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10.11.2025
19:31 Uhr

Trump-Regierung beendet Finanzierung ungarischer Propaganda-Sender: Ein überfälliger Schritt zur Wiederherstellung transatlantischer Beziehungen

Die neue US-Regierung unter Donald Trump hat einen bemerkenswerten außenpolitischen Kurswechsel vollzogen, der in Europa für Aufsehen sorgen dürfte. Die U.S. Agency for Global Media (USAGM) stellt mit sofortiger Wirkung die Finanzierung des ungarischsprachigen Dienstes von Radio Free Europe/Radio Liberty, bekannt als "Szabad Europa", ein. Diese Entscheidung markiert nicht nur das Ende einer fragwürdigen Medienkampagne gegen einen NATO-Verbündeten, sondern könnte auch ein Signal für eine grundlegende Neuausrichtung der amerikanischen Außenpolitik sein.

Kari Lake zieht die Reißleine

In einem Brief an den Kongressabgeordneten Mario Díaz-Balart, Vorsitzender des Ausschusses für das Außenministerium und auswärtige Operationen, begründete USAGM-Chefin Kari Lake die Entscheidung mit deutlichen Worten. Die ursprüngliche Rechtfertigung für die Aufnahme von Szabad Europa in das Programm von RFE/RL im Jahr 2019 sei nicht mit den nationalen Interessen der USA vereinbar gewesen. Noch schärfer formulierte sie: "Diese Programmgestaltung hat die Außenpolitik von Präsident Trump untergraben, indem sie sich gegen den ordnungsgemäß gewählten Premierminister Ungarns, Viktor Orbán, richtete."

Diese Aussage ist bemerkenswert, da sie erstmals offiziell einräumt, was konservative Beobachter schon lange kritisierten: Amerikanische Steuergelder wurden dazu verwendet, die demokratisch gewählte Regierung eines NATO-Verbündeten zu destabilisieren. Ein Vorgang, der nicht nur moralisch fragwürdig ist, sondern auch strategisch kontraproduktiv.

Von der Freiheitsstimme zum ideologischen Sprachrohr

Radio Free Europe spielte während des Kalten Krieges eine historisch wichtige Rolle. Als Stimme der Freiheit sendete der Sender unzensierte Nachrichten hinter den Eisernen Vorhang und trug maßgeblich zum Fall des Kommunismus bei. Doch diese glorreichen Zeiten sind längst vorbei. Wie Balázs Orbán, der politische Direktor des ungarischen Premierministers, auf X treffend bemerkte, habe sich der Sender "in eine ideologisch getriebene Plattform verwandelt, die liberalen Aktivismus, einschließlich LGBTQ- und Gender-Kampagnen, in Mittel- und Osteuropa fördert."

"Unter der Biden-Administration vertiefte sich diese Verschiebung weiter, da der Dienst zunehmend politisch motivierte Narrative verfolgte, die darauf abzielten, Ungarns demokratisch gewählte Regierung zu untergraben."

Diese Entwicklung ist symptomatisch für eine größere Problematik: Westliche Medien und NGOs haben sich zunehmend von ihrer ursprünglichen Mission entfernt und sind zu Werkzeugen einer bestimmten politischen Agenda geworden. Statt objektive Berichterstattung zu liefern, betreiben sie Aktivismus und versuchen, konservative Regierungen zu diskreditieren.

Ein Sieg für die Souveränität

Die Entscheidung der Trump-Administration sendet ein klares Signal: Die Zeiten, in denen amerikanische Institutionen zur Destabilisierung befreundeter Regierungen missbraucht wurden, sind vorbei. Lake betonte in ihrem Schreiben, dass Steuergelder nur noch für Inhalte und Aktivitäten verwendet werden sollten, die "dem amerikanischen Volk dienen". Und sie fügte hinzu: "Die Untergrabung standhafter Verbündeter dient nicht dem amerikanischen Volk."

Diese Haltung steht in wohltuendem Kontrast zur Politik der Biden-Administration, die systematisch konservative Regierungen in Europa unter Druck setzte. Besonders Ungarn stand im Fadenkreuz dieser Kampagnen, weil es sich weigerte, die progressive Agenda Brüssels und Washingtons kritiklos zu übernehmen. Orbáns Regierung verteidigte traditionelle Werte, lehnte unkontrollierte Migration ab und widersetzte sich der Gender-Ideologie – Positionen, die bei der ungarischen Bevölkerung breite Unterstützung finden, aber den globalistischen Eliten ein Dorn im Auge sind.

Historische Ironie

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet Radio Free Europe, einst Symbol des Kampfes gegen totalitäre Ideologien, selbst zu einem Instrument ideologischer Gleichschaltung wurde. Der Sender, der einst für Meinungsfreiheit und Pluralismus stand, mutierte zu einem Propagandawerkzeug, das nur noch eine bestimmte Weltsicht gelten ließ. Konservative Positionen wurden dämonisiert, traditionelle Werte als rückständig gebrandmarkt und jeder, der sich dem progressiven Zeitgeist widersetzte, als Feind der Demokratie dargestellt.

Die Entscheidung, die Finanzierung einzustellen, ist daher nicht nur ein Akt der außenpolitischen Vernunft, sondern auch eine Rückkehr zu den ursprünglichen Werten, für die Radio Free Europe einst stand. Es geht um echte Meinungsvielfalt, nicht um die Durchsetzung einer bestimmten Ideologie mit allen Mitteln.

Neuanfang in den transatlantischen Beziehungen?

Balázs Orbán interpretierte die Entscheidung als "Rückkehr zu einer nüchternen, auf Verbündeten basierenden Zusammenarbeit, die auf gegenseitigem Respekt und ausgewogener Partnerschaft aufbaut." Diese Einschätzung dürfte nicht nur in Budapest, sondern auch in anderen europäischen Hauptstädten aufmerksam registriert werden. Nach Jahren der Bevormundung und des moralischen Imperialismus könnte dies der Beginn einer neuen Ära in den transatlantischen Beziehungen sein.

Die Trump-Administration signalisiert damit, dass sie bereit ist, mit souveränen Nationen auf Augenhöhe zu verhandeln, anstatt ihnen eine bestimmte Politik aufzuzwingen. Dies könnte besonders für konservativ regierte Länder in Europa neue Spielräume eröffnen. Polen, Italien und andere Staaten, die sich dem Diktat Brüssels widersetzen, könnten in Washington einen verlässlicheren Partner finden als in den vergangenen Jahren.

Lehren für Deutschland

Auch für Deutschland sollte diese Entwicklung ein Weckruf sein. Während die Ampel-Koalition zerbrach und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits wieder Schulden in astronomischer Höhe plant – trotz gegenteiliger Wahlversprechen –, zeigt die amerikanische Entscheidung, dass ein anderer Weg möglich ist. Ein Weg, der nationale Interessen respektiert, traditionelle Werte schützt und sich nicht dem Diktat einer kleinen, aber lautstarken Minderheit unterwirft.

Die Tatsache, dass amerikanische Steuergelder nicht mehr zur Untergrabung konservativer Regierungen verwendet werden, sollte auch hierzulande zu denken geben. Wie viele deutsche Steuergelder fließen in NGOs und Medienprojekte, die sich gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung richten? Wie viele öffentlich finanzierte Institutionen betreiben Aktivismus statt objektiver Berichterstattung?

Ein Hoffnungsschimmer für konservative Kräfte

Die Entscheidung der Trump-Administration ist mehr als nur eine budgetäre Maßnahme. Sie ist ein politisches Statement und möglicherweise der Beginn einer größeren Trendwende. Nach Jahren, in denen progressive Ideologien als alternativlos dargestellt wurden, zeigt sich nun, dass es sehr wohl Alternativen gibt. Und diese Alternativen finden zunehmend Unterstützung – nicht nur in Washington, sondern auch in vielen europäischen Hauptstädten.

Die Einstellung der Finanzierung für Szabad Europa könnte der erste Dominostein sein, der eine ganze Reihe ähnlicher Entscheidungen nach sich zieht. Wenn amerikanische Steuergelder nicht mehr für ideologische Kampagnen verschwendet werden, könnten auch andere Länder diesem Beispiel folgen. Dies würde den Spielraum für konservative Politik erheblich erweitern und könnte zu einer Renaissance traditioneller Werte führen.

In einer Zeit, in der Deutschland unter der Last selbstgemachter Probleme ächzt – von der Migrationskrise über die explodierende Kriminalität bis hin zur wirtschaftlichen Stagnation –, zeigt die amerikanische Entscheidung, dass Veränderung möglich ist. Es braucht nur den politischen Willen, sich von gescheiterten Ideologien zu verabschieden und zu einer Politik zurückzukehren, die den Interessen der eigenen Bevölkerung dient. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt – und mit Entscheidungen wie dieser keimt sie wieder auf.

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