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10.11.2025
20:04 Uhr

Südostasien profitiert vom Handelskrieg: Maersk setzt 118 Millionen Dollar auf Malaysia

Während die Welt gebannt auf die eskalierenden Handelsspannungen zwischen den USA und China blickt, positioniert sich der dänische Schifffahrtsriese Maersk mit einer bemerkenswerten Investition in Malaysia. Das Unternehmen habe 118 Millionen US-Dollar in sein größtes Distributionszentrum im asiatisch-pazifischen Raum investiert, das am Mittwoch in Shah Alam, Selangor, eröffnet wurde.

Strategische Weitsicht oder glücklicher Zufall?

Die Anlage, die sich über beeindruckende 180.000 Quadratmeter erstreckt, sei bereits seit sieben Jahren in Planung gewesen - lange bevor Donald Trumps aggressive Zollpolitik die globalen Lieferketten durcheinanderwirbelte. Doch was zunächst wie eine normale Geschäftserweiterung aussah, könnte sich als goldrichtige Entscheidung erweisen.

Elaine Low, Maersks Gebietsleiterin für Südostasien, zeige sich überzeugt, dass die Region als Nettogewinner aus den Handelsturbulenzen hervorgehen werde. "Unabhängig von der Branche sucht jeder nach einem günstigeren, besseren Weg, Produkte zu beschaffen. Und ich denke, wir werden dorthin gehen, wo auch immer der Kunde hingeht", erklärte sie gegenüber lokalen Medien.

Modernste Technologie trifft auf strategische Lage

Das hochmoderne Distributionszentrum, strategisch günstig neben einer vielbefahrenen Schnellstraße gelegen, die Malaysias Exporte in die Welt kanalisiert, nutze fortschrittliche Robotertechnologie. Von Schokolade über Schuhe bis hin zu chirurgischen Geräten - alles werde hier von Containerlastwagen angeliefert und von Robotern in automatisierte Tabletts sortiert, die dutzende Meter hoch gestapelt auf die nächste Verschiffung warten.

Die neue Weltordnung des Handels

Trumps massive Zollerhöhungen - 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China und 25 Prozent auf Mexiko und Kanada - hätten die globale Handelslandschaft fundamental verändert. Während etablierte Handelsrouten unter Druck geraten, entstünden neue Chancen für Länder, die bisher im Schatten der großen Wirtschaftsmächte standen.

Südostasien, mit seiner strategischen Lage zwischen den Handelsgiganten und seiner wachsenden Produktionskapazität, scheint perfekt positioniert zu sein, um von dieser Neuordnung zu profitieren. Die Region biete nicht nur günstigere Produktionskosten, sondern auch eine zunehmend qualifizierte Arbeitskraft und verbesserte Infrastruktur.

Ein Weckruf für Europa?

Während Maersk auf Südostasien setzt, sollte dies auch für europäische Unternehmen ein Weckruf sein. Die deutsche Wirtschaft, die unter der verfehlten Politik der ehemaligen Ampel-Koalition und nun unter der fragwürdigen Großen Koalition leidet, müsse dringend ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit überdenken. Statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren, wäre es an der Zeit, pragmatische Wirtschaftspolitik zu betreiben.

Die Investition von Maersk zeige deutlich: In einer Welt, in der Handelskriege und protektionistische Maßnahmen zunehmen, gewinnen diejenigen, die flexibel reagieren und neue Märkte erschließen. Während Deutschland sich mit Klimaneutralität und einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen verschuldet, investieren andere in handfeste Infrastruktur und Produktionskapazitäten.

Fazit: Die 118-Millionen-Dollar-Wette von Maersk auf Malaysia könnte sich als visionäre Entscheidung erweisen. In unsicheren Zeiten wie diesen, in denen traditionelle Handelsbeziehungen auf dem Prüfstand stehen, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber weiterhin eine solide Absicherung gegen wirtschaftliche Turbulenzen. Sie sollten als wichtiger Bestandteil eines diversifizierten Anlageportfolios in Betracht gezogen werden.

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