
Trump-Regierung startet massive ICE-Rekrutierungskampagne mit 50.000 Dollar Prämie
Die Vereinigten Staaten erleben unter der zweiten Amtszeit von Präsident Donald Trump eine beispiellose Verschärfung der Einwanderungspolitik. Das Department of Homeland Security (DHS) hat eine groß angelegte Rekrutierungskampagne für die Einwanderungs- und Zollbehörde ICE gestartet, die mit außergewöhnlichen finanziellen Anreizen lockt. Die Initiative "Defend the Homeland" suche nach "mutigen und heldenhaften Amerikanern", die bereit seien, als Bundespolizisten die "schlimmsten kriminellen illegalen Einwanderer von Amerikas Straßen zu entfernen", wie das DHS in einer Erklärung vom 29. Juli mitteilte.
Verlockende Anreize für neue Rekruten
Die Trump-Administration lässt sich die Durchsetzung ihrer harten Einwanderungspolitik einiges kosten. Neue ICE-Agenten können mit Antrittsprämien von bis zu 50.000 Dollar rechnen - ein Betrag, der in der Geschichte der Behörde seinesgleichen sucht. Doch damit nicht genug: Das Paket umfasst auch Optionen zur Rückzahlung und zum Erlass von Studienkrediten, Überstundenvergütungen und verbesserte Rentenleistungen. Diese großzügigen Angebote spiegeln die Dringlichkeit wider, mit der die Regierung ihre Einwanderungsziele verfolgt.
Die Rekrutierungsmaterialien würden ab dieser Woche landesweit an großen Universitäten, in Strafverfolgungsnetzwerken, auf Jobmessen und in Städten verteilt, teilte das DHS mit. Besonders bemerkenswert ist die gezielte Ansprache von College-Absolventen - ein klarer Versuch, junge, gut ausgebildete Amerikaner für die umstrittene Behörde zu gewinnen.
Historische Finanzierung durch den "One Big Beautiful Bill Act"
Die finanzielle Grundlage für diese beispiellose Rekrutierungskampagne bildet der sogenannte "One Big Beautiful Bill Act" (OBBB), den Trump am 4. Juli unterzeichnete - symbolträchtig am amerikanischen Unabhängigkeitstag. Das Gesetz stellt beeindruckende 150 Milliarden Dollar für die Durchsetzung der Einwanderungsgesetze bereit, wovon fast 30 Milliarden Dollar direkt an ICE für die Einstellung und Ausbildung zusätzlichen Personals fließen.
"Ihr Land ruft Sie zum Dienst bei ICE auf. Nach den gescheiterten Einwanderungspolitiken der Biden-Regierung braucht Ihr Land engagierte Männer und Frauen bei ICE, um die schlimmsten Kriminellen aus unserem Land zu bekommen", erklärte Heimatschutzministerin Kristi Noem in der Stellungnahme. "Dies ist ein entscheidender Moment in der Geschichte unserer Nation."
Demokratischer Widerstand und Sicherheitsbedenken
Während die Trump-Regierung ICE massiv aufrüstet, formiert sich auf demokratischer Seite Widerstand. Am 8. Juli führten Senatsdemokraten den "VISIBLE Act of 2025" ein, der ICE-Beamte und andere Einwanderungsbehörden dazu verpflichten würde, bei Durchsetzungsmaßnahmen ihren Namen oder ihre Dienstnummer sowie ihre Behördenzugehörigkeit sichtbar zu tragen. Das Gesetz würde auch die Verwendung von Gesichtsbedeckungen verbieten, es sei denn, sie seien aus Sicherheitsgründen erforderlich.
Senator Alex Padilla aus Kalifornien argumentierte, dass Bundesagenten, die in Zivilkleidung mit verdeckten Gesichtern und ohne sichtbare Identifikation Menschen von der Straße holten, nur Spannungen eskalierten und Angst verbreiteten. Diese Kritik wirkt jedoch angesichts der Realität vor Ort naiv.
Die harte Realität der Strafverfolgung
DHS-Assistenzsekretärin Tricia McLaughlin konterte diese Vorwürfe mit erschreckenden Zahlen: Die Beamten sähen sich einem "fast 700-prozentigen Anstieg der Übergriffe" gegenüber. Einige Mitarbeiter seien gedoxxt worden oder zusammen mit ihren Familienmitgliedern ins Visier genommen worden. Schutzausrüstung, einschließlich Gesichtsbedeckungen, reduziere diese Risiken erheblich.
"Während ICE-Beamte von Randalierern angegriffen werden und Steine und Molotowcocktails auf sie geworfen werden, und unsere CBP-Beamten erschossen werden, versuchen Sanctuary-Politiker wie Alex Padilla und Cory Booker, es Beamten zu verbieten, Masken zu tragen, um sich davor zu schützen, von bekannten und verdächtigen Terroristen gedoxxt und ins Visier genommen zu werden", erklärte McLaughlin pointiert.
Beeindruckende Erfolgsbilanz der Trump-Administration
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In nur sechs Monaten unter der Trump-Regierung wurden mehr als 300.000 illegale Einwanderer verhaftet. Besonders bemerkenswert ist, dass 70 Prozent der ICE-Verhaftungen kriminelle Illegale mit Verurteilungen oder strafrechtlichen Anklagen betrafen. Diese Statistik unterstreicht, dass sich die Behörde tatsächlich auf die gefährlichsten Elemente konzentriert - ein Versprechen, das Trump seinen Wählern gegeben hatte.
Die massive Aufstockung der ICE-Ressourcen und die aggressive Rekrutierungskampagne zeigen, dass die Trump-Administration ihre Einwanderungspolitik als zentrales Element ihrer zweiten Amtszeit betrachtet. Mit über 20.000 Strafverfolgungs- und Unterstützungsmitarbeitern in mehr als 400 Büros in den USA und weltweit ist ICE bereits eine gewaltige Kraft. Die geplante Expansion wird diese Präsenz noch erheblich verstärken.
Die Entwicklungen in den USA sollten auch für Deutschland eine Mahnung sein. Während Amerika entschlossen gegen illegale Einwanderung und die damit verbundene Kriminalität vorgeht, verharrt die deutsche Politik in ideologischen Grabenkämpfen. Die zunehmende Kriminalität durch Migranten, die täglichen Messerangriffe und die Überforderung unserer Sicherheitsbehörden zeigen deutlich: Auch Deutschland bräuchte eine konsequentere Einwanderungspolitik, die die Sicherheit der eigenen Bürger in den Mittelpunkt stellt.
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