
Trump und der Friedensnobelpreis: Warum eine Ablehnung die klügere Entscheidung wäre
Die politische Bühne erlebte diese Woche ein bemerkenswertes Schauspiel: Präsident Donald Trump wurde innerhalb weniger Tage erst für den Friedensnobelpreis nominiert, dann wieder zurückgezogen und schließlich erneut vorgeschlagen. Ein ukrainischer Parlamentarier hatte seine Nominierung zunächst zurückgezogen, da Trump den Krieg in der Ukraine nicht beendet habe. Kurz darauf nominierte ihn der republikanische Abgeordnete Buddy Carter aus Georgia für seine Rolle beim Waffenstillstand zwischen Israel und dem Iran.
Die fragwürdige Gesellschaft der Preisträger
Man stelle sich die Reaktionen des linken Establishments vor, sollte Trump tatsächlich diese "Ehre" zuteilwerden. Doch bei genauerer Betrachtung der bisherigen Preisträger stellt sich die Frage: Wäre es nicht klüger, diese zweifelhafte Auszeichnung abzulehnen?
Die Liste der Friedensnobelpreisträger liest sich wie ein Who's Who der politischen Fehlentscheidungen und moralischen Bankrotterklärungen. Da wäre Jasser Arafat, einst als "Vater des modernen Terrorismus" bezeichnet, der nur zwei Jahre nach seiner Auszeichnung verkündete: "Wir planen, den Staat Israel zu eliminieren und einen rein palästinensischen Staat zu errichten."
Von schwachen Präsidenten und falschen Propheten
Oder nehmen wir Jimmy Carter, der nach Joe Biden wohl als zweitschlechtester Präsident in die amerikanische Geschichte eingehen dürfte. Seine Schwäche führte zur iranischen Revolution, einer einjährigen Geiselkrise und sowjetischen Vorstößen weltweit. Ein wahrer "Friedensstifter" also.
"Wir werden das Leben für Juden durch psychologische Kriegsführung und Bevölkerungsexplosion unerträglich machen ... Wir Palästinenser werden alles übernehmen."
Nicht zu vergessen Al Gore, dessen einziger wirklicher Verdienst darin besteht, sich durch die Verbreitung von Lügen und Fehlinformationen über die "globale Erwärmung" fabelhaft bereichert zu haben. Ein Klimaprophet, der mit Privatjets um die Welt fliegt, während er anderen den CO2-Verzicht predigt.
Obama: Der Kriegsnobelpreisträger
Doch der peinlichste Moment in der Geschichte des Friedensnobelpreises bleibt zweifellos die Verleihung an Barack Obama – ganze neun Monate nach seinem Amtsantritt und auf Basis von absolut nichts. Unter seiner Führung marschierte Russland auf der Krim ein, der IS wütete im Nahen Osten, und der Iran nutzte sein Atomabkommen zur Weiterentwicklung seiner nuklearen Ambitionen.
Dieser "Friedenschampion" autorisierte mehr als 560 Raketenangriffe in Pakistan, Somalia und Jemen. Human Rights Watch kam zu dem Schluss, dass mindestens zwei dieser Angriffe "eindeutig gegen das humanitäre Völkerrecht verstießen". Cornell West und andere bezeichneten den Friedensnobelpreisträger Obama später gar als Kriegsverbrecher.
Die illustre Gesellschaft der Ausgezeichneten
Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen: Rigoberta Menchú, deren Autobiografie sich als betrügerisch herausstellte und die als "marxistische Terroristin" entlarvt wurde. Die Europäische Union, die sich in ihrer eigenen Bürokratie verliert. Michail Gorbatschow, der den Preis erhielt – nicht etwa Ronald Reagan, der tatsächlich das Ende des Kalten Krieges herbeiführte.
Eine historische Chance zur Abrechnung
Warum sollte sich Trump in diese zweifelhafte Gesellschaft einreihen wollen? Seine Bombardierung iranischer Atomanlagen mag mehr für den Weltfrieden getan haben als die meisten Taten seiner Vorgänger. Doch statt sich mit Terroristen, Schwächlingen und Betrügern auf eine Stufe zu stellen, böte eine Ablehnung die einmalige Gelegenheit für eine überfällige Abrechnung.
Stellen Sie sich vor: Trump lehnt den Preis öffentlichkeitswirksam ab und entlarvt dabei die erbärmliche Geschichte des Nobelkomitees, das jahrzehntelang linke Terroristen, Lügner und Schwachköpfe ausgezeichnet hat. Ein solcher Schritt würde mehr für den Weltfrieden bewirken als alle bisherigen Preisträger zusammen.
Die wahre Ironie liegt darin, dass eine Ablehnung des Friedensnobelpreises durch Trump dessen Glaubwürdigkeit mehr stärken würde als jede Annahme. Es wäre ein Statement gegen die Heuchelei einer Institution, die ihre moralische Autorität längst verspielt hat. In einer Zeit, in der traditionelle Werte und echte Stärke wieder gefragt sind, wäre dies genau das richtige Signal.
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