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14.06.2025
08:49 Uhr

Trump knickt ein: Migrantenrazzien in Wirtschaftszweigen gestoppt – Amerika zwischen Chaos und Realität

Die Realität hat die Trump-Administration eingeholt. Nach massiven Protesten und verzweifelten Hilferufen aus der Wirtschaft rudert die US-Regierung bei ihren groß angekündigten Migrantenrazzien zurück. Die Einwanderungsbehörde ICE erhielt laut der New York Times die Anweisung, ihre Verhaftungsaktionen in der Landwirtschaft, im Hotel- und Gaststättengewerbe weitgehend einzustellen. Ein bemerkenswerter Rückzieher, der zeigt: Ohne Migranten würde Amerikas Wirtschaft stillstehen.

Wenn die Wirtschaft schreit, hört selbst Trump zu

Es sei ein klassisches Eigentor gewesen, das sich die Trump-Regierung hier geschossen habe. Unternehmer, die teilweise sogar Trump-Wähler seien, hätten verzweifelt nach neuen Mitarbeitern gesucht, nachdem ihre bewährten Arbeitskräfte von ICE-Beamten abgeführt worden seien. Die Produktion musste vielerorts eingeschränkt werden – ein Albtraum für jeden Betrieb. Besonders pikant: Viele der betroffenen Unternehmer beteuerten, alle staatlichen Vorgaben bei der Beschäftigung befolgt zu haben.

Die Ironie der Geschichte könnte kaum größer sein. Ausgerechnet jene Branchen, die Amerika am Laufen halten – Landwirtschaft, Gastronomie, Hotellerie – sind auf Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund angewiesen. Ohne sie würden die Felder nicht bestellt, die Restaurants nicht bedient und die Hotels nicht gereinigt. Diese unbequeme Wahrheit musste nun offenbar auch die Trump-Administration anerkennen.

Los Angeles im Ausnahmezustand

In Los Angeles eskalierten die Proteste gegen die Razzien. Bürgermeisterin Karen Bass sprach von „Angst und Panik", die durch die Aktionen der Bundesbehörden ausgelöst worden seien. Ihre rhetorische Frage trifft den Kern des Problems: „Wie viel wird das amerikanische Volk noch hinnehmen?" Zwei Dutzend gewählte Beamte stellten sich demonstrativ hinter ihre Bürgermeisterin und gegen die Bundespolitik.

„Sie sagten, sie gehen gegen Straftäter vor. Aber es trifft jeden"

Diese Aussage eines Demonstranten bringt die Problematik auf den Punkt. Die versprochene gezielte Verfolgung von Kriminellen habe sich als Massenrazzia gegen hart arbeitende Menschen entpuppt, die nichts anderes täten, als ihren Lebensunterhalt zu verdienen und zur amerikanischen Wirtschaft beizutragen.

Ein Land im Widerspruch

Für den kommenden Samstag seien landesweit etwa 1.800 Proteste geplant – ausgerechnet am Tag von Trumps 79. Geburtstag und einer Militärparade zum 250-jährigen Bestehen der US-Armee. Die Symbolik könnte kaum deutlicher sein: Während die Regierung militärische Stärke zelebrieren wolle, gehe das Volk auf die Straße, um gegen eine Politik zu protestieren, die das Land spalte und seiner wirtschaftlichen Grundlage schade.

Die hastige Kehrtwende der Trump-Administration zeige einmal mehr, dass populistische Versprechen an der harten Realität scheitern würden. Man könne nicht gleichzeitig eine florierende Wirtschaft wollen und jene Menschen verfolgen, die diese Wirtschaft am Laufen halten. Diese Lektion musste offenbar auch Donald Trump lernen – wenn auch nur unter dem Druck der eigenen Unterstützer aus der Wirtschaft.

Parallelen zu Deutschland nicht von der Hand zu weisen

Die Situation in den USA sollte auch hierzulande aufhorchen lassen. Auch in Deutschland seien viele Branchen auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen. Während die Ampelregierung jedoch ideologische Debatten über Gendern und Klimapolitik führe, würden die wirklichen Probleme – eine vernünftige, an wirtschaftlichen Realitäten orientierte Migrationspolitik – sträflich vernachlässigt. Es brauche endlich Politiker, die pragmatische Lösungen finden, statt ideologische Grabenkämpfe zu führen.

Die amerikanische Erfahrung zeige: Wer die Wirtschaft gegen die Migration ausspiele, verliere am Ende beides. Eine Lektion, die auch die deutsche Politik endlich lernen sollte, bevor es zu spät sei.

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