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19.09.2025
17:03 Uhr

Trump verschärft Einbürgerungstest: Amerikanische Staatsbürgerschaft wird wieder zur Herausforderung

Die Trump-Administration macht Ernst mit ihren Versprechen zur Einwanderungsreform. In einem bemerkenswerten Schritt hat die US-Einwanderungsbehörde USCIS angekündigt, den Einbürgerungstest für angehende US-Staatsbürger deutlich zu verschärfen. Was die Biden-Regierung 2021 als zu schwierig verwarf, kehrt nun in noch anspruchsvollerer Form zurück – ein klares Signal, dass die amerikanische Staatsbürgerschaft wieder den Stellenwert erhalten soll, den sie verdient.

Mehr Fragen, höhere Hürden

Ab dem 20. Oktober müssen Einbürgerungswillige nicht mehr nur sechs von zehn, sondern zwölf von zwanzig Fragen korrekt beantworten. Der Fragenpool wächst von 100 auf 128 Fragen an, wobei etwa ein Viertel völlig neues Material umfasst. Vorbei sind die Zeiten simpler Einwort-Antworten – die neuen Fragen verlangen echtes Verständnis für amerikanische Geschichte, Verfassung und Werte.

Besonders aufschlussreich sind die inhaltlichen Änderungen: Während bisher die Frage "Wen vertritt ein US-Senator?" mit "alle Menschen des Bundesstaates" beantwortet werden konnte, lautet die korrekte Antwort künftig ausschließlich "die Bürger des Bundesstaates". Eine subtile, aber bedeutsame Unterscheidung, die das Verständnis von Staatsbürgerschaft und demokratischer Repräsentation schärft.

Neue Themenschwerpunkte zeigen konservative Handschrift

Die erweiterten Fragen spiegeln deutlich konservative Prioritäten wider: Der 10. Verfassungszusatz über Staatsrechte, die Bedeutung der Federalist Papers, Präsident Eisenhowers Errungenschaften, der Unterschied zwischen Veterans Day und Memorial Day – alles Themen, die tief in der amerikanischen Tradition verwurzelt sind. Auch das nationale Motto "E pluribus unum" und amerikanische Innovationen wie die Glühbirne und die Mondlandung finden Eingang in den Test.

"Die amerikanische Staatsbürgerschaft ist die heiligste Staatsbürgerschaft der Welt und sollte nur Ausländern vorbehalten sein, die unsere Werte und Prinzipien als Nation vollständig annehmen", erklärte USCIS-Sprecher Matthew Tragesser.

Ein überfälliger Schritt?

USCIS-Direktor Joseph Edlow bringt es auf den Punkt: Der bisherige Test sei "einfach zu leicht". Mit einer Erfolgsquote von über 92 Prozent beim ersten Versuch gleiche das Verfahren eher einer Formalität als einer ernsthaften Prüfung. Edlow schwebt sogar vor, künftig einen schriftlichen Test mit Essay einzuführen, in dem Bewerber darlegen müssen, was es für sie bedeutet, Amerikaner zu sein.

Diese Verschärfung könnte als Vorbild für andere westliche Länder dienen, die mit ähnlichen Herausforderungen kämpfen. Während Deutschland seine Einbürgerungshürden kontinuierlich senkt und die Ampel-Koalition sogar die doppelte Staatsbürgerschaft erleichterte, zeigt Trump, wie eine wertebasierte Einwanderungspolitik aussehen kann.

Assimilation statt Multikulti

Die Botschaft ist unmissverständlich: Wer Amerikaner werden will, muss sich mit den Grundwerten des Landes identifizieren. Das steht in krassem Gegensatz zur deutschen Politik, wo Integration oft als Einbahnstraße verstanden wird und die Aufnahmegesellschaft sich anzupassen hat. Die Trump-Administration macht klar: Assimilation ist keine Option, sondern Voraussetzung.

Kritiker werden einwenden, der Test sei diskriminierend oder zu schwer. Doch ist es wirklich zu viel verlangt, dass neue Staatsbürger die Geschichte und Werte ihres künftigen Heimatlandes kennen? In Zeiten, in denen die nationale Identität vieler westlicher Länder erodiert, setzt Amerika ein Zeichen: Staatsbürgerschaft ist mehr als ein Stück Papier – sie ist ein Bekenntnis.

Die angekündigten Änderungen seien nur "die ersten von vielen", ließ Tragesser durchblicken. Man darf gespannt sein, welche weiteren Reformen die Trump-Administration plant. Eines ist jedoch jetzt schon klar: Die Zeiten, in denen die amerikanische Staatsbürgerschaft verschleudert wurde, sind vorbei. Ein Beispiel, von dem sich auch die neue deutsche Regierung unter Friedrich Merz eine Scheibe abschneiden könnte – wenn sie denn den Mut dazu aufbringt.

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