
Trumps Zollkeule legt weltweiten Postverkehr lahm – Deutschland kapituliert vor amerikanischer Handelspolitik
Was für ein Paukenschlag! Während die deutsche Ampelregierung noch über Klimaneutralität und Gendersternchen debattierte, hat Donald Trump mit einem einzigen Federstrich den globalen Postverkehr in die Knie gezwungen. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der internationale Postversand in die USA ist innerhalb einer Woche um sagenhafte 81 Prozent eingebrochen. Ganze 88 nationale Postdienste weltweit haben ihre Dienste in die Vereinigten Staaten teilweise oder vollständig eingestellt.
Deutsche Post kuscht vor amerikanischen Zöllen
Besonders bitter: Auch die Deutsche Post gehört zu den Kapitulierenden. Gemeinsam mit der britischen Royal Mail und dutzenden anderen nationalen Postanbietern hat man die weiße Fahne gehisst. Der Grund? Trump hatte Ende Juli verkündet, die jahrzehntelang geltende Zollbefreiung für Kleinpakete aufzuheben – und prompt am 29. August in die Tat umgesetzt. Während deutsche Politiker noch über die nächste Steuererhöhung zur Finanzierung ihrer 500-Milliarden-Euro-Schuldenorgie nachdenken, zeigt der amerikanische Präsident, wie man nationale Interessen durchsetzt.
Die Liste der betroffenen Länder liest sich wie das Who's Who der Weltwirtschaft: Indien, Australien, Frankreich, Italien, Japan und Großbritannien – sie alle können oder wollen keine Pakete mehr in die USA schicken. Die Unsicherheit über die neuen Zollbestimmungen und die damit verbundenen logistischen Herausforderungen haben zu diesem beispiellosen Kollaps geführt.
Ein 150 Jahre altes System wankt
Die Weltpostunion (UPU), eine UN-Organisation, die seit ihrer Gründung 1874 die internationale Postzusammenarbeit koordiniert, steht vor ihrer größten Krise. Generaldirektor Masahiko Metoki verspricht zwar eine "schnelle technische Lösung", doch einen konkreten Zeitplan kann er nicht nennen. Kein Wunder – wenn 192 Mitgliedsländer plötzlich vor verschlossenen amerikanischen Türen stehen, hilft auch die beste Diplomatie wenig.
"Die Suspendierung einiger oder aller Postdienste in die USA wird fortgesetzt, bis eine Lösung implementiert ist", heißt es lapidar von der UPU. Übersetzt bedeutet das: Wir haben kapituliert.
Die wahren Verlierer: Kleine Unternehmen und Verbraucher
Während Großkonzerne ihre eigenen Logistiknetze haben, trifft es vor allem kleine E-Commerce-Händler und Privatpersonen. Die jahrelang aufgebauten Lieferketten sind über Nacht zusammengebrochen. Besonders pikant: Viele dieser Kleinunternehmer hatten sich auf den günstigen internationalen Versand verlassen – ein System, das Trump nun als unfairen Wettbewerbsvorteil gegenüber amerikanischen Unternehmen brandmarkt.
Man muss es Trump lassen: Er setzt um, was er verspricht. Während deutsche Politiker wie Friedrich Merz vollmundig verkünden, keine neuen Schulden machen zu wollen, und dann doch ein halbe Billion Euro Sondervermögen aus dem Hut zaubern, macht Trump ernst mit seinem "America First"-Versprechen. Die 20 Prozent Zölle auf EU-Importe, 34 Prozent auf China und 25 Prozent auf Mexiko und Kanada waren offenbar nur der Anfang.
Ein Weckruf für Europa?
Diese Entwicklung sollte ein Weckruf für Europa sein. Während wir uns in Deutschland mit der Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz beschäftigen – ein Projekt, das Generationen mit Schulden belasten wird –, zeigen die USA, wie man knallharte Wirtschaftspolitik betreibt. Die Tatsache, dass über 5 Millionen Amerikaner gegen Trumps Politik protestieren, scheint ihn nicht zu beeindrucken. Er zieht sein Programm durch.
Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet jene globalisierten Lieferketten, die jahrzehntelang als Nonplusultra der Effizienz galten, erweisen sich nun als Achillesferse. Ein einziger politischer Beschluss in Washington – und schon steht der weltweite Postverkehr still. So viel zur vielgepriesenen Resilienz der Globalisierung.
Gold glänzt auch ohne Postversand
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber benötigen keine komplexen internationalen Lieferketten. Sie bewahren ihren Wert unabhängig von politischen Launen und Handelskriegen. Während Pakete an Grenzen scheitern, behält eine Unze Gold überall auf der Welt ihren Wert – ein beruhigender Gedanke in einer zunehmend unsicheren Welt.
Die aktuelle Krise des internationalen Postverkehrs ist mehr als nur ein logistisches Problem. Sie ist ein Symptom einer sich fundamental verändernden Weltordnung, in der nationale Interessen wieder Vorrang vor globaler Kooperation haben. Ob das gut oder schlecht ist, mag jeder selbst beurteilen. Fest steht: Die Zeiten, in denen man für ein paar Cent ein Päckchen um die halbe Welt schicken konnte, sind vorbei.

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