
Steuerfahnder triumphieren: 240 Millionen Euro aus internationalem Betrugskarussell zurückgeholt
Während die Ampelregierung mit ihrer chaotischen Steuerpolitik den ehrlichen Bürgern immer tiefer in die Tasche greift, zeigen deutsche Steuerfahnder, was wirklich möglich wäre, wenn man sich auf die richtigen Prioritäten konzentrieren würde. Fast eine Viertelmilliarde Euro hinterzogener Steuern konnten nordrhein-westfälische Ermittler von einem internationalen Autoschieber-Ring zurückholen – ein seltener Lichtblick in Zeiten, in denen der Staat sonst vor allem durch Verschwendung und Fehlentscheidungen glänzt.
Operation "Falscher Hase" entlarvt perfides System
Die Ermittlungen, die unter dem kuriosen Codenamen "Falscher Hase" liefen, offenbarten ein ausgeklügeltes Betrugssystem, das sich wie ein Krebsgeschwür durch mehrere EU-Staaten gefressen hatte. Über 100.000 Seiten Akten mussten die Fahnder durchforsten, um das komplexe Geflecht aus Scheinfirmen zu durchschauen. Das Prinzip des Betrugs war so simpel wie perfide: Deutsche "Pufferfirmen" kauften Fahrzeuge im Inland, kassierten die Vorsteuererstattung und verkauften die Autos dann ins EU-Ausland weiter. Die dortigen Händler – sogenannte "Missing Trader" – verschwanden spurlos, nachdem sie die Fahrzeuge inklusive Mehrwertsteuer weiterverkauft hatten. Die Steuer wurde natürlich nie abgeführt.
Stephanie Thien, Leiterin des neuen Landesamts zur Bekämpfung der Finanzkriminalität, erklärte das System: Die Betrüger bewegten Geld und Waren zwischen realen, aber nicht angemeldeten Unternehmen in Deutschland und angemeldeten, aber nicht realen Unternehmen in anderen EU-Ländern. Ein klassisches Karussellgeschäft, bei dem am Ende immer der ehrliche Steuerzahler die Zeche zahlt.
Großrazzia "Huracán" als Ausgangspunkt
Der aktuelle Fahndungserfolg basiert auf der spektakulären Operation "Huracán" aus dem Jahr 2023, benannt nach einem Luxus-Sportwagen. Bei dieser Großrazzia in sieben Ländern waren über 2.000 Fahnder im Einsatz, beschlagnahmten Luxusautos und Immobilien. Es ging um den Handel mit mehr als 10.000 Fahrzeugen. Die Ermittlungen begannen bereits im Januar 2021, als italienische Steuerbehörden fehlende Informationen über Autoexporte von Deutschland nach Italien meldeten.
NRW-Finanzminister Marcus Optendrenk (CDU) lobte die "beharrliche und effektive Arbeit" der Steuerfahnder. Man darf sich fragen, warum solche Erfolge nicht häufiger zu verzeichnen sind. Liegt es vielleicht daran, dass die Bundesregierung lieber Milliarden für ideologische Projekte verpulvert, statt die Steuerverwaltung angemessen auszustatten?
Cum-Ex-Skandal wirft lange Schatten
Während die 240 Millionen Euro – die sich laut Behördenangaben noch auf über 300 Millionen erhöhen könnten – zweifellos ein Erfolg sind, verblassen sie angesichts des größten Steuerskandals der Bundesrepublik. Die Cum-Ex-Geschäfte, bei denen sich Banken und windige Geschäftemacher auf Kosten der Allgemeinheit bereicherten, kosteten den Staat geschätzte zwölf Milliarden Euro. Die Aufarbeitung dieses Skandals zieht sich wie Kaugummi, während ein Kronzeuge kürzlich mit einer glimpflichen Strafe davonkam.
Es ist bezeichnend für den Zustand unseres Landes: Während der kleine Mann für jeden Cent gerade stehen muss und bei der kleinsten Unregelmäßigkeit mit der vollen Härte des Gesetzes rechnen kann, kommen die großen Fische oft mit einem blauen Auge davon. Die Ampelregierung, die sich gerne als Kämpferin für Gerechtigkeit inszeniert, versagt hier auf ganzer Linie.
Ein Tropfen auf den heißen Stein
So erfreulich der aktuelle Fahndungserfolg auch sein mag – er ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Experten schätzen, dass dem deutschen Fiskus jährlich zwischen 50 und 100 Milliarden Euro durch Steuerhinterziehung und -betrug entgehen. Geld, das für Schulen, Straßen und die Sicherheit unserer Bürger fehlt. Stattdessen verpulvert die Regierung Milliarden für Gender-Gaga und Klimahysterie, während die wirklichen Probleme ungelöst bleiben.
Die erfolgreiche Zerschlagung des Autoschieber-Rings zeigt, was möglich wäre, wenn man nur wollte. Doch solange in Berlin Ideologie vor Pragmatismus geht, werden solche Erfolge die Ausnahme bleiben. Es bräuchte eine Regierung, die sich wieder auf die Kernaufgaben des Staates besinnt: Recht und Ordnung durchsetzen, die ehrlichen Bürger schützen und Betrüger konsequent zur Rechenschaft ziehen. Davon sind wir unter der aktuellen Ampel-Koalition leider meilenweit entfernt.
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