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22.09.2025
19:15 Uhr

Wenn die Moral der Elite bröckelt: Ferguson-Skandal offenbart erneut die Doppelmoral der britischen Oberschicht

Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Geschwindigkeit sich die britische Gesellschaft von ihren einstigen Galionsfiguren distanziert, wenn deren moralische Verfehlungen ans Tageslicht kommen. Der jüngste Fall um Sarah Ferguson, die Ex-Frau von Prinz Andrew, zeigt einmal mehr, wie tief die Verstrickungen zwischen der britischen Elite und dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein tatsächlich reichten.

Die Kinderhospiz-Organisation Julia's House habe sich von ihrer prominenten Schirmherrin getrennt, nachdem eine E-Mail aus dem Jahr 2011 publik wurde. In diesem digitalen Dokument der Schande bezeichnete Ferguson den Kinderschänder Epstein als "standhaften, großzügigen und außergewöhnlichen Freund". Man möchte sich die Augen reiben angesichts solcher Worte. Hier entschuldigte sich eine Frau, die sich gerne als Wohltäterin inszeniert, bei einem Mann, der ein internationales Netzwerk zur sexuellen Ausbeutung Minderjähriger betrieb.

Die Heuchelei der Hochwohlgeborenen

Was besonders bitter aufstößt: Ferguson hatte sich in der besagten E-Mail dafür entschuldigt, ein kritisches Interview über Epstein gegeben zu haben. Ihre Begründung? Sie habe ihre "Karriere als Kinderbuchautorin" schützen müssen. Welch groteske Ironie – eine Autorin von Kinderbüchern, die sich bei einem Kinderschänder dafür entschuldigt, ihn öffentlich kritisiert zu haben. Man fragt sich unwillkürlich, welche moralischen Botschaften in ihren Büchern vermittelt werden.

Die Tatsache, dass Ferguson umgerechnet etwa 17.210 Euro von Epstein angenommen hatte, wirft ein bezeichnendes Licht auf die finanziellen Verflechtungen innerhalb dieser elitären Kreise. Später bezeichnete sie dies als "gigantischen Fehler" – eine Untertreibung, die ihresgleichen sucht. Es war kein Fehler, es war eine bewusste Entscheidung, von einem Mann Geld anzunehmen, dessen zwielichtiger Ruf bereits damals in eingeweihten Kreisen bekannt gewesen sein dürfte.

Das System schützt sich selbst – bis es nicht mehr geht

Besonders pikant wird die Angelegenheit durch die Verbindung zu Prinz Andrew, Fergusons Ex-Ehemann. Dem jüngeren Bruder von König Charles III. wurde vorgeworfen, eine 17-Jährige missbraucht zu haben – vermittelt durch eben jenen Epstein. Dass Ferguson und Andrew trotz ihrer Scheidung 1996 weiterhin in einem gemeinsamen Anwesen westlich von London residieren, lässt tief blicken. Offenbar verbindet die beiden mehr als nur die gemeinsamen Töchter.

Die britische Elite hat über Jahrzehnte ein System der gegenseitigen Protektion aufgebaut, in dem moralische Verfehlungen unter den Teppich gekehrt wurden, solange es nur irgend möglich war. Erst wenn der öffentliche Druck zu groß wird, erfolgen halbherzige Distanzierungen. Die Stiftung Julia's House reagierte erst, nachdem die E-Mail öffentlich wurde – nicht etwa aus eigenem moralischen Antrieb.

Ein Symptom des gesellschaftlichen Verfalls

Dieser Skandal ist nur die Spitze des Eisbergs. Er zeigt exemplarisch, wie weit sich die selbsternannte Elite von traditionellen Werten wie Anstand, Ehrlichkeit und Verantwortungsbewusstsein entfernt hat. Während man dem einfachen Bürger Moral predigt und ihn mit immer neuen Verhaltensregeln gängelt, pflegt man in den höchsten Kreisen Umgang mit verurteilten Verbrechern.

Es ist höchste Zeit, dass die Gesellschaft diese Doppelmoral nicht länger toleriert. Die Zeiten, in denen Titel und Herkunft vor Konsequenzen schützten, sollten endgültig vorbei sein. Ferguson mag ihre Schirmherrschaft verloren haben, doch die wahre Frage lautet: Wie viele weitere Verbindungen zwischen der Elite und kriminellen Netzwerken existieren noch im Verborgenen?

Die Affäre Ferguson-Epstein sollte uns alle daran erinnern, dass wahre Werte nicht käuflich sind und dass Charakter wichtiger ist als gesellschaftlicher Status. In einer Zeit, in der traditionelle Werte immer mehr unter Beschuss geraten, zeigt sich umso deutlicher, wie wichtig es ist, an Prinzipien wie Integrität und moralischer Standhaftigkeit festzuhalten – Eigenschaften, die in den Kreisen der Hochwohlgeborenen offenbar zur Mangelware geworden sind.

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