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15.10.2025
07:01 Uhr

Trump-Regierung verschleudert Milliarden während Shutdown: Fragwürdiger Rettungsring für Argentiniens Kettensägen-Präsident

Während in den USA seit dem 1. Oktober der Regierungsstillstand herrscht und 750.000 Staatsangestellte ohne Bezahlung nach Hause geschickt wurden, leistet sich die Trump-Administration einen bemerkenswerten Akt der Verschwendung: 20 Milliarden Dollar fließen nach Argentinien, um Präsident Javier Milei vor dem politischen Absturz zu bewahren. Ein Skandal, der selbst hartgesottene Beobachter der Washingtoner Politik sprachlos macht.

Kumpanei auf Kosten der Steuerzahler

Die Szene im Weißen Haus hätte grotesker kaum sein können: Während amerikanische Familien unter der desaströsen Wirtschaftspolitik leiden und sich fragen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen, empfängt Trump seinen "Lieblingspräsidenten" Milei mit allen Ehren. An der langen Holztafel sitzen Vizepräsident J.D. Vance und die wichtigsten US-Minister, während draußen die Regierungsgeschäfte stillstehen. Trump und Milei überschütten sich gegenseitig mit Lob - eine Inszenierung, die an Dekadenz kaum zu überbieten ist.

Besonders pikant: Die Rettungsaktion erfolgt über Drittbanken, die argentinische Pesos aufkaufen. Ein höchst ungewöhnlicher Schritt, der zeigt, wie weit die Trump-Regierung bereit ist zu gehen, um ihre ideologischen Verbündeten zu stützen. Finanzminister Scott Bessent versucht, diese Verschwendung als "Investition" zu verkaufen und behauptet, es gehe darum, Chinas Einfluss in Lateinamerika zurückzudrängen. Doch selbst wohlwollende Beobachter erkennen hier den durchsichtigen Versuch, eine politisch motivierte Geldverschwendung zu rechtfertigen.

Die wahren Profiteure: Wall-Street-Freunde

Wer profitiert wirklich von dieser großzügigen Geste? Die Antwort liefert die "New York Times": Große Hedgefonds, darunter Blackrock, Fidelity und Pimco, haben erhebliche Summen in Argentinien investiert. Auch frühere Kollegen von Finanzminister Bessent könnten von der Rettungsaktion profitieren. Es riecht nach einem klassischen Fall von Vetternwirtschaft - die Wall Street wird mit Steuergeldern gerettet, während der amerikanische Mittelstand leer ausgeht.

"Trump will mit 20 Milliarden Dollar von Ihrem Steuergeld seine Kumpel retten", bringt es Senatorin Elizabeth Warren auf den Punkt. "Familien hier in Amerika kämpfen wegen Trumps desaströser Wirtschaftspolitik damit, ihre Lebensmittel und Miete zahlen zu können, und er greift Ihnen in die Tasche, um seinen Freunden zu helfen."

Mileis gescheiterte Versprechen

Der argentinische "Anarchokapitalist" war vor zwei Jahren mit großen Versprechen angetreten. Mit seiner berühmten Kettensäge wollte er die "Dekadenz" des Landes wegschneiden. Nach einem Jahr harter Einschnitte sollte es bergauf gehen. "In 20 bis 25 Jahren" könne Argentinien "wie Deutschland sein", tönte Milei damals. Die Realität sieht anders aus: Die Tresore der Zentralbank sind praktisch leer, das Land ist durch weitere IWF-Kredite noch höher verschuldet als vor zwei Jahren.

Zwar konnte Milei die Inflation eindämmen und den Staatshaushalt ausgleichen, doch der Preis dafür ist hoch: Sozialleistungen wurden zusammengestrichen, das Gesundheitswesen und die Bildung leiden unter massiven Kürzungen, der öffentliche Bausektor liegt brach. Die erhofften Großinvestitionen aus dem Ausland? Fehlanzeige. Stattdessen muss nun der amerikanische Steuerzahler einspringen.

Erpressung mit Ansage

Besonders dreist ist Trumps kaum verhüllte Drohung: "Falls Milei verliert, werden wir nicht großzügig mit Argentinien sein", verkündete er beim Arbeitsessen. Die Botschaft ist klar: Die 20 Milliarden Dollar sind keine Entwicklungshilfe, sondern eine politische Investition. Sie sollen Milei mindestens bis zur Kongresswahl am 26. Oktober über Wasser halten. Danach? Könnte der argentinische Präsident fallen gelassen werden wie eine heiße Kartoffel.

Diese Art von Außenpolitik - Geld gegen politische Gefolgschaft - erinnert an die dunkelsten Zeiten des Kalten Krieges. Nur dass diesmal kein kommunistischer Feind bekämpft wird, sondern schlicht die eigene ideologische Agenda durchgedrückt werden soll. Trump sieht sich als Anführer einer weltweiten Bewegung nach rechts und ist bereit, dafür Milliarden zu verschleudern.

Ein Freihandelsabkommen als Feigenblatt

Um dem Ganzen einen seriösen Anstrich zu geben, kündigte Trump Gespräche über ein Freihandelsabkommen an. "Wir werden Argentinien wieder groß machen", verkündete er in Anlehnung an seinen berühmten Wahlkampfslogan. Doch was hat das mit "America First" zu tun? Wo sind die vielgepriesenen "Deals" mit Vorteilen für die USA?

Die Antwort ist ernüchternd: Es gibt sie nicht. Stattdessen werden amerikanische Steuergelder verwendet, um einen politisch Gleichgesinnten an der Macht zu halten - koste es, was es wolle. Während in den USA der Shutdown herrscht und wichtige Infrastrukturprojekte auf Eis liegen, fließen Milliarden nach Buenos Aires.

Widerstand im Kongress - aber ohne Chance

Immerhin regt sich Widerstand: Mehrere US-Senatoren haben einen Gesetzentwurf eingebracht, um die Geldspritze zu stoppen. Die Erfolgsaussichten sind praktisch null, aber zumindest wird das Thema öffentlich diskutiert. Es bleibt zu hoffen, dass die amerikanischen Wähler sich diese Verschwendung merken werden.

Die ganze Affäre wirft ein grelles Licht auf die Prioritäten der Trump-Administration: Ideologische Verbündete werden mit Milliarden gepampert, während die eigenen Bürger im Regen stehen. Es ist ein Lehrstück in Sachen Vetternwirtschaft und politischer Korruption - verpackt als Kampf gegen den chinesischen Einfluss.

Für kluge Anleger sollte diese Episode eine Warnung sein: Wenn Regierungen so leichtfertig mit Steuergeldern umgehen, ist Vorsicht geboten. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten in solchen Zeiten einen bewährten Schutz vor politischen Eskapaden und währungspolitischen Experimenten. Sie sind unabhängig von den Launen der Politik und bewahren ihren Wert auch dann, wenn Politiker Milliarden zum Fenster hinauswerfen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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