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Kettner Edelmetalle
17.12.2025
16:56 Uhr

Trump plant Eingriff in Millionengehälter der Rüstungsbosse – Steuerzahler sollen nicht länger Luxus finanzieren

Die amerikanische Rüstungsindustrie steht vor einem möglichen Paradigmenwechsel. Das Weiße Haus arbeitet offenbar an einer Exekutivanordnung, die den größten Verteidigungskonzernen des Landes empfindliche Beschränkungen auferlegen könnte. Aktienrückkäufe, Dividendenzahlungen und vor allem die astronomischen Vorstandsgehälter sollen künftig gedeckelt werden – ein Schritt, der in Washington für erhebliche Nervosität sorgt.

Milliarden für den Krieg, Millionen für die Chefetage

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Konzerne wie Boeing, Lockheed Martin, Raytheon und Northrop Grumman beziehen mindestens die Hälfte ihrer Einnahmen aus Regierungsaufträgen. Mit anderen Worten: Der amerikanische Steuerzahler finanziert nicht nur Panzer und Raketen, sondern indirekt auch die üppigen Bonuszahlungen der Konzernlenker. Besonders seit Ausbruch des Ukraine-Krieges 2022 haben sich die Geschäfte prächtig entwickelt – und mit ihnen die Vergütungen in den Vorstandsetagen.

Die Vereinigten Staaten geben mittlerweile mehr für Verteidigung aus als die nächsten zehn Nationen zusammen. Der aktuelle Verteidigungshaushalt beläuft sich auf stolze 886 Milliarden Dollar – ein Betrag, der vor gerade einmal acht Jahren noch um mehr als 300 Milliarden Dollar niedriger lag. Etwa die Hälfte dieser gigantischen Summe fließt direkt in die Taschen der Rüstungskonzerne.

Widerstand aus der Industrie

Erwartungsgemäß formiert sich bereits Widerstand gegen die geplanten Maßnahmen. Ein nicht namentlich genannter Branchenvertreter warnte eindringlich vor den Konsequenzen: Investoren könnten sich aus der Branche zurückziehen, der Unternehmenswert würde sinken, und die Kapitalbeschaffung würde erheblich erschwert. Die Befürchtung, dass eine solche Anordnung einen abschreckenden Effekt auf Investitionen in die gesamte Verteidigungsindustrie haben könnte, wird von mehreren Seiten geteilt.

Die Angst ist, dass Investoren die Industrie verlassen werden, der Wert der Unternehmen sinken wird und es für sie schwieriger wird, in Zukunft Kapital zu beschaffen.

Pentagon fordert mehr Eigeninitiative

Das Verteidigungsministerium hat die etablierten Rüstungskonzerne bereits öffentlich unter Druck gesetzt. Die Forderung: Mehr eigene Mittel in Forschung und Entwicklung investieren, bevor staatliche Gelder fließen. Kleinere Start-ups im Verteidigungssektor machen es vor – sie investieren eigenes Kapital vorab und verzichten auf die traditionellen "Cost-Plus"-Verträge, bei denen Kostenüberschreitungen praktisch garantiert vom Steuerzahler getragen werden.

Ein überfälliger Schritt zur Rechenschaftspflicht

Während die Trump-Administration die Pläne bislang als "Spekulation" bezeichnet, wäre eine solche Maßnahme ein längst überfälliges Signal. Jahrzehntelang haben Rüstungskonzerne von der Großzügigkeit des Staates profitiert, ohne dass ihre Führungskräfte zur Rechenschaft gezogen wurden. Die Frage, ob exorbitante CEO-Gehälter tatsächlich zur Verteidigung der Nation beitragen, wurde viel zu lange ignoriert.

Die geopolitischen Spannungen – von der Ukraine bis zum Nahen Osten – haben die Kassen der Rüstungsindustrie gefüllt wie nie zuvor. Dass nun ausgerechnet eine konservative Regierung den Finger in diese Wunde legt, zeigt: Auch in Washington wächst das Bewusstsein dafür, dass der Steuerzahler nicht länger als Goldesel für Konzernbosse herhalten sollte.

Claude:1>Trump plant Eingriff in Millionengehälter der Rüstungsbosse – Steuerzahler sollen nicht länger Luxus finanzieren

Die amerikanische Rüstungsindustrie steht vor einem möglichen Paradigmenwechsel. Das Weiße Haus arbeitet offenbar an einer Exekutivanordnung, die den größten Verteidigungskonzernen des Landes empfindliche Beschränkungen auferlegen könnte. Aktienrückkäufe, Dividendenzahlungen und vor allem die astronomischen Vorstandsgehälter sollen künftig gedeckelt werden – ein Schritt, der in Washington für erhebliche Nervosität sorgt.

Milliarden für den Krieg, Millionen für die Chefetage

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Konzerne wie Boeing, Lockheed Martin, Raytheon und Northrop Grumman beziehen mindestens die Hälfte ihrer Einnahmen aus Regierungsaufträgen. Mit anderen Worten: Der amerikanische Steuerzahler finanziert nicht nur Panzer und Raketen, sondern indirekt auch die üppigen Bonuszahlungen der Konzernlenker. Besonders seit Ausbruch des Ukraine-Krieges 2022 haben sich die Geschäfte prächtig entwickelt – und mit ihnen die Vergütungen in den Vorstandsetagen.

Die Vereinigten Staaten geben mittlerweile mehr für Verteidigung aus als die nächsten zehn Nationen zusammen. Der aktuelle Verteidigungshaushalt beläuft sich auf stolze 886 Milliarden Dollar – ein Betrag, der vor gerade einmal acht Jahren noch um mehr als 300 Milliarden Dollar niedriger lag. Etwa die Hälfte dieser gigantischen Summe fließt direkt in die Taschen der Rüstungskonzerne.

Widerstand aus der Industrie

Erwartungsgemäß formiert sich bereits Widerstand gegen die geplanten Maßnahmen. Ein nicht namentlich genannter Branchenvertreter warnte eindringlich vor den Konsequenzen: Investoren könnten sich aus der Branche zurückziehen, der Unternehmenswert würde sinken, und die Kapitalbeschaffung würde erheblich erschwert. Die Befürchtung, dass eine solche Anordnung einen abschreckenden Effekt auf Investitionen in die gesamte Verteidigungsindustrie haben könnte, wird von mehreren Seiten geteilt.

Die Angst ist, dass Investoren die Industrie verlassen werden, der Wert der Unternehmen sinken wird und es für sie schwieriger wird, in Zukunft Kapital zu beschaffen.

Pentagon fordert mehr Eigeninitiative

Das Verteidigungsministerium hat die etablierten Rüstungskonzerne bereits öffentlich unter Druck gesetzt. Die Forderung: Mehr eigene Mittel in Forschung und Entwicklung investieren, bevor staatliche Gelder fließen. Kleinere Start-ups im Verteidigungssektor machen es vor – sie investieren eigenes Kapital vorab und verzichten auf die traditionellen "Cost-Plus"-Verträge, bei denen Kostenüberschreitungen praktisch garantiert vom Steuerzahler getragen werden.

Ein überfälliger Schritt zur Rechenschaftspflicht

Während die Trump-Administration die Pläne bislang als "Spekulation" bezeichnet, wäre eine solche Maßnahme ein längst überfälliges Signal. Jahrzehntelang haben Rüstungskonzerne von der Großzügigkeit des Staates profitiert, ohne dass ihre Führungskräfte zur Rechenschaft gezogen wurden. Die Frage, ob exorbitante CEO-Gehälter tatsächlich zur Verteidigung der Nation beitragen, wurde viel zu lange ignoriert.

Die geopolitischen Spannungen – von der Ukraine bis zum Nahen Osten – haben die Kassen der Rüstungsindustrie gefüllt wie nie zuvor. Dass nun ausgerechnet eine konservative Regierung den Finger in diese Wunde legt, zeigt: Auch in Washington wächst das Bewusstsein dafür, dass der Steuerzahler nicht länger als Goldesel für Konzernbosse herhalten sollte.

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