
Trotz Deutschlandticket: Deutsche bleiben dem Auto treu
Die viel beschworene Verkehrswende lässt weiter auf sich warten. Wie aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen, ist das Auto für die überwiegende Mehrheit der deutschen Berufspendler nach wie vor das Verkehrsmittel der Wahl. Selbst die mit großem medialem Getöse eingeführte Subventionierung des öffentlichen Nahverkehrs durch das Deutschlandticket zeigt nur minimale Wirkung.
Deutsche Pendler setzen weiter aufs Auto
Satte 65 Prozent der Berufspendler nutzen regelmäßig den PKW für ihren Arbeitsweg. Zwar ist dieser Anteil im Vergleich zu 2020 leicht um drei Prozentpunkte gesunken, von einem Durchbruch alternativer Mobilitätskonzepte kann aber keine Rede sein. Die von der Ampelregierung forcierte Verlagerung auf den öffentlichen Nahverkehr kommt trotz massiver Subventionen durch das Deutschlandticket nur schleppend voran. Gerade einmal 16 Prozent der Arbeitnehmer nutzen Bus und Bahn - ein magerer Anstieg von zwei Prozentpunkten gegenüber 2020.
Realitätsferne Verkehrspolitik der Ampel
Diese Zahlen offenbaren einmal mehr die Diskrepanz zwischen den ideologiegetriebenen Vorstellungen der Bundesregierung und der Lebensrealität der Bürger. Während in Berlin von einer autofreien Zukunft geträumt wird, sind Millionen Arbeitnehmer täglich auf ihr Fahrzeug angewiesen. Besonders im ländlichen Raum stellt das Auto oft die einzige praktikable Möglichkeit dar, den Arbeitsplatz zu erreichen.
Pendlerdistanzen bleiben eine Herausforderung
Die Statistik zeigt auch: Für mehr als ein Fünftel der Berufspendler liegt der Arbeitsplatz mehr als 25 Kilometer vom Wohnort entfernt. Eine Strecke, die mit dem Fahrrad kaum zu bewältigen ist. Dennoch setzt die aktuelle Verkehrspolitik vorrangig auf Radwege und Tempolimits, statt die Infrastruktur für Autofahrer zu verbessern.
Fazit: Ideologie weicht der Realität
Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes machen deutlich: Die deutsche Bevölkerung lässt sich ihre Mobilität nicht von oben diktieren. Statt weitere Milliardenbeträge in fragwürdige Prestigeprojekte wie das Deutschlandticket zu pumpen, wäre die Bundesregierung gut beraten, die Realitäten anzuerkennen und eine ideologiefreie Verkehrspolitik zu betreiben, die sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Bürger orientiert.
Bemerkenswert ist auch, dass trotz aller Klimadebatten und steigender Kraftstoffpreise das Auto seine dominante Stellung im Berufsverkehr behauptet. Ein deutliches Signal an die Politik, dass der Versuch, die Menschen durch künstliche Verteuerung zum Umstieg zu zwingen, ins Leere läuft.
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