
Waffenruhe im Nahen Osten: Hamas bricht Abkommen – Israel schlägt zurück
Die fragile Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas steht vor dem Zusammenbruch. Nur neun Tage nach Inkrafttreten des von den USA vermittelten Abkommens häufen sich die Berichte über schwerwiegende Verstöße. Das US-Außenministerium sprach von "glaubwürdigen Berichten" über geplante Angriffe der Hamas auf palästinensische Zivilisten in Gaza – ein Vorgehen, das eine "direkte und schwere Verletzung" der Vereinbarung darstellen würde.
Eskalation an der Gelben Linie
Die Situation eskalierte dramatisch, als Hamas-Kämpfer israelische Streitkräfte jenseits der sogenannten "Gelben Linie" angriffen – jener Demarkationslinie, hinter die sich die israelischen Truppen gemäß dem Waffenstillstandsabkommen zurückgezogen hatten. In drei separaten Vorfällen am Sonntag beschossen Hamas-Terroristen israelische Positionen in Rafah mit Raketenwerfern und Scharfschützengewehren.
Israels Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Die israelischen Streitkräfte führten Dutzende von Luftangriffen und Artilleriebeschuss gegen Hamas-Infrastruktur durch. Waffenlager, Schussstellungen, Terrorzellen und weitere militärische Einrichtungen der Hamas wurden gezielt zerstört. Verteidigungsminister Israel Katz warnte unmissverständlich: "Die Hamas wird einen hohen Preis für jeden Schuss und jede Verletzung der Waffenruhe zahlen. Wenn die Botschaft nicht verstanden wird, werden wir die Intensität unserer Reaktionen weiter erhöhen."
Hamas-Terror gegen eigene Bevölkerung
Besonders erschreckend ist die systematische Gewalt der Hamas gegen die eigene palästinensische Bevölkerung. Seit Beginn der Waffenruhe führt die Terrororganisation eine sogenannte "Sicherheitskampagne" durch, die sich gegen angebliche "Kollaborateure, Söldner, Diebe und Banditen" richtet. Mindestens 33 Palästinenser wurden in den letzten Tagen hingerichtet – ein brutales Vorgehen, das selbst hartgesottene Beobachter schockiert.
"Dies ist eine Übergangsphase. Zivil wird es eine technokratische Verwaltung geben, wie ich sagte. Vor Ort wird die Hamas präsent sein."
Diese zynische Erklärung eines Hamas-Politbüromitglieds offenbart die wahren Absichten der Terrororganisation: Sie will ihre Gewaltherrschaft über Gaza aufrechterhalten und nutzt die Waffenruhe lediglich zur Konsolidierung ihrer Macht.
Trumps klare Warnung
US-Präsident Donald Trump, der das Abkommen vermittelt hatte, reagierte mit deutlichen Worten auf die Hamas-Verstöße. "Wenn die Hamas weiterhin Menschen in Gaza tötet, was nicht Teil der Vereinbarung war, werden wir keine andere Wahl haben, als einzugreifen und sie zu töten", warnte Trump auf Social Media. Später stellte er klar, dass keine US-Truppen nach Gaza entsandt würden, ließ aber keinen Zweifel daran, dass die Hamas entwaffnet werden müsse – notfalls mit Gewalt.
Die Botschaft ist unmissverständlich: Trump ist nicht bereit, die Spielchen der Hamas zu tolerieren. Seine Politik des "Friedens durch Stärke" zeigt, dass die neue US-Administration einen anderen Ansatz verfolgt als ihre Vorgänger.
Das Schweigen der Aktivisten
Bemerkenswert ist das plötzliche Verstummen jener Aktivisten, die noch vor Wochen lautstark gegen Israel demonstrierten. HBO-Moderator Bill Maher brachte es auf den Punkt: "Haben Sie bemerkt, dass jetzt, wo die Hamas wieder übernommen hat und jeden erschießt, die Keffiyeh-tragenden College-Kids plötzlich sehr still sind?" Sein Gast Mark Cuban bestätigte: "Nirgendwo zu finden."
Diese Doppelmoral entlarvt die wahre Agenda vieler selbsternannter "Palästina-Aktivisten". Wenn Hamas-Terroristen Palästinenser ermorden, schweigen sie. Wenn Israel sich verteidigt, schreien sie auf. Ein Muster, das die Verlogenheit dieser Bewegung offenbart.
Düstere Aussichten für dauerhaften Frieden
General Mike Flynn fasste die Situation treffend zusammen: "So viel zum dauerhaften Frieden im Nahen Osten. Er hielt keine Woche." Die jüngsten Ereignisse zeigen einmal mehr, dass mit Terrororganisationen wie der Hamas kein verlässlicher Frieden möglich ist. Ihre Ideologie basiert auf Gewalt und Zerstörung – nicht nur gegen Israel, sondern auch gegen die eigene Bevölkerung.
Israel steht vor einem Dilemma: Einerseits will man den Waffenstillstand aufrechterhalten und weitere Geiseln befreien. Andererseits kann man die fortgesetzten Provokationen und Angriffe der Hamas nicht unbeantwortet lassen. Premierminister Netanyahu wies die Militärführung an, "kraftvoll" gegen Terrorziele vorzugehen – ein Zeichen dafür, dass Israels Geduld erschöpft ist.
Die internationale Gemeinschaft muss endlich erkennen, dass die Hamas das Haupthindernis für Frieden im Nahen Osten darstellt. Solange diese Terrororganisation Gaza kontrolliert, wird es keinen dauerhaften Frieden geben. Die jüngsten Ereignisse beweisen erneut: Mit Terroristen kann man nicht verhandeln – man muss sie besiegen.
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