
US-Einzelhandel bricht ein: Amerikas Konsummotor stottert bedenklich
Die neuesten Zahlen aus dem amerikanischen Einzelhandel sollten selbst den optimistischsten Wirtschaftsexperten die Schweißperlen auf die Stirn treiben. Mit einem Rückgang von satten 0,9 Prozent im Mai verzeichnete der US-Einzelhandel den stärksten Einbruch seit März 2023. Was die Analysten der Bank of America bereits prophezeit hatten, wurde zur bitteren Realität: Der amerikanische Konsument, einst das Zugpferd der Weltwirtschaft, scheint die Notbremse zu ziehen.
Wenn selbst die Autobranche ins Schleudern gerät
Besonders alarmierend zeigt sich die Entwicklung im Automobilsektor. Nachdem findige Händler und Käufer in den vergangenen Monaten noch versuchten, den angekündigten Trump-Zöllen zuvorzukommen, folgt nun der unvermeidliche Kater. Die Verkäufe an Tankstellen brachen ebenfalls ein – was angesichts fallender Benzinpreise zunächst logisch erscheinen mag, aber dennoch ein düsteres Bild der Konsumstimmung zeichnet.
David Russell von TradeStation bringt es auf den Punkt: "Die Verbraucher stehen an der Seitenlinie, während der Arbeitsmarkt schwächelt und die Amerikaner mit höheren Preisen kämpfen." Diese Einschätzung dürfte vielen Deutschen bekannt vorkommen – nur dass wir hierzulande bereits seit Jahren mit einer ähnlichen Misere kämpfen, während unsere Regierung lieber Milliarden für ideologische Luftschlösser verpulvert.
Die Schönfärberei der Statistiker
Natürlich versuchen die Wirtschaftsweisen wieder einmal, die bittere Pille zu versüßen. So wird darauf verwiesen, dass die sogenannte "Control Group" – jene Kennzahl, die direkt ins BIP einfließt – um 0,4 Prozent gestiegen sei. Ein klassisches Beispiel dafür, wie man mit statistischen Taschenspielertricks die Realität verschleiern kann. Denn was nützt ein theoretisch positiver BIP-Beitrag, wenn die Menschen im Alltag den Gürtel enger schnallen müssen?
Besonders pikant: Die nominalen Zahlen werden nicht inflationsbereinigt präsentiert. Rechnet man die Teuerung heraus, schrumpft das vermeintliche Jahreswachstum auf mickrige 0,9 Prozent zusammen – der niedrigste Wert seit Oktober 2024. In Zeiten, in denen die Federal Reserve noch immer von einer "robusten" Wirtschaft faselt, sollten diese Zahlen eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen.
Parallelen zu Deutschland nicht von der Hand zu weisen
Was sich in den USA abspielt, kennen wir in Deutschland nur zu gut. Auch hier drücken hohe Preise, unsichere Arbeitsplätze und eine verfehlte Wirtschaftspolitik auf die Konsumlaune. Während die Merz-Regierung trotz vollmundiger Versprechen munter neue Schulden aufnimmt – 500 Milliarden Euro "Sondervermögen" lassen grüßen –, bluten die Bürger über höhere Steuern und Abgaben.
Die Ironie dabei: Während amerikanische Konsumenten wenigstens noch von fallenden Benzinpreisen profitieren, werden deutsche Autofahrer weiterhin zur Kasse gebeten. Die ideologisch motivierte Energiewende treibt die Kosten in schwindelerregende Höhen, während gleichzeitig die Kaufkraft schwindet.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
Angesichts dieser düsteren Aussichten auf beiden Seiten des Atlantiks stellt sich die Frage nach sinnvollen Alternativen. Wenn Konsumausgaben einbrechen, Regierungen hemmungslos Schulden aufnehmen und die Inflation weiter ihr Unwesen treibt, gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber zunehmend an Attraktivität. Sie bieten Schutz vor Währungsverfall und politischen Experimenten – ein Aspekt, der in Zeiten wie diesen nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Die amerikanischen Einzelhandelszahlen mögen nur eine Momentaufnahme sein. Doch sie fügen sich nahtlos in ein größeres Bild ein: Die westlichen Volkswirtschaften steuern auf schwierige Zeiten zu. Wer jetzt nicht vorsorgt, könnte später das Nachsehen haben.
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