
Trump beendet geheime Anti-Russland-Taskforce – Ein Schritt zur Vernunft?
Die Trump-Administration hat offenbar die Arbeit einer bisher unbekannten Sondereinheit eingestellt, die Strategien zur Erhöhung des Drucks auf Russland entwickeln sollte. Dies berichtete Reuters unter Berufung auf anonyme Quellen. Ein Schritt, der endlich wieder Hoffnung auf eine vernünftige Außenpolitik macht – im krassen Gegensatz zu den konfrontativen Irrwegen der Biden-Ära.
Das Ende einer fragwürdigen Mission
Die behördenübergreifende Arbeitsgruppe sei im Frühjahr dieses Jahres ins Leben gerufen worden, angeblich um Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine zu beschleunigen. Doch was sich dahinter verbarg, klang eher nach den üblichen Destabilisierungsversuchen: Wirtschaftlicher Druck auf ehemalige Sowjetrepubliken und Geheimdienstoperationen zur Untergrabung russischen Einflusses standen auf der Agenda. Man könnte meinen, die Kalten Krieger im Washingtoner Establishment hätten nichts dazugelernt.
Im Mai verlor die Taskforce dann an Schwung – Trump weigerte sich, einen noch konfrontativeren Kurs gegenüber Moskau einzuschlagen. „Es verlor an Dampf, weil der Präsident nicht dabei war. Anstatt mehr zu tun, wollte er vielleicht weniger tun", zitierte Reuters einen der beteiligten Beamten. Ein seltener Moment der Vernunft in der von Hysterie geprägten US-Außenpolitik?
Die große Säuberung im Weißen Haus
Besonders pikant: Die Arbeitsgruppe wurde nie offiziell aufgelöst, kam aber faktisch zum Erliegen, nachdem vor einigen Wochen eine umfassende Säuberungswelle durch den Nationalen Sicherheitsrat des Weißen Hauses fegte. Die meisten beteiligten Beamten wurden entfernt – einschließlich des gesamten Teams, das sich mit dem Ukraine-Konflikt befasste. Man könnte fast meinen, Trump habe genug von den ewigen Kriegstreibern in seinem eigenen Apparat.
„Es ist unklar, ob Trump selbst von der Bildung oder der anschließenden Auflösung der Arbeitsgruppe wusste", merkte Reuters an.
Diese Aussage wirft ein bezeichnendes Licht auf die Machenschaften des sogenannten „Deep State" – jener Schattenregierung aus Bürokraten und Geheimdienstlern, die offenbar auch unter Trump ihre eigene Agenda verfolgte.
Trumps pragmatischer Ansatz
Der US-Präsident hat wiederholt betont, dass nur Russland und die Ukraine eine Lösung für den andauernden Konflikt aushandeln könnten. Er habe bereits mehrere Telefonate mit Präsident Putin geführt, die er alle als positiv beschrieben habe. Am Montag plädierte Trump beim G7-Gipfel in Kanada sogar öffentlich für Russlands Rückkehr ins G8-Format – ein Vorschlag, der bei den Vertretern der gescheiterten Biden-Politik vermutlich für Schnappatmung sorgte.
Während Trump zwar mit zusätzlichen Sanktionen gegen Russland drohe, um Friedensgespräche zu fördern, strebe er gleichzeitig den Wiederaufbau der Beziehungen zu Moskau an. Ein ausgewogener Ansatz, der sich wohltuend von der einseitigen Konfrontationspolitik seiner Vorgänger abhebt.
Moskaus zurückhaltende Reaktion
Russische Offizielle hätten Trumps Friedensbemühungen und seine Versuche, die Beziehungen zu Moskau wieder aufzubauen, wiederholt gewürdigt. Diese seien unter Biden auf den tiefsten Stand seit Jahrzehnten gesunken – ein Ergebnis jahrelanger Dämonisierung und sinnloser Sanktionspolitik.
Allerdings lehne Moskau eine Rückkehr zum G8-Format ab. Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte, dieses habe „seine Relevanz verloren" und spiegele nicht mehr die aktuellen globalen wirtschaftlichen Dynamiken wider. Stattdessen verwies er auf das G20-Format als repräsentativere Plattform.
Ein Hoffnungsschimmer für den Frieden?
Die Auflösung dieser dubiosen Taskforce könnte ein wichtiges Signal sein. Vielleicht besinnt sich die Trump-Administration endlich darauf, dass Frieden nicht durch Druck und Destabilisierung, sondern durch Dialog und gegenseitigen Respekt erreicht wird. Die ewigen Kalten Krieger in Washington mögen das anders sehen, doch ihre Zeit scheint abgelaufen zu sein.
In einer Welt, die von multiplen Krisen erschüttert wird, brauchen wir keine weiteren Konfrontationen zwischen Großmächten. Was wir brauchen, sind pragmatische Politiker, die nationale Interessen vertreten, ohne dabei in gefährliche Eskalationsspiralen zu geraten. Trump mag seine Schwächen haben, doch sein Ansatz gegenüber Russland zeigt zumindest Ansätze von Realismus – eine Tugend, die in der heutigen Politik selten geworden ist.
Während die deutsche Ampel-Regierung und ihre Nachfolger weiterhin brav jeden außenpolitischen Unsinn aus Washington nachbeten, zeigt Trump zumindest den Mut, eigene Wege zu gehen. Ein Beispiel, von dem sich so mancher europäische Politiker eine Scheibe abschneiden könnte.