
Vietnam wird BRICS-Partner: Ein weiterer Schritt zur multipolaren Weltordnung
Während die westliche Welt noch immer an ihrer vermeintlichen Vormachtstellung festhält, formiert sich im Osten eine neue Allianz, die das globale Machtgefüge nachhaltig verändern könnte. Vietnam ist nun offiziell als Partnerland der BRICS-Gruppe beigetreten – ein Schritt, der die wachsende Bedeutung alternativer Wirtschaftsbündnisse unterstreicht.
Ein strategischer Coup für Asien
Das brasilianische Außenministerium verkündete, dass Vietnam als zehntes Partnerland in die BRICS-Familie aufgenommen wurde. Mit einer Bevölkerung von fast 100 Millionen Menschen und einer rasant wachsenden Wirtschaft, die fest in globale Wertschöpfungsketten integriert ist, stelle Vietnam einen wichtigen Akteur in Asien dar. Diese Einschätzung dürfte in Washington und Brüssel für Unbehagen sorgen – zeigt sie doch, dass sich immer mehr Länder von der westlichen Dominanz abwenden.
Die Entscheidung Vietnams, sich den BRICS anzuschließen, sei kein Zufall. Das Land teile mit den BRICS-Mitgliedern das Engagement für eine inklusivere und repräsentativere internationale Ordnung. Eine diplomatische Umschreibung dafür, dass man die Nase voll hat von der Bevormundung durch den Westen und seiner moralischen Überheblichkeit.
Brasilien führt die Erweiterung an
Unter der diesjährigen brasilianischen Präsidentschaft nimmt die BRICS-Gruppe deutlich an Fahrt auf. Beim Gipfeltreffen in Kasan, Russland, vom 22. bis 24. Oktober wurde beschlossen, eine neue Kategorie von Partnerländern zu schaffen. Zu den ersten Partnern gehörten Belarus, Bolivien, Kuba, Kasachstan, Malaysia, Thailand, Uganda und Usbekistan. Indonesien wurde sogar zum Vollmitglied ernannt, und Nigeria folgte als weiterer Partner.
Diese Expansion zeigt: Die BRICS-Staaten sind längst keine lose Interessengemeinschaft mehr, sondern entwickeln sich zu einem ernstzunehmenden Gegengewicht zur westlichen Hegemonie. Während die EU und die USA noch immer glauben, mit Sanktionen und moralischen Belehrungen die Welt regieren zu können, schaffen die BRICS-Staaten Fakten.
Der Westen verliert an Einfluss
Die Aufnahme Vietnams in die BRICS-Partnerschaft ist symptomatisch für einen größeren Trend: Immer mehr Länder des globalen Südens wenden sich von den traditionellen westlichen Institutionen ab. Sie suchen nach Alternativen zum Dollar-dominierten Finanzsystem und zu den von Washington diktierten Spielregeln.
Besonders pikant: Vietnam war einst Schauplatz eines der verheerendsten amerikanischen Militärinterventionen. Dass sich das Land nun ausgerechnet einem Bündnis anschließt, das von China und Russland dominiert wird, dürfte in Washington als diplomatische Ohrfeige empfunden werden.
Gold als Fundament einer neuen Ordnung
Interessanterweise spielen bei den BRICS-Überlegungen zu einem alternativen Währungssystem auch Edelmetalle eine wichtige Rolle. Mehrere BRICS-Staaten haben in den vergangenen Jahren massiv ihre Goldreserven aufgestockt. Sie verstehen, was westliche Zentralbanken offenbar vergessen haben: Wahre Werte lassen sich nicht einfach aus dem Nichts drucken.
Während die EZB und die Fed weiterhin ihre Gelddruckmaschinen anwerfen und damit die Kaufkraft ihrer Bürger systematisch zerstören, setzen die BRICS-Staaten auf reale Werte. Gold und Silber könnten in einem zukünftigen BRICS-Währungssystem eine zentrale Rolle spielen – ein Gedanke, der bei klugen Anlegern durchaus Beachtung finden sollte.
Was bedeutet das für Deutschland?
Die deutsche Bundesregierung scheint die Zeichen der Zeit noch immer nicht erkannt zu haben. Während sich im Osten neue Allianzen bilden und alternative Wirtschaftssysteme entstehen, beschäftigt sich Berlin lieber mit Gendersternchen und Klimapanik. Die wirtschaftlichen Folgen dieser Realitätsverweigerung werden schmerzhaft sein.
Deutsche Unternehmen, die bisher auf den Export in westliche Märkte gesetzt haben, täten gut daran, ihre Strategie zu überdenken. Die Zukunft liegt nicht in einem schrumpfenden, überregulierten Europa, sondern in den dynamischen Märkten Asiens und des globalen Südens. Doch dafür bräuchte es eine Regierung, die wirtschaftliche Vernunft über ideologische Verblendung stellt – ein frommer Wunsch in Zeiten der Ampelkoalition.
Der BRICS-Gipfel in Rio de Janeiro, geplant für den 6. und 7. Juli, dürfte weitere Überraschungen bereithalten. Es wäre nicht verwunderlich, wenn noch mehr Länder ihren Beitritt ankündigen würden. Die multipolare Weltordnung ist keine ferne Zukunftsvision mehr – sie entsteht gerade vor unseren Augen. Nur die westlichen Eliten wollen es nicht wahrhaben.
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