Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
01.09.2025
07:33 Uhr

UN-Mitarbeiter im Jemen verschleppt: Huthis zeigen ihr wahres Gesicht

Die vom Iran gesteuerte Huthi-Miliz hat wieder zugeschlagen. Mindestens elf Mitarbeiter der Vereinten Nationen wurden im Jemen festgenommen – ein weiterer Beweis dafür, dass internationale Organisationen in Krisengebieten zunehmend zwischen die Fronten geraten. Während die UN-Bürokraten in New York noch über Resolutionen debattieren, sitzen ihre Kollegen in jemenitischen Gefängnissen.

Gewaltsame Übergriffe auf UN-Einrichtungen

Die Huthis seien gewaltsam in UN-Gebäude eingedrungen und hätten Eigentum der Weltorganisation beschlagnahmt, heißt es aus UN-Kreisen. Sieben Mitarbeiter des Welternährungsprogramms und drei UNICEF-Vertreter sollen sich unter den Festgenommenen befinden. Der UN-Sondergesandte Hans Grundberg verurteilte die „neue Welle willkürlicher Festnahmen" und forderte die sofortige Freilassung. Doch was nützen solche Appelle, wenn sie auf taube Ohren stoßen?

Die Festnahmen erfolgten offenbar als Vergeltungsmaßnahme nach einem israelischen Luftangriff, bei dem der Huthi-Regierungschef Ahmed Ghaleb Nasser al-Rahawi getötet wurde. Die Miliz spricht von „Kollaboration mit Israel" – ein bewährtes Muster totalitärer Regime, um unliebsame Personen aus dem Verkehr zu ziehen.

Ein Land am Abgrund

Seit 2014 kontrollieren die Huthis weite Teile des Jemen, einschließlich der Hauptstadt Sanaa. Was folgte, war eine humanitäre Katastrophe biblischen Ausmaßes. Das ärmste Land der arabischen Halbinsel versank in einem Bürgerkrieg, der Millionen Menschen in Hunger und Elend stürzte. Und während die internationale Gemeinschaft Milliarden in Hilfsprogramme pumpt, nehmen die Huthis genau jene Helfer als Geiseln, die versuchen, das Leid der Bevölkerung zu lindern.

Besonders perfide: Im Februar starb bereits ein WFP-Mitarbeiter in Huthi-Gefangenschaft. Die Botschaft ist klar – wer im Jemen helfen will, riskiert sein Leben. Die UN hat daraufhin ihre Aktivitäten in einigen Landesteilen ausgesetzt. Ein Teufelskreis, denn ohne internationale Hilfe verschlimmert sich die Lage der Zivilbevölkerung weiter.

Das Versagen der internationalen Diplomatie

Während die Huthi-Miliz ungestraft UN-Personal verschleppt, debattiert man in Brüssel und Berlin über Klimaneutralität und Gendersternchen. Die Prioritäten könnten kaum verquerer sein. Wo bleibt der Aufschrei? Wo sind die Sanktionen? Stattdessen erleben wir das übliche diplomatische Geplänkel – „schärfste Verurteilungen" und „dringende Appelle", die folgenlos verhallen.

Die iranischen Strippenzieher im Hintergrund reiben sich derweil die Hände. Jede Schwäche des Westens, jedes Zögern wird gnadenlos ausgenutzt. Und während unsere Politiker über die nächste Klimakonferenz philosophieren, breitet sich der iranische Einfluss im Nahen Osten weiter aus.

Zeit für klare Kante

Es rächt sich bitter, dass der Westen jahrelang beide Augen zugedrückt hat. Die Huthis sind keine legitime Regierung, sondern eine terroristische Miliz, die ein ganzes Land in Geiselhaft genommen hat. Wer UN-Mitarbeiter verschleppt und internationale Hilfsorganisationen attackiert, hat jede Legitimität verspielt.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, hier klare Kante zu zeigen. Doch stattdessen verpulvert man lieber 500 Milliarden Euro für fragwürdige „Sondervermögen" und treibt die Inflation weiter in die Höhe. Die wahren Herausforderungen unserer Zeit – islamistischer Terror, iranische Expansion, die Erosion der regelbasierten Weltordnung – werden derweil sträflich vernachlässigt.

Der Jemen ist nur ein Symptom eines viel größeren Problems. Wenn wir nicht endlich aufwachen und unsere naiv-idealistische Außenpolitik überdenken, werden wir noch viele solcher Nachrichten lesen müssen. Die Zeit der wohlfeilen Sonntagsreden ist vorbei – es braucht entschlossenes Handeln, bevor der Nahe Osten vollends im Chaos versinkt.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen