
Trump schießt gegen Hollywood-Elite: Millionen-Vorwürfe ohne Beweise
Der amerikanische Präsident Donald Trump hat erneut bewiesen, dass er auch in seiner zweiten Amtszeit keine Gelegenheit auslässt, die liberale Elite Hollywoods ins Visier zu nehmen. In einem seiner typischen Truth Social-Tiraden beschuldigte er nun die Popikone Beyoncé und Talkshow-Legende Oprah Winfrey, sich ihre Wahlkampfunterstützung für Kamala Harris mit Millionenbeträgen haben bezahlen zu lassen. Die Beweise? Fehlanzeige.
Wilde Anschuldigungen ohne Substanz
Elf Millionen Dollar soll Beyoncé angeblich kassiert haben, drei Millionen Oprah Winfrey – so behauptet es zumindest der 47. Präsident der Vereinigten Staaten. "Man darf nicht für eine Empfehlung bezahlt werden. Das ist absolut illegal", polterte Trump auf seiner hauseigenen Social-Media-Plattform. Dass die Sängerin bei besagtem Auftritt "nicht einen einzigen Ton gesungen" und die Bühne unter "Buhrufen" verlassen habe, setzte er noch obendrauf.
Die Realität sieht freilich anders aus: Die US-Wahlkommission hat keinerlei Hinweise auf illegale Zahlungen. Was tatsächlich floss, waren laut CNN mickrige 165.000 Dollar an Beyoncés Produktionsfirma – für Licht, Bühne und Technik bei einem Wahlkampfauftritt in Houston. Ein völlig normaler Vorgang, der mit illegalen Millionenzahlungen so viel zu tun hat wie die Grünen mit vernünftiger Wirtschaftspolitik.
Prominente wehren sich gegen Verleumdungen
Oprah Winfrey hatte bereits im November klargestellt, keinen einzigen Cent erhalten zu haben. Lediglich ihre Firma Harpo stellte technische Leistungen für ein Livestreaming-Event zur Verfügung – eine übliche Geschäftspraxis, die Trump geflissentlich ignoriert. Auch Beyoncés Mutter Tina Knowles wies die Vorwürfe entschieden zurück: Ihre Tochter sei sogar selbst für Flüge und Teamkosten aufgekommen.
"Meine Tochter hat keinen Dollar erhalten – im Gegenteil, sie hat ihre Unterstützung aus eigener Tasche finanziert."
Ablenkungsmanöver von brisanten Enthüllungen?
Der Zeitpunkt von Trumps Attacke wirft Fragen auf. Just in dem Moment, in dem der öffentliche Druck zur vollständigen Offenlegung der Epstein-Akten wächst, feuert der Präsident wilde Anschuldigungen gegen prominente Demokraten-Unterstützerinnen ab. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Die Gerüchte über angeblich gekaufte Promi-Unterstützung geistern bereits seit Ende 2024 durch rechte Onlineforen – ohne jeden Beleg. Dass Trump sie nun aufgreift, zeigt einmal mehr seine Strategie: Wenn die Fakten fehlen, müssen eben Verschwörungstheorien herhalten. Eine Taktik, die in Zeiten von Social Media leider allzu oft verfängt.
Ein Muster, das sich wiederholt
Es ist nicht das erste Mal, dass Trump ohne Beweise schwere Vorwürfe erhebt. Ob gestohlene Wahlen, korrupte Richter oder nun gekaufte Prominente – das Muster bleibt dasselbe. Während Deutschland unter der neuen Großen Koalition versucht, wieder zu politischer Stabilität zurückzufinden, zeigt der amerikanische Präsident, wie man ein Land mit haltlosen Anschuldigungen spaltet.
Die Ironie dabei: Während Trump anderen illegale Zahlungen vorwirft, schweigt er zu seinen eigenen fragwürdigen Geschäftspraktiken und den mysteriösen Verbindungen zu zwielichtigen Gestalten. Aber das ist eine andere Geschichte – eine, die er offenbar mit allen Mitteln zu übertönen versucht.
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