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26.07.2025
12:35 Uhr

Ukraine am Scheideweg: Droht ein zweiter Maidan gegen Selensky?

Die Ukraine steht möglicherweise vor einem politischen Umbruch von historischem Ausmaß. Seit Dienstag dieser Woche brodelt es auf den Straßen ukrainischer Städte, und die Drohungen mit einem "Maidan 2.0" werden immer lauter. Was sich hier abzeichnet, könnte das Ende der Ära Selensky bedeuten – und wirft ein grelles Licht auf die inneren Widersprüche eines Landes, das sich im dritten Jahr eines verheerenden Krieges befindet.

Die Geister der Vergangenheit erwachen

Der Begriff "Maidan" weckt in der Ukraine traumatische Erinnerungen. Der erste Maidan 2004, die sogenannte "Orange Revolution", und besonders der blutige Euromaidan 2013/14 haben das Land nachhaltig geprägt. Damals ging es angeblich um europäische Werte und den Kampf gegen Korruption. Das Ergebnis kennen wir: Ein Bürgerkrieg im Osten, der Verlust der Krim und ein Land, das heute tiefer gespalten ist als je zuvor.

Nun scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Die Proteste, die in dieser Woche begannen, richten sich ausgerechnet gegen jenen Mann, der einst als Hoffnungsträger gefeiert wurde: Wolodymyr Selensky. Der ehemalige Komiker, der 2019 mit dem Versprechen antrat, Frieden zu schaffen und die Korruption zu beenden, sieht sich nun selbst mit dem Vorwurf konfrontiert, zu einem autoritären Herrscher mutiert zu sein.

Trump, Obama und die ukrainische Krise

Besonders brisant wird die Situation durch die internationalen Verflechtungen. Die mysteriösen Verbindungen zwischen den aktuellen Protesten und den jüngsten Drohungen von US-Präsident Trump gegen seinen Vorgänger Obama werfen Fragen auf. Offenbar gibt es Zusammenhänge, die weit über die Ukraine hinausreichen und bis in die höchsten Kreise der amerikanischen Politik führen.

"Ein Maidan 2.0 würde nicht nur die Ukraine erschüttern, sondern könnte die gesamte geopolitische Ordnung in Osteuropa neu definieren."

Was genau hinter diesen Verbindungen steckt, bleibt vorerst im Dunkeln. Klar ist jedoch, dass die Ukraine einmal mehr zum Spielball internationaler Machtinteressen zu werden droht. Die Bevölkerung, die bereits unter den Folgen des Krieges leidet, könnte erneut zwischen die Fronten geraten.

Die inneren Widersprüche des Systems Selensky

Selensky, der einst mit überwältigender Mehrheit gewählt wurde, hat mittlerweile seine demokratische Legitimation verloren. Die für 2024 geplanten Präsidentschaftswahlen wurden unter Verweis auf das Kriegsrecht ausgesetzt. Oppositionsparteien wurden verboten, kritische Medien mundtot gemacht. Was als Kampf für die Demokratie begann, hat sich in ein autoritäres Regime verwandelt, das sich nur noch durch westliche Waffenlieferungen und Finanzhilfen am Leben hält.

Die Ironie der Geschichte könnte kaum bitterer sein: Ausgerechnet jene Kräfte, die 2014 für "europäische Werte" auf die Barrikaden gingen, haben ein System geschaffen, das mit diesen Werten kaum noch etwas gemein hat. Die Ukraine von heute ist ein failed state, der ohne massive westliche Unterstützung längst kollabiert wäre.

Was bedeutet ein möglicher Maidan 2.0?

Sollte es tatsächlich zu einem neuen Maidan kommen, stehen der Ukraine turbulente Zeiten bevor. Anders als 2014 befindet sich das Land heute in einem aktiven Kriegszustand. Die Gesellschaft ist kriegsmüde, die Wirtschaft am Boden, und die Geduld der Bevölkerung mit der politischen Führung scheint erschöpft.

Ein Sturz Selenskys könnte verschiedene Szenarien nach sich ziehen. Im besten Fall könnte eine neue Führung den Weg für Friedensverhandlungen ebnen. Im schlimmsten Fall droht dem Land ein vollständiger Zusammenbruch mit unabsehbaren Folgen für ganz Europa. Die Geschichte lehrt uns, dass Revolutionen in Kriegszeiten selten friedlich verlaufen.

Die Rolle des Westens

Besonders pikant ist die Rolle der westlichen Unterstützer. Jahrelang haben sie Selensky als Helden der Demokratie gefeiert und Milliarden in sein Regime gepumpt. Nun müssen sie zusehen, wie ihr Protegé möglicherweise von der eigenen Bevölkerung gestürzt wird. Die Frage, die sich stellt: Werden sie einen Machtwechsel akzeptieren oder versuchen, Selensky mit allen Mitteln an der Macht zu halten?

Die Antwort darauf könnte entscheidend für die Zukunft der Ukraine sein. Ein vom Westen erzwungener Machterhalt Selenskys würde die Legitimationskrise nur verschärfen. Ein unkontrollierter Machtwechsel hingegen könnte das mühsam aufrechterhaltene Narrativ vom demokratischen Kampf gegen die russische Aggression endgültig zum Einsturz bringen.

Was auch immer in den kommenden Wochen geschieht – die Ukraine steht an einem Wendepunkt. Die Proteste dieser Woche könnten der Beginn einer neuen Zeitrechnung sein. Ob diese zu Frieden oder zu noch mehr Chaos führt, wird sich zeigen. Sicher ist nur eines: Die ukrainische Bevölkerung hat genug von leeren Versprechungen und endlosen Opfern für einen Krieg, dessen Ende nicht in Sicht ist.

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