
Trumps Migrationspolitik trifft südkoreanische Verbündete – Seoul holt 300 Arbeiter heim
Die rigorose Einwanderungspolitik der Trump-Administration zeigt ihre Zähne – und beißt ausgerechnet einen wichtigen Verbündeten. Bei einer spektakulären Razzia in Georgia wurden über 300 südkoreanische Arbeiter in Handschellen abgeführt. Ein diplomatischer Affront, der die Frage aufwirft: Schießt sich Amerika mit seiner Migrationshysterie ins eigene Knie?
Wenn Verbündete zu Verdächtigen werden
Die Bilder erinnern an Szenen aus einem schlechten Film: Arbeiter in Handschellen, Ketten um die Knöchel, abtransportiert wie Schwerverbrecher. Ihr Vergehen? Sie hätten möglicherweise gegen Einwanderungsbestimmungen verstoßen, während sie an einer Batteriefabrik der Konzerne Hyundai und LG arbeiteten. Ausgerechnet jene Unternehmen, die Milliarden in die amerikanische Wirtschaft pumpen.
Die Razzia in Ellabell markiert einen neuen Tiefpunkt in der ohnehin fragwürdigen Migrationspolitik. Während Deutschland unter der Ampel-Koalition jahrelang die Grenzen sperrangelweit offen hielt und die Folgen dieser Politik heute schmerzlich zu spüren bekommt, schießt Trump nun über das Ziel hinaus. Die goldene Mitte? Fehlanzeige auf beiden Seiten des Atlantiks.
Seoul reagiert mit diplomatischer Eleganz
Die südkoreanische Regierung bewies mehr Rückgrat als so manche europäische Administration. Kabinettschef Kang Hoonsik kündigte umgehend an, die Landsleute per Charterflug heimzuholen. Ein hochrangiger LG-Vertreter düste persönlich nach Georgia – man stelle sich vor, deutsche Unternehmen würden ihre Mitarbeiter mit solcher Vehemenz verteidigen.
Besonders pikant: Seoul hatte erst im Juli Investitionen von 350 Milliarden Dollar zugesagt, um Trumps Zolldrohungen zu besänftigen. Der US-Präsident feierte dies als Beweis für die Wirksamkeit seiner Politik. Nun zeigt sich: Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich manchmal die eigenen Finger.
Die Ironie der Geschichte
Während in Deutschland die Kriminalitätsstatistiken durch illegale Migration explodieren und Messerangriffe zur traurigen Normalität werden, verhaftet Amerika ausgerechnet Arbeiter eines Verbündeten, die in hochtechnologischen Fabriken schuften. Ein Lehrstück politischer Kurzsichtigkeit.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz könnte hier eine Chance wittern. Statt blindlings amerikanische Migrationspolitik zu kopieren oder in alte Fehler der Vorgängerregierung zu verfallen, böte sich die Gelegenheit für einen dritten Weg: Konsequente Kontrolle illegaler Migration bei gleichzeitiger Förderung qualifizierter Zuwanderung.
Wirtschaftliche Kollateralschäden
Die Festnahmen treffen ausgerechnet Unternehmen, die massiv in die amerikanische Infrastruktur investieren. LG und Hyundai bauen Batteriefabriken – Schlüsseltechnologie für die Energiewende, die selbst konservative Kreise als wirtschaftliche Notwendigkeit anerkennen müssen. Diese Investoren mit derartigen Aktionen zu verprellen, grenzt an ökonomischen Selbstmord.
In Zeiten, in denen physische Werte wie Gold wieder an Bedeutung gewinnen und Anleger nach stabilen Investments suchen, sendet Amerika gefährliche Signale an internationale Investoren. Wer garantiert, dass nicht morgen die nächste Razzia deutsche oder japanische Fachkräfte trifft?
Ein Weckruf für Europa
Die Ereignisse in Georgia sollten Europa mahnen. Weder die unkontrollierte Masseneinwanderung der Merkel-Jahre noch Trumps Holzhammer-Methode bieten tragfähige Lösungen. Deutschland braucht eine Migrationspolitik, die zwischen Fachkräften und Wirtschaftsflüchtlingen unterscheidet, die Sicherheit gewährleistet und gleichzeitig wirtschaftliche Interessen wahrt.
Die Tatsache, dass Seoul seine Bürger umgehend zurückholt, zeigt: Nationale Souveränität und der Schutz eigener Staatsbürger müssen wieder Priorität haben. Eine Lektion, die besonders die deutsche Politik endlich verinnerlichen sollte. Statt ideologischer Grabenkämpfe braucht es pragmatische Lösungen – bevor auch hierzulande Bilder von Massendeportationen die Schlagzeilen dominieren.
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