
UN-Neurotechnologie-Kodex: Der nächste Schritt zur totalen Gedankenkontrolle?
Die UNESCO hat einen Ethikkodex für Neurotechnologie fertiggestellt, der im November verabschiedet werden soll. Was als wohlmeinender Schutz der Menschenrechte daherkommt, könnte sich als Trojanisches Pferd für eine noch nie dagewesene Überwachung und Kontrolle unserer innersten Gedanken entpuppen.
Die schöne neue Welt der Gedankenpolizei
Nach einer Woche intensiver Beratungen einigten sich die Teilnehmer der zwischenstaatlichen UNESCO-Sitzung einstimmig auf einen Entwurf zur "Empfehlung zur Ethik der Neurotechnologie". Das klingt zunächst beruhigend - wer wäre schon gegen Ethik? Doch der Teufel steckt wie immer im Detail.
Die Neurotechnologie, so definiert es die UNESCO, umfasse "Geräte, Systeme und Verfahren", die das Nervensystem direkt messen, überwachen und modulieren können. Mit anderen Worten: Technologien, die in unsere Köpfe eindringen und unsere Gedanken lesen können. Dass ausgerechnet die UN, eine Organisation, die sich in den letzten Jahren nicht gerade durch Bürgernähe ausgezeichnet hat, nun die Kontrolle über diese mächtigen Werkzeuge übernehmen möchte, sollte jeden freiheitsliebenden Menschen alarmieren.
Von der Heilung zur Manipulation - ein schmaler Grat
Natürlich wird uns die Technologie als Segen verkauft. Menschen mit Behinderungen könnten geheilt werden, heißt es. Die Gesundheit könne verbessert werden. Doch im gleichen Atemzug spricht die UNESCO von "übermenschlichen Soldaten" und der Möglichkeit, "die gesamte Menschheit zu manipulieren". Wer entscheidet, wo die Grenze zwischen Heilung und Enhancement verläuft? Wer bestimmt, was eine "Verbesserung" ist und was nicht?
"Die ethischen Herausforderungen, die sich durch die Neurotechnologie stellen, sind eng mit den Menschenrechten und der Menschenwürde verbunden und betreffen unter anderem Fragen der Autonomie, der Gedankenfreiheit, der Privatsphäre"
So formuliert es die UNESCO selbst. Doch wer garantiert uns, dass diese hehren Prinzipien auch eingehalten werden? Die Geschichte lehrt uns, dass gerade internationale Organisationen dazu neigen, ihre Macht auszuweiten und Bürgerrechte im Namen des "Gemeinwohls" zu beschneiden.
Die totale Überwachung wird Realität
Besonders beunruhigend sind die konkreten Anwendungsmöglichkeiten, die bereits diskutiert werden. Die RAND Corporation warnt vor der Überwachung des mentalen Zustands von Mitarbeitern am Arbeitsplatz. Unternehmen könnten die unbewusste Reaktion auf Werbung messen. Regierungen könnten Menschen auf "subbewusster Ebene" beeinflussen.
Das Weltwirtschaftsforum, das sich in den letzten Jahren als Speerspitze technokratischer Kontrollphantasien etabliert hat, spricht bereits ganz offen über diese Möglichkeiten. "Wir können emotionale Zustände wie Glück, Traurigkeit oder Wut erkennen", wird dort geprahlt. "Wir können Gesichter, die Sie in Ihrem Kopf sehen, erkennen und entschlüsseln. Ihre PIN-Nummer für Ihr Bankkonto."
Der gläserne Bürger - jetzt auch von innen
Die UNESCO-Empfehlung versucht zwar, Schutzmaßnahmen einzubauen. So soll die "informierte Einwilligung" gewährleistet werden. Doch wie freiwillig ist eine Einwilligung, wenn der Arbeitgeber sie verlangt? Wenn die Krankenversicherung Rabatte für Gehirn-Monitoring anbietet? Wenn der Staat "Anreize" schafft?
Besonders perfide ist das Konzept des "Nudging" - der unbewussten Verhaltenssteuerung. Die UNESCO möchte dies zwar regulieren, aber nicht verbieten. Im Gesundheitswesen soll es sogar explizit erlaubt sein. Wer entscheidet, was "gesundes" Verhalten ist? Wer bestimmt, in welche Richtung wir "genudgt" werden?
Die neue Weltordnung der Gedankenkontrolle
Die UNESCO plant ein umfassendes Überwachungsprogramm für die Implementierung ihrer Empfehlungen. Eine "Beobachtungsstelle" soll eingerichtet werden. Ein "Netzwerk von Experten" soll die Umsetzung kontrollieren. Ein "Globales Forum zur Ethik neuer Technologien" soll den "politischen Dialog" fördern.
All das erinnert fatal an die Mechanismen, mit denen während der Corona-Krise Grundrechte ausgehebelt wurden. Erst werden internationale Standards gesetzt, dann nationale Gesetze angepasst, schließlich wird die Einhaltung überwacht und Abweichler sanktioniert.
"Die Regierung hat die Gehirnwellen-Daten der Mitarbeiter aus dem letzten Jahr angefordert. Sie suchen nach Mitverschwörern anhand synchronisierter Gehirnaktivitäten"
Was heute noch wie Science-Fiction klingt, könnte morgen Realität sein. Die technischen Möglichkeiten existieren bereits. Es fehlt nur noch der rechtliche Rahmen - und genau den liefert die UNESCO jetzt.
Widerstand ist nicht zwecklos
Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und sich gegen diese totalitären Tendenzen wehren. Die Gedankenfreiheit ist das letzte Refugium des freien Menschen. Wenn wir zulassen, dass auch dieses erobert wird, ist der Weg in die totale Kontrolle unumkehrbar.
Die UNESCO mag von "Ethik" und "Menschenrechten" sprechen. Doch die Erfahrung zeigt: Wer die Macht hat, in unsere Köpfe zu schauen, wird diese Macht auch nutzen. Und wer die Standards setzt, kontrolliert die Zukunft.
In einer Zeit, in der unsere Regierung bereits jetzt Meinungsfreiheit einschränkt, Kritiker diffamiert und abweichende Ansichten zensiert, wäre es naiv zu glauben, dass Neurotechnologie nur zum Wohle der Menschheit eingesetzt würde. Die Geschichte lehrt uns: Jede Technologie, die zur Überwachung genutzt werden kann, wird auch zur Überwachung genutzt werden.
Der Kampf um unsere Gedankenfreiheit hat begonnen. Es liegt an uns, ob wir ihn gewinnen oder ob wir in einer Welt aufwachen, in der selbst unsere innersten Gedanken nicht mehr uns gehören. Die Alternative zu dieser dystopischen Zukunft? Eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte, auf persönliche Freiheit und Eigenverantwortung. Und vielleicht auch eine Anlage in physische Werte wie Edelmetalle, die nicht gehackt, überwacht oder manipuliert werden können.
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