
Trumps Zoll-Chaos: Willkür statt Wirtschaftspolitik
Der selbsternannte "Deal-Maker" Donald Trump beweist einmal mehr, dass seine Handelspolitik mehr einem Roulettespiel gleicht als einer durchdachten Strategie. Mit einer chaotischen Verschiebung seiner angekündigten Zölle und einer willkürlich erscheinenden Liste neuer Strafabgaben versetzt er die Weltwirtschaft in Aufruhr. Die Begründung für die einwöchige Verschiebung auf den 7. August? Das Handelsministerium brauche noch Zeit für die Umsetzung. Man könnte meinen, nach monatelangen Drohungen hätte genügend Vorbereitungszeit bestanden.
Die neue Zoll-Lotterie: Wer zahlt wie viel?
Besonders pikant ist die neue Zollliste, die Trump wie ein mittelalterlicher Fürst verkündet hat. Die Schweiz, traditionell neutral und wirtschaftlich vernünftig geführt, wird mit satten 39 Prozent bestraft. Kanada, der direkte Nachbar und langjährige Partner, soll 35 Prozent zahlen – angeblich wegen mangelnder Kooperation beim Fentanyl-Schmuggel. Eine Behauptung, die so durchsichtig ist wie die Begründungen für die anderen Zollsätze.
Den Vogel schießt jedoch die Behandlung Brasiliens ab: 50 Prozent Strafzölle, weil Trump seinem Kumpel Jair Bolsonaro zur Seite stehen will, der in seiner Heimat juristisch verfolgt wird. Hier zeigt sich die ganze Absurdität dieser Politik: Persönliche Befindlichkeiten des US-Präsidenten bestimmen über das wirtschaftliche Schicksal ganzer Nationen.
Mexiko tanzt auf zwei Hochzeiten
Während Kanada abgestraft wird, erhält Mexiko großzügige 90 Tage Aufschub. Präsidentin Claudia Sheinbaum jubelt über ein "sehr gutes" Gespräch mit Trump. Man fragt sich unweigerlich: Was hat sie ihm versprochen? Oder liegt es schlicht daran, dass die US-Wirtschaft ohne mexikanische Importe zusammenbrechen würde?
"Sobald eine endgültige Einigung erzielt ist, wird der Zollsatz voraussichtlich weiter gesenkt werden"
So naiv äußert sich Taiwans Regierung zu den verhängten 20 Prozent. Als ob Trumps Wort in Handelsfragen irgendeinen Bestand hätte. Die Geschichte seiner ersten Amtszeit lehrt uns das Gegenteil.
Europa im Visier: Die EU zahlt die Zeche
Mit 15 Prozent Zöllen auf EU-Importe trifft Trump auch deutsche Exporteure hart. Während unsere Ampel-Regierung sich in ideologischen Grabenkämpfen verlor und die neue Große Koalition unter Merz noch ihre Position sucht, nutzt Trump die Schwäche Europas gnadenlos aus. Die Folgen werden deutsche Arbeitsplätze und Verbraucher zu spüren bekommen – ein weiterer Sargnagel für unseren ohnehin gebeutelten Wirtschaftsstandort.
Besonders bitter: Während Trump mit China über ein Handelsabkommen verhandelt und Südkorea sich mit 350 Milliarden Dollar Investitionszusagen freikaufen konnte, bleibt Europa außen vor. Die vielgepriesene transatlantische Partnerschaft? In Trumps Welt zählt nur, wer zahlt.
Die wahren Gewinner: Gold glänzt in unsicheren Zeiten
Diese handelspolitische Willkür zeigt einmal mehr, wie fragil das internationale Wirtschaftssystem geworden ist. Wenn ein einzelner Mann per Dekret ganze Volkswirtschaften in Turbulenzen stürzen kann, wenn Zölle nach Gutdünken verhängt und verschoben werden, dann brauchen kluge Anleger Sicherheit abseits von Papierwerten.
Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisenfeste Wertanlage bewährt. Sie unterliegen keinen politischen Launen, können nicht per Federstrich entwertet werden und bieten Schutz vor den Verwerfungen, die Trumps Zollpolitik unweigerlich nach sich ziehen wird. Während Aktien bei jedem Trump-Tweet zittern und Währungen unter Druck geraten, behält Gold seinen inneren Wert.
Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Willkür suchen Menschen Zuflucht in echten Werten. Trumps Zoll-Chaos ist nur ein weiteres Kapitel in einer langen Reihe von Krisen, die zeigen, dass traditionelle Vermögenssicherung durch Edelmetalle nichts von ihrer Bedeutung verloren hat.

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