
Washingtons Erpressungspolitik: Ukraine soll sich für fragwürdige Sicherheitsgarantien verstümmeln lassen
Die Trump-Administration zeigt ihr wahres Gesicht: Mit einem perfiden Manöver versucht Washington, die Ukraine zu territorialen Zugeständnissen zu zwingen, die einer Kapitulation gleichkommen. Das Druckmittel? Angebliche Sicherheitsgarantien nach NATO-Vorbild, die bei genauerer Betrachtung nichts weiter als heiße Luft sein könnten.
Der große Bluff aus Washington
Was US-Heeresminister Dan Driscoll dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Kiew präsentierte, liest sich wie ein schlechter Witz: Die USA würden künftige russische Angriffe auf die Ukraine als Angriff auf die "transatlantische Gemeinschaft" betrachten. Man beachte die schwammige Formulierung - nicht auf die USA selbst, sondern auf eine nebulöse "Gemeinschaft". Und was bedeutet "entsprechend reagieren"? Noch mehr Sanktionen? Empörte Pressemitteilungen?
Die Realität sieht anders aus: Washington nutzt diese vagen Versprechen als Hebel, um Kiew zu massiven Gebietsabtretungen zu nötigen. Der gesamte Donbass soll an Russland fallen, die ukrainische Armee von derzeit 850.000 auf 600.000 Mann reduziert werden. Im Klartext: Die Ukraine soll sich selbst verstümmeln für ein Stück Papier, dessen Wert fraglich ist.
Erpressung auf offener Bühne
Besonders perfide ist die Drohkulisse, die Washington aufbaut: Sollte Kiew nicht bis kommenden Donnerstag unterschreiben, würden Geheimdienstinformationen und Waffenlieferungen eingestellt. Ein Ultimatum, das jeden Anschein von Partnerschaft Lügen straft. "Sie wollen den Krieg beenden und wollen, dass die Ukraine den Preis dafür zahlt", zitiert Reuters eine mit den Verhandlungen vertraute Person. Deutlicher kann man es kaum ausdrücken.
"Die USA betrachten die vorgeschlagenen Sicherheitsgarantien als großen Gewinn für Selenskyj"
Ein "großer Gewinn"? Für wen? Sicherlich nicht für die Ukraine, die faktisch kapitulieren soll. Vielmehr scheint es, als wolle Trump schnell einen außenpolitischen "Erfolg" verbuchen - auf Kosten der ukrainischen Souveränität.
Berlin: Wieder einmal Totalausfall
Während in Washington und Moskau die Würfel fallen, glänzt die Merz-Regierung durch Abwesenheit. Obwohl das Kanzleramt bereits am 4. November über den Friedensplan informiert wurde, hört man aus Berlin nur ohrenbetäubendes Schweigen. Der Nationale Sicherheitsrat diskutierte die Details am 11. November - und dann? Nichts.
Diese Passivität ist symptomatisch für die deutsche Außenpolitik unter der neuen Großen Koalition. Statt eigene Interessen zu vertreten und als europäische Führungsmacht aufzutreten, duckt sich Berlin weg. Man überlässt das Feld den Amerikanern, die ihre eigene Agenda verfolgen - eine Agenda, die mit europäischen Sicherheitsinteressen wenig zu tun hat.
Die wahren Gewinner
Wer profitiert von diesem Deal? Russland erhält große Teile der Ostukraine auf dem Silbertablett serviert. Die USA können sich als Friedensstifter feiern lassen, ohne wirkliche Verpflichtungen einzugehen. Und Europa? Bekommt einen eingefrorenen Konflikt vor die Haustür gesetzt, der jederzeit wieder aufflammen kann.
Die 280 Milliarden Dollar eingefrorener russischer Vermögenswerte, von denen 100 Milliarden für den Wiederaufbau vorgesehen sind, klingen nach viel. Doch was nützt Geld, wenn die territoriale Integrität und Souveränität eines Landes geopfert werden? Was nützen Sicherheitsgarantien, wenn sie so vage formuliert sind, dass sie im Ernstfall wertlos sein könnten?
Ein gefährlicher Präzedenzfall
Sollte dieser "Friedensplan" tatsächlich umgesetzt werden, sendet er ein fatales Signal an alle Aggressoren weltweit: Landraub lohnt sich. Man muss nur lange genug durchhalten, bis der Westen müde wird und zu faulen Kompromissen bereit ist. Die vielgepriesene "regelbasierte Weltordnung" entpuppt sich einmal mehr als hohle Phrase.
Besonders bitter: Die Ukraine, die seit Jahren für westliche Werte kämpft und einen hohen Blutzoll zahlt, wird von ihren vermeintlichen Verbündeten im Stich gelassen. Statt echter Solidarität gibt es Erpressung und Ultimaten. Das ist die hässliche Realität der internationalen Politik, wenn Realpolitik über Prinzipien triumphiert.
In dieser Situation zeigt sich einmal mehr: Nur harte Werte wie Gold und Silber bieten echte Sicherheit. Während Papierversprechen wertlos werden können, behalten Edelmetalle ihren Wert - unabhängig von politischen Verwerfungen und gebrochenen Garantien. In Zeiten, in denen selbst Sicherheitsgarantien zur Verhandlungsmasse werden, ist die Investition in physische Edelmetalle eine der wenigen verlässlichen Absicherungen gegen die Unwägbarkeiten der Weltpolitik.
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