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13.06.2025
06:36 Uhr

Versicherungspleite erschüttert 320.000 Deutsche: Wenn der digitale Fortschritt zum Albtraum wird

Die Insolvenz der Element Insurance AG offenbart einmal mehr die fatalen Folgen einer Politik, die blind auf Digitalisierung setzt und dabei die Sicherheit der Bürger aus den Augen verliert. Während die Ampelregierung von der digitalen Transformation schwärmt, stehen nun 320.000 Versicherte vor dem Scherbenhaufen ihrer vermeintlich modernen Versicherungslösung.

Das böse Erwachen der Digital-Gläubigen

Was als Innovation gepriesen wurde, entpuppt sich als Desaster: Die Element Insurance AG, einer der ersten vollständig digitalen Versicherer Deutschlands, sei seit März 2025 im endgültigen Insolvenzverfahren. Das Amtsgericht Charlottenburg habe die Pleite offiziell bestätigt, nachdem bereits im Januar das vorläufige Insolvenzverfahren eingeleitet worden sei.

Die bittere Wahrheit: Seit dem 1. April 2025 stehen die Betroffenen komplett ohne Versicherungsschutz da. Die Verträge seien automatisch erloschen – ein Schlag ins Gesicht für alle, die auf die Versprechungen der digitalen Welt vertraut haben.

White-Label-Chaos: Wenn niemand mehr durchblickt

Besonders perfide sei das Geschäftsmodell des insolventen Versicherers gewesen. Als sogenannter White-Label-Anbieter habe Element im Hintergrund agiert, während Kooperationspartner wie Friday, hepster oder Panda als vermeintliche Versicherer aufgetreten seien. Viele Kunden wüssten möglicherweise nicht einmal, dass sie bei Element versichert gewesen seien – ein Paradebeispiel für die Intransparenz moderner Geschäftsmodelle.

"Die BaFin rät allen, ihre Versicherungsunterlagen genau zu prüfen"

Dieser Rat komme reichlich spät. Wo war die Finanzaufsicht, als diese undurchsichtigen Konstruktionen entstanden? Wieder einmal zeige sich: Die Behörden reagieren erst, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.

Die tickende Zeitbombe: Frist bis 31. Mai

Betroffene Kunden müssten ihre Ansprüche bis zum 31. Mai beim Insolvenzverwalter geltend machen. Dies betreffe sowohl ausstehende Schadensfälle als auch mögliche Ansprüche auf Prämienrückzahlung oder entstandene Mehrkosten durch den erzwungenen Versichererwechsel. Eine weitere Hürde für die ohnehin gebeutelten Versicherten.

Wenn Rückversicherer das Vertrauen verlieren

Die Ursache der Insolvenz sei bezeichnend: Überschuldung, nachdem dem Versicherer kurzfristig der Rückversicherungsschutz gekündigt worden sei. Selbst die Profis der Branche hätten offenbar kein Vertrauen mehr in das Geschäftsmodell gehabt. Am 20. Dezember 2024 habe Element die Überschuldung der BaFin angezeigt – ein Offenbarungseid der digitalen Versicherungswelt.

Immerhin gebe es einen kleinen Hoffnungsschimmer: Die Ansprüche aus Schadensfällen würden aus dem Sicherungsvermögen beglichen und hätten Vorrang vor anderen Gläubigerforderungen. Die BaFin schätze, dass ein Großteil der Ansprüche abgedeckt sei. Doch wann und in welcher Höhe Zahlungen erfolgen, stehe in den Sternen.

Die wahren Leidtragenden: Familien ohne Schutz

Besonders dramatisch sei die Situation für Familien, die nun ohne wichtige Absicherungen dastehen. Gebäude- oder Haftpflichtversicherungen – im Schadensfall könne eine Deckungslücke schnell zur existenziellen Bedrohung werden. Während Start-ups mit Millionen gefördert werden, bleiben die Bürger auf ihren Schäden sitzen.

Diese Pleite sollte ein Weckruf sein: Nicht alles, was digital glänzt, ist Gold. Traditionelle Werte wie Verlässlichkeit, Transparenz und solide Geschäftsmodelle haben ihre Berechtigung – auch in der Versicherungsbranche. Statt blind jedem Digitalisierungstrend hinterherzulaufen, sollten wir uns auf bewährte Strukturen besinnen.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber bieten die Sicherheit, die digitale Luftschlösser niemals gewährleisten können. Während Versicherungen pleitegehen und digitale Geschäftsmodelle kollabieren, behalten Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von Insolvenzen, Digitalisierungswahn oder politischen Fehlentscheidungen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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