
US-Aktienmarkt vor dem Abgrund? Goldman Sachs warnt vor dramatischem Kurssturz
Die Alarmglocken schrillen bei der renommierten US-Investmentbank Goldman Sachs. Trotz der jüngsten Kursrallye an den amerikanischen Börsen sehen die Experten dunkle Wolken am Finanzhimmel aufziehen. Die Warnung der "Goldmänner" hat es in sich: Ein schmerzhafter Crash könnte unmittelbar bevorstehen.
Rezessionsrisiko erreicht bedrohliches Niveau
Die Analysten der Investmentbank schlagen Alarm und beziffern die Wahrscheinlichkeit einer US-Rezession in den kommenden zwölf Monaten auf besorgniserregende 45 Prozent. Besonders beunruhigend: Während die harten Wirtschaftsdaten wie Arbeitsmarktzahlen noch relativ solide erscheinen, zeichnen die Stimmungsindikatoren ein düsteres Bild der Zukunft.
Trump als Brandbeschleuniger der Krise?
Die protektionistische Handelspolitik des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump könnte sich als fataler Katalysator erweisen. Zwar sorgte der 90-tägige Zollaufschub zunächst für Entspannung, doch die jüngsten Äußerungen Trumps zum Großbritannien-Deal lassen Schlimmes erahnen. Goldman-Chefökonom Alec Phillips warnt eindringlich: Viele Länder dürften sich bald deutlich höheren Zöllen gegenübersehen als vor Trumps Wiederwahl.
Dramatische Kurseinbrüche drohen
Die Experten zeichnen ein erschreckendes Szenario: Der S&P 500 könnte auf etwa 4.600 Punkte abstürzen. Noch dramatischer wird es, wenn die Unternehmensgewinne um 10 Prozent einbrechen und gleichzeitig das Kurs-Gewinn-Verhältnis unter den historischen Durchschnitt fällt. In diesem Fall droht ein Kurssturz von fast 20 Prozent - ein regelrechter Crash.
USA verlieren an Bedeutung
Ein weiterer besorgniserregender Aspekt: Die USA vereinen derzeit rund 70 Prozent der globalen Börsenbewertung auf sich - ein historischer Extremwert, der nach Einschätzung von Goldman Sachs nicht haltbar ist. Ausländische Investoren könnten verstärkt Kapital abziehen und damit eine weitere Abwärtsspirale in Gang setzen.
Notenbank könnte zu spät reagieren
Besonders brisant: Die US-Notenbank Federal Reserve könnte zu spät auf die sich anbahnende Krise reagieren. Erst wenn sich der Arbeitsmarkt deutlich eintrübt, dürfte sie aktiv werden. Dann aber könnte sie gezwungen sein, die Zinsen um drastische 200 Basispunkte zu senken - ein Zeichen dafür, wie ernst die Lage tatsächlich ist.
Zwar betonen die Goldman-Experten, dass kein struktureller Bärenmarkt wie 2008 drohe. Dennoch warnen sie vor einem "asymmetrischen Abwärtsrisiko" - eine elegante Umschreibung für die Tatsache, dass die Risiken die Chancen derzeit bei weitem überwiegen.
Gold als sicherer Hafen?
In diesem unsicheren Umfeld könnte sich einmal mehr Gold als verlässlicher Wertspeicher erweisen. Das Edelmetall hat sich historisch besonders in Krisenzeiten bewährt und könnte angesichts der drohenden Verwerfungen an den Aktienmärkten verstärkt Zulauf erhalten.
Hinweis zur Haftung: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Die getroffenen Aussagen spiegeln lediglich unsere Redaktionsmeinung wider. Für Anlageentscheidungen empfehlen wir, sich umfassend zu informieren und professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Jeder Anleger trägt das volle Risiko für seine Investitionsentscheidungen selbst.
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