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13.06.2025
11:22 Uhr

Waffenrecht-Versagen: Psychisch Untauglicher erhält Waffenschein und richtet Blutbad an

Ein erschütterndes Beispiel für das Versagen staatlicher Kontrollmechanismen erschüttert Österreich: Der 21-jährige Amokläufer von Graz, der am Dienstag neun Jugendliche und eine Lehrerin erschoss, war bereits 2021 beim österreichischen Bundesheer als "psychisch untauglich" eingestuft worden. Trotz dieser eindeutigen Warnsignale erhielt er nur wenige Jahre später problemlos eine Waffenbesitzkarte – ein fataler Fehler, der zehn Menschen das Leben kostete.

Behördenversagen mit tödlichen Folgen

Die Diskrepanz könnte kaum größer sein: Während die Musterungskommission des Bundesheers den späteren Täter als psychisch nicht geeignet für den Wehrdienst befand, bestand derselbe Mann im Frühjahr 2024 ohne Probleme den psychologischen Test für die Waffenbesitzkarte. Wie kann es sein, dass jemand, der als zu instabil für den Militärdienst gilt, legal Schusswaffen erwerben darf? Diese Frage müssen sich die österreichischen Behörden nun gefallen lassen.

Der Leiter des Landeskriminalamts Steiermark, Michael Lohnegger, beschrieb den Täter als extrem introvertierten Menschen, der leidenschaftlich Ego-Shooter-Spiele spielte und zurückgezogen lebte. Warnsignale, die offenbar niemand ernst genug nahm. Stattdessen erhielt ein psychisch auffälliger junger Mann Zugang zu einer Pistole und einer abgesägten Schrotflinte – mit verheerenden Konsequenzen.

Das Blutbad und seine Opfer

An seiner ehemaligen Schule richtete der 21-Jährige ein Massaker an, das in seiner Brutalität schockiert. Neun Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren verloren ihr Leben, ebenso wie eine Lehrerin, die den Täter einst unterrichtet hatte. Elf weitere Menschen wurden verletzt, viele davon so schwer, dass sie auf Intensivstationen behandelt werden mussten. Nach der Tat beging der Schütze Suizid – ein feiger Ausweg, der den Hinterbliebenen nicht einmal die Möglichkeit lässt, Antworten auf ihre Fragen zu bekommen.

Politisches Versagen und falsche Prioritäten

Während im Wiener Stephansdom Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Christian Stocker gemeinsam mit Vertretern verschiedener Religionsgemeinschaften der Opfer gedachten, offenbart sich einmal mehr das Versagen der Politik. Anstatt sich mit Gender-Sternchen und Klimapanik zu beschäftigen, sollten sich die Verantwortlichen endlich um die wirklichen Probleme kümmern: Ein funktionierendes Waffenrecht, das psychisch Kranke konsequent von Schusswaffen fernhält.

Die nun aufkommende Diskussion über eine Verschärfung des Waffenrechts zeigt die üblichen Reflexe: Kommunisten und Grüne fordern strengere Regeln, während die FPÖ sich dagegenstellt. Doch es geht hier nicht um ideologische Grabenkämpfe, sondern um die simple Frage: Wie konnte ein als psychisch untauglich eingestufter Mensch legal an Waffen gelangen?

Trittbrettfahrer und Sicherheitsmaßnahmen

Als wäre die Tragödie nicht schlimm genug, melden die Sicherheitsbehörden nun auch noch vereinzelte Drohungen gegen andere Schulen. Trittbrettfahrer nutzen die Angst und Verunsicherung aus – ein weiteres Zeichen für den moralischen Verfall unserer Gesellschaft. Die Spezialeinheit Cobra mit ihren 400 Mitgliedern befindet sich in erhöhter Alarmbereitschaft, doch das kann nur eine kurzfristige Maßnahme sein.

Was wir brauchen, sind grundlegende Reformen: Ein Waffenrecht, das seinen Namen verdient. Behörden, die miteinander kommunizieren. Und vor allem: Politiker, die sich um die Sicherheit der Bürger kümmern, statt sich in ideologischen Spielereien zu verlieren. Die zehn Toten von Graz mahnen uns, endlich zur Vernunft zu kommen. Doch ob die politisch Verantwortlichen diese Mahnung verstehen werden, darf bezweifelt werden.

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