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28.06.2025
07:58 Uhr

WEF-Prognose: Noch 123 Jahre bis zur Geschlechtergleichheit – oder warum die Welt andere Prioritäten braucht

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat wieder einmal seine jährliche Kristallkugel poliert und verkündet nun, dass es noch sage und schreibe 123 Jahre dauern werde, bis weltweit die vollständige Geschlechterparität erreicht sei. Diese Prognose entstammt dem aktuellen "Gender Gap Report 2025", der mit der gewohnten Akribie des WEF die Welt in Zahlen presst und dabei möglicherweise die drängendsten Probleme unserer Zeit aus den Augen verliert.

Die Zahlenspielerei der globalen Elite

Laut dem Bericht hätten wir seit 2006 immerhin 68,8 Prozent der globalen Geschlechterkluft geschlossen – ein Fortschritt von ganzen 0,3 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Bei diesem atemberaubenden Tempo dürfte die Menschheit tatsächlich noch einige Generationen warten müssen. Doch während das WEF mit seinen 148 analysierten Ländern jongliert und komplexe Indizes erstellt, stellt sich die Frage: Lösen wir hier wirklich die richtigen Probleme?

Die Detailanalyse offenbart dabei durchaus interessante Diskrepanzen. Während es angeblich nur 17 Jahre dauern solle, bis die Bildungslücke geschlossen sei, würden für die wirtschaftliche Teilhabe 135 Jahre und für die politische Gleichstellung sogar 162 Jahre benötigt. Diese Zahlen basieren auf bevölkerungsgewichteten Durchschnittswerten von 100 Ländern, die seit 2006 kontinuierlich erfasst wurden.

Regionale Unterschiede als Spiegel kultureller Realitäten

Besonders aufschlussreich sind die regionalen Unterschiede. Am unteren Ende der wirtschaftlichen Teilhabe finden sich Länder wie Sudan (31,3 Prozent), Pakistan (34,7 Prozent) und Iran (34,9 Prozent). An der Spitze stehen überraschenderweise Botswana (87,3 Prozent), Liberia (86,5 Prozent) und Eswatini (85,6 Prozent). Diese Zahlen werfen mehr Fragen auf, als sie beantworten: Misst das WEF hier tatsächlich Gleichberechtigung oder nur formale Arbeitsmarktbeteiligung?

Die politische Dimension zeigt die extremsten Schwankungen: Von mickrigen 0,6 Prozent in Vanuatu bis zu beeindruckenden 95,4 Prozent in Island. Nur neun von 148 untersuchten Gebieten hätten mehr als die Hälfte der politischen Geschlechterkluft geschlossen.

Die wahren Herausforderungen unserer Zeit

Während das WEF seine Ressourcen darauf verwendet, Geschlechterquoten in Vorstandsetagen zu zählen, explodieren die Energiepreise, die Inflation frisst die Ersparnisse der Mittelschicht auf, und die deutsche Wirtschaft kämpft mit den Folgen einer verfehlten Energiepolitik. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat trotz gegenteiliger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aufgelegt, das kommende Generationen belasten wird.

Ist es wirklich das drängendste Problem unserer Zeit, ob in 123 Jahren exakt gleich viele Frauen wie Männer in Aufsichtsräten sitzen? Oder sollten wir uns nicht vielmehr darauf konzentrieren, dass Familien – unabhängig von der Geschlechterverteilung – wieder von einem Einkommen leben können? Dass unsere Kinder eine solide Bildung erhalten, die sie auf reale Herausforderungen vorbereitet, statt auf ideologische Konstrukte?

Die Agenda hinter den Zahlen

Das WEF, bekannt für seine Davos-Treffen der globalen Elite, verfolgt seit Jahren eine Agenda, die traditionelle Gesellschaftsstrukturen systematisch in Frage stellt. Unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung wird eine Uniformierung vorangetrieben, die kulturelle Unterschiede und gewachsene Strukturen ignoriert. Die wahre Frage lautet: Wem nützt diese Agenda wirklich?

Die Ironie dabei: Während das WEF über Geschlechterparität philosophiert, verschärfen sich die realen Probleme. Die Kriminalitätsrate in Deutschland erreicht Rekordniveaus, die Infrastruktur verfällt, und die Energieversorgung wird zunehmend unsicherer. Doch statt diese drängenden Themen anzugehen, beschäftigen wir uns mit abstrakten Gleichstellungszielen für das Jahr 2148.

Es wäre an der Zeit, dass sich internationale Organisationen wie das WEF auf die wirklichen Herausforderungen konzentrieren: wirtschaftliche Stabilität, bezahlbare Energie, sichere Grenzen und eine Rückkehr zu bewährten Werten. Die Obsession mit Geschlechterquoten lenkt nur von den eigentlichen Problemen ab und dient letztlich denen, die von der gegenwärtigen Verwirrung profitieren.

Vielleicht sollten wir die nächsten 123 Jahre lieber damit verbringen, eine Gesellschaft aufzubauen, in der Leistung und Kompetenz zählen – unabhängig vom Geschlecht. Eine Gesellschaft, die auf traditionellen Werten wie Familie, Fleiß und Eigenverantwortung basiert, statt auf den neuesten Gleichstellungsindizes des WEF.

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