das kann und darf nicht unsere Zukunft sein.

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